Es war nicht ganz so einfach für die beiden ihre Gefühle für einander zu verstecken. Weder Ahsoka noch Anakin waren dafür bekannt sich in Zurückhaltung zu üben.Momentan konnten sie sich vor Arbeit kaum retten, es herrschte schließlich Krieg. Auf Missionen war es schwer für sie Zeit für sich allein zufinden, ständig waren Meister Kenobi oder Klone um sie herum. Oft waren die beiden auf Risiko gegangen aber glücklicherweise nie erwischt worden. Aktuell befanden sie sich auf Anakins Kreuzer um ständig auf Abruf sein zu können.
Leise schlich Ahsoka zu Anakins Quatier um ihn zu überraschen, als sie eintrat saß er schon auf seinem Bett und sah sie überrascht an.
»Snips, ich hätte nicht damit gerechnet dich heute noch zu empfangen.«
Amüsiert lächelte sie ihn an und ließ sich auf seinem Schoß nieder.
»Immer zu Ihren Diensten, Meister, das wisst Ihr doch.«
Unweigerlich musste er grinsen. Niemals hätte er hiermit gerechnet. Ab und zu hatte er Gewissensbisse, denn schließlich war sie ja sein Padawan und einige Jahre jünger als er, aber wenn sie bei ihm war, fühlte er sich vollkommen, also schob er diese Gedanken immer schnell weg.
Er wante sich lieber dem hübschen Mädchen mit den wunderschönen, goßen, blauen Augen zu das auf seinem Schoß saß und ihn musterte. Langsam ließ er seine Hände an ihre Hüften wandern und zog sie an sich, senkte seine Lippen auf die ihren und küsste sie. Sie erwidert seinen Kuss gierig, vergrub ihre Finger in seinem dichten braunen Haaren und genoss das angenehme kribbeln welches von ihrem Bauch aus in ihren ganzen Körper strömte.
Schon oft hatte sie weiter gehen wollen, aber Anakin hatte immer abgeblockt und gemeint, dass er es nicht so machen wollte. Sie hatte versucht, darauf nicht ganz so trotzig zu reagieren, aber natürlich hatte er gemerkt dass ihr das nicht passte. Fürs erste musste ihr das also reichen.
Langsam verlagerte sie ihr Gewicht nach vorne, so dass Anakin mit dem Rücken auf der Matratze und sie auf ihm lag. Ahsoka rollte sich auf die andere Bettseite neben ihn, legte den Kopf auf seine Brust und Anakin legte den Arm um sie. Ahsoka genoss seine Nähe und ihre gemeinsamen Momente so sehr aber sie konnte spüren, dass ihn etwas bedrückte.
»Was ist los, Skyguy?«
»Nichts, was sollte denn sein?«
Ahsoka richtete sich auf um ihm in die Augen zu schauen.
»Du kannst mir nichts vorspielen, das weißt du doch. Ich spüre dass dich etwas plagt. Also bitte, rede mit mir.«
Er zog sie noch dichter an sich, säufzte und strich ihr sanft über den Arm.
»Ahsoka, es ist nur so, dass ich Angst habe. Das was wir hier machen ist falsch, sogar mehr als das. Du kennst mich, ich lasse mich oft hinreißen und ich habe einfach Angst dich zuverletzen. Dich zu verlieren.«
Sanft strich sie ihm über die Wange, musste über all das nachdenken was er für sie getan hatte, wie oft er sie beschützt, gerettet und an sie geglaubt hatte. Niemals würde dieser Mann sie verletzen können.
»Das wirst du nicht, und das weißt du.«
»Wir setzen so viel aufs Spiel, ich will nicht derjenige sein wegen dem du deine Träume aufgibst! Ich will nur das Beste für dich und ehrlich gesagt wissen wir beide, dass ich nicht das Beste für dich bin! Dass das hier nicht gut ist.«
Mit diesen Worten richtete Anakin sich auf und rückte von ihr ab.
Sofort sprang Ahsoka auf, kniete vor ihm nieder und nahm sein attraktives Gesicht in beide Hände, so dass er gezwungen war sie anzusehen.»Anakin, das darfst du nicht denken. Du bist das beste was mir je passiert ist, ich glaube fest daran, dass es bestimmt war so zu kommen. Dass wir dazu bestimmt sind zusammen zu sein, dass die Macht uns hier her geführt hat! Du bist kein schlechter Mensch, Anakin, ganz im Gegenteil, du bist der fürsoglichste und liebenswerteste aber auch dickköpfigste Mensch den ich kenne und dafür liebe ich dich!«
Eine Träne löste sich aus seinen unglaublich blauen Augen und Ahsoka brach es fast das Herz, denn sie fühlte wie zerrissen er innerlich war. So voller selbstzweifel, voller Angst den Ansprüchen nicht zu genügen. Manchmal hatte er sogar Angst vor sich selbst, vor dem Verlust der Menschen die ihm die Welt bedeuteten auch wenn er all das gut versteckte.
Sie zog diesen so stark wirkenden Mann in ihre Arme wo er letztendlich zusammen brach. Es lastete so viel auf seinen Schultern und sie wollte einfach nur für ihn da sein und seine Last erleichtern.
(Es wird noch weitere Kapitel gegeben, ich hoffe euch gefällt es bis jetzt! :*)
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Stay With Me || What If Anakin & Ahsoka Fell In Love
FanficDass der Jedi Ritter Anakin Skywalker und sein Padawan Ahsoka Tano keine normale Meister-Padawan-Beziehung haben war schon schnell für alle ersichtlich. Aber was wenn die beiden Gefühle für einander entwickelt hätten? Inwiefern hätte dies ihr Schick...