Ahsokas SichtEr war unglaublich. Wütend stapfte ich davon. Der Kanzler musste nur mit den Fingern schnippen und schon war Anakin da. Und zu mir sagte er immer ich soll nicht so naiv sein und aufpassen wem ich vertraue, obwohl er es doch selbst nicht tat!
Mittlerweile habe ich erkannt, dass dieser Krieg nicht nur schwarz und weiß ist und sowohl das Gute als auch das Böse oftmals näher beieinander liegt und schwerer voneinander zu unterschätzen ist als man denkt. Warum musste er nur immer so dickköpfig sein?
Ich machte mich auf dem Weg zu meinem Quatier und ging noch rasch duschen bevor ich mich ins Bett legte.
Ich hasste es mich mit Anakin zu streiten, besonders weil er morgen schon wieder mit Obi-Wan aufbrechen würde. Lange lag ich noch wach und dachte über alles nach.
Währenddessen sprach Anakin in seinem Quatier über ein Hologramm mit Kanzler Palpatine.
Anakins Sicht
»Kanzler, Ihr wolltet mit mir sprechen?«
»Anakin, ja mein Junge. Ich hörte, dass Ihr und Meister Kenobi morgen wieder auf eine Mission aufbrechen werdet.«
»Ja, da habt Ihr richtig gehört Kanzler.«
»Ich bin wirklich dankbar dafür einen so mächtigen Jedi entsenden zu können.«
Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte, Ahsokas Worte schwirrten noch in meinem Kopf herum.
»Ist alles in Ordnung, Anakin?«, fragte der Kanzler besorgt.
»Ja natürlich, ich bin nur froh wieder raus aufs Schlachtfeld zu gehen. Sie wissen ja, das Leben hier im Tempel ist nichts für mich«, erwidertre ich.
»Natürlich weiß ich das, junger Skywalker. Ich kann Euch gut verstehen. Jemand mit einer solchen Begabung gehört einfach nicht dorthin. Aber ich werde das Gefühl nicht los, dass Euch etwas bedrückt«, harkte der Kanzler mit seiner weichen Stimme nach.
»Es ist nur so, dass ich und mein Padawan eine kleine Meinungsverschiedenheit hatten. Nichts worüber man sich Sorgen machen muss«, antwortete ich.
»Ah, Padawan Tano. Ich hörte bereits von ihr, sie soll zu einer tollen jungen Jedi herangewachsen sein. Ich selbst habe sie leider nur ein paar Mal gesehen. Ihr müsst unglaublich stolz auf sie sein.«
»Das bin ich, Kanzler.«
»Ihr hängt sehr an ihr, oder? Ich hörte von der engen Beziehung die ihr beiden führt.«
»Natürlich, sie ist unglaublich stark und geschickt. Sie lernt schnell und wir verstehen uns gut. Wir halten einander immer den Rücken frei. Ich würde es nicht ertragen sie zu verlieren.«
»Das hört sich ganz danach an als hättet ihr eine großartige Schülerin. Wird sie Euch morgen auch begleiten?«
Ich schüttelte den Kopf, es war merkwürdig, dass er aufeinmal so interessiert an Ahsoka war.
»Nein, sie wird uns vorerst nicht begleiten. Sie wird hier im Tempel gebraucht.«
»Das muss Euch verägern.«
Der Kanzler ließ es wie eine Frage klingen, er wollte mich provozieren.
»Nein, tut es nicht. Ich habe sie zwar gerne bei mir, aber eine kleine Pause wird ihr gut tun.«
»Ihr sorgt Euch sehr um euren Padawan. Sind Euch starke Bindungen zu anderen Personen nicht untersagt?«
»Alles eine Sache der Auslegung, mein Kanzler.«
»Da werdet Ihr wohl recht haben, Anakin. Schließlich seid Ihr der Jedi Ritter.«
»Verzeihen Sie mir, Kanzler aber ich sollte langsam schlafen gehen, wir werden morgen früh aufbrechen.«
»Natürlich. Es war schon mit Euch zu sprechen.«
Ich verbeugte mich und sein Hologramm verschwand.
Fiel mir erst jetzt auf, dass der Kanzler komisch mit mir sprach oder bildete ich es mir nur wegen Ahsokas Worten ein?Fortsetzung folgt...
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& Was sagt ihr, denkt ihr auch das Anakin dem Kanzler zu sehr vertraut hat?
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Stay With Me || What If Anakin & Ahsoka Fell In Love
FanfictionDass der Jedi Ritter Anakin Skywalker und sein Padawan Ahsoka Tano keine normale Meister-Padawan-Beziehung haben war schon schnell für alle ersichtlich. Aber was wenn die beiden Gefühle für einander entwickelt hätten? Inwiefern hätte dies ihr Schick...