AhsokaLangsam kam ich wieder zu Bewusstsein. Der Schmerz und die Dunkelheit waren verschwunden, stattdessen fand ich in einer strahlenden Natur wieder. Verwirrt schaute ich mich um. Plötzlich erblickte ich die Tochter, sie hatte mir einst das Leben geschenkt indem sie ihre letzte Lebenskraft für mich opferte.
»Wo bin ich? Bin ich gestorben?«, fragte ich verwirrt.
Panik stieg in mir auf, war das hier etwa eine Nahtoderfahrung?»Ahsoka, du musst zurück gehen. Du gehörst hier nicht her. Du spielst eine wichtige Rolle. Außerdem bist du nicht gestorben und wirst es auch nicht so leicht«, antwortete sie ruhig.
»Ich verstehe nicht ganz«
»Du trägst das Licht in dir welches ich einst in mir trug. Du repräsentierst die helle Seite, Kleine. Du bist die Auserwählte«
»Nein. Anakin ist der Auserwählt, das weißt du doch«, gab ich zurück.
»Natürlich weiß ich das. Aber ich spreche nicht von diesem Auserwählten«, erklärte sie ruhig.
»Heißt das, es gibt mehrere?«, fragte ich perplex.
»Zwei. Der, der die Macht hat beide Seiten im Gleichgewicht zu halten und die, die das Licht in sich trägt und ihn imner daran erinnert auf dem richtigen Pfad zu bleiben«
»Ich bin..?«, setzte ich an.
»Die andere Auserwählte. Das Licht, das Helle, die Hoffnung. Du ahnst gar nicht wie mächtig du eigentlich bist, Ahsoka«, sagte die Tochter.
»So mächtig bin ich doch gar nicht«, sagte ich kleinlaut. Schließlich war das mit der Explosion Beweis genug.
»Oh du meinst das mit der Explosion? Das war eine Falle von einem Feind eurer Reihen, außerdem hast du deine wahren Mächte bisher noch nicht entdeckt«
»Woher..«, wieder Schnitt sie mir das Wort ab. »Ich bin ein Teil von dir, ich bin immer bei dir. Aber vergiss nicht, ohne Dunkelheit existiert kein Licht«
»Die ganzen Visionen.. Das warst du?«, fragte ich.
»Nicht ganz. Aber nun hör mir zu, du musst zurück. Und tue das was richtig ist, bleibe dir selbst treu. Du wirst der Wahrheit auf die schliche kommen, sie liegt direkt vor dir. Verlass dich auf deinen Instinkt, Ahsoka.«
Ich schloss die Augen und sammelte meine Kräfte. Ich spürte wie ich von unglaublicher Macht durchströmt wurde und wieder in meinen geschundenen Körper zurück kehrte. Der Schmerz war wieder zurück und alles fühlte sich so schwer und schmerzhaft an.
Jeder Atemzug war schmerzhaft. Aber es wurde leichter und ich war nicht mehr unter Trümmern begraben.
Ich hörte Worte zu mir durchdringen. Anakins Worte. Er war hier. Bei mir. Jetzt konnte ich ihn deutlich spüren.»Snips.. Bitte verlass mich nicht..«, seine Stimme war kaum mehr als ein flüstern. »Ich liebe dich..« Er weinte.
Ich wollte ihm sagen, dass ich hier bin und ihn nicht verlassen würde aber alles war so schwer. Ich versuchte meine Augen zu öffnen aber es klappte nicht.
Ich riss mich zusammen und versuchte es noch einmal. Unter höchster Anstrengung gelang es mir dieses Mal sie einen Spalt zu öffnen und ich schaute direkt in Anakins mit Tränen gefüllte Augen.
»Skyguy ich b...« weiter kam ich nicht, denn dann wurde alles wieder schwarz.
Fortsetzung folg..
Wie hat euch das Kapitel gefallen? Tatsächlich habe ich dafür unglaubliche lange gebraucht und es gibt 4 unterschiedliche Versionen dieses Kapitels weil ich immer unzufrieden damit war, weil es mir zu unrealistisch war.😅 Naja, wie immer freue ich mich über euer Feedback und ein Sternchen✨
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Stay With Me || What If Anakin & Ahsoka Fell In Love
Fiksi PenggemarDass der Jedi Ritter Anakin Skywalker und sein Padawan Ahsoka Tano keine normale Meister-Padawan-Beziehung haben war schon schnell für alle ersichtlich. Aber was wenn die beiden Gefühle für einander entwickelt hätten? Inwiefern hätte dies ihr Schick...