Als Anakin friedlich in ihren Armen eingeschlafen war stand sie auf um sich wieder in ihr Quatier zu schleichen. Am liebsten wäre sie natürlich die ganze Nacht bei ihm geblieben, aber das Risiko entdeckt zu werden war zu groß.Anakin glaubte zwar, dass es ihr etwas ausmachte das alles heimlich zu tun aber das stimmte nicht. Sie hatte schon immer einen Drang dazu gehabt die Regel zu brechen und das zu tun was sie für richtig hielt, eine weitere Gemeinsamkeit.. Auch wenn manche sagen würden es seie eine Schwäche der beiden.
Ahsoka deckte ihn liebevoll zu und wante sich zum gehen. Langsam schlich sie die Gänge des Kreuzers entlang. Als ihr Rex und ein paar andere Männer begeneten lächelte sie sie bloß an, schließlich durfte sie sich hier frei bewegen und wenn sie sich jetzt ertapt verhalten würde, dann wäre zumindest für Rex klar dass da etwas nicht stimmte.
Als Ahsoka es endlich in ihr Quatier geschafft hatte ließ sie sich erschöpft auf ihr Bett fallen. Sie war glücklich und versuchte sich im Gegensatz zu Anakin so gut wie keine Gedanken darüber zu machen wie falsch das alles hier war.
Aber sie lag noch lange wach und musste über Anakin nachdenken. Sie konnte es spüren, hatte es schon oft gespürt und gesehen in den unterschiedlichsten Situationen. Ihr war von Anfang an klar gewesen, dass ihr Meister kein gewöhnlicher Jedi war, denn oft wirkten seine Charakterzüge und Handlungen dem eines Jedis entgegen. Er war nicht so wie die anderen Jedi, die immer ruhig und gelassen blieben, er war impulsiv und nahm das Schicksal gerne selbst in die Hand. Es war als hätte er beide Seiten in sich, Ahsoka konnte spüren dass sich diese Seiten nicht immer im Gleichgewicht befanden.
Oft gerieten die beiden Seiten in Anakin ins schwanken und so oft wie möglich hatte sie versucht ihn in solchen Situationen wieder auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen, was meistens auch klappte. Aber sie machte sich Sorgen und fragte sich ob Meister Kenobi vielleicht das gleiche bei seinem ehemaligen Schüler und Freund fühlte, denn sie wusste dass Anakins inneres Ungleichgewicht ihm selbst am meisten angst bereitete.
Und Ahsoka war bereit alles dafür zu tun um ihm diese angst zu nehmen, um für ihn dazu sein und um ihm dabei zu helfen mit sich selbst und der Macht im Einklang zu sein.
Mit diesem Entschluss schlief sie ein.
Es war ein unruhiger Schlaf mit einem beunruhigenden Traum dessen Zusammenhang sie nicht verstand. Sie sah sich selbst vor einem Gericht bruchteile später war sie in der Unterwelt von Courusant und dann sah sie sich und Anakin vor dem Tempel stehen, beide hatten Tränen in den Augen. Sie drehte sich um, ging und ließ ihn zurück.Dann änderte sich die Kulisse schon wieder und sie sah einen Planeten der voller Lava war. Die sah ihren Meister furchtbare Dinge tun.
Schweißgebadet schreckte sie aus dem Schlaf hoch. Sie wusste, dass das eben gesehene nicht einfach nur ein beängsigender Traum war sondern sehr viel mehr, sie konnte sich bloß keinen Reim auf den Zusammhang ihrer Vision machen.Warum stand sie vor Gericht, aus welchem Grund verließ sie Anakin und wieso tat er diese furchtbaren Dinge. Das gesehe verängstigte sie, aber mit wem sollte sie darüber reden? Anakin konnte sie nichts sagen, er würde nur Panik bekommen und das wollte sie unter keinen Umständen.
Sie entschied sich dafür weiter zu schlafen und morgens zu meditieren um einen besseren Einblick in die Vision und ihre Aussageabsicht zu gewinnen.
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Stay With Me || What If Anakin & Ahsoka Fell In Love
FanficDass der Jedi Ritter Anakin Skywalker und sein Padawan Ahsoka Tano keine normale Meister-Padawan-Beziehung haben war schon schnell für alle ersichtlich. Aber was wenn die beiden Gefühle für einander entwickelt hätten? Inwiefern hätte dies ihr Schick...