17 | banquette.

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TADOW - masego

Wer einmal auf einem Bankett war, würde es nie wieder vergessen, haben alle immer gesagt

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Wer einmal auf einem Bankett war, würde es nie wieder vergessen, haben alle immer gesagt.

Ich konnte mich noch genau an mein erstes Mal erinnern, es war mein fünfter Geburtstag und meine Eltern hatten zur Feier des Tages ein großes Fest veranstaltet. Dreistöckiger Kuchen mit Himbeer -, Schokoladenfüllung und einem eigenen Puppentheater, das den ganzen Weg aus Brooklyn gekommen war.

Ich hatte mich gar nicht an den Farben, den Geräuschen und den vielen Leuten sattsehen können, die alle für mich da waren. Die ganze Aufmerksamkeit.

Mein Vater hatte mich stolz in den Arm genommen, als ich die Kerzen auf der weißen Marzipanschicht ausgeblasen hatte. Alle hatten geklatscht und ich glaube, ich war noch nie so glücklich gewesen. Er hat gesagt, seine Firma läge in der Zukunft in guten Händen.

Wieviel sich geändert hatte.

Diese Erinnerungen kamen in mir hoch, als ich auf der Brüste vor meinem Zimmer stand auf die Menschen hinunterblickten, die sich in der Halle versammelt hatten. Der Geruch nach gebratener Gans und Schokolade stieg mir langsam in die Nase. Ich schloss meine Augen und atmete tief ein.

Hoffentlich waren meine Freunde schon da, ich würde sonst die ganze Schauspielerei nicht aushalten. Mit einem letzten Blick auf die kleine Menge unten, strich ich mein mattgoldenes Kleid glatt und stieg die Marmorstufen hinab.

Ich entdeckte meine Mutter am Eingang, ihr Kleid war aus einem Blau gemacht, das die Nacht zu schlucken schien. Sie kniff ihre nachgezogenen Augen zusammen, als sie mich sah und ich zog meine Schultern nach oben.

»Tut mir leid, ich hab völlig die Zeit vergessen.«, murmelte ich ihr zu und strich mir eine Locke, die aus dem Zopf gelöst worden war, aus dem Gesicht.

»Du bist gerade noch damit durchgekommen, junge Dame. Dein Vater ist im Arbeitszimmer mit seinen Kollegen«, flüsterte sie zurück, bevor sie ihre Hand nach Mrs. und Mr. Clarkson ausstreckte.

Ich begrüßte beide mit einem freundlichen Gastgeberlächeln und bat die beiden hinein.
»Weißt du, ob Blake schon da ist?«, fragte ich meine Mum, doch sie schüttelte ihren Kopf. Sie hatte die rotbraunen Haare zu einem hübschen Dutt hochgesteckt, der ihren langen Hals betonte. Ich hatte sie immer darum beneidet, um diese Eleganz, die ihr bei jedem Schritt beiwohnte.

„Nicht, dass ich wüsste. Aber Marcus erwartet Mr. McHeath schon sehnsüchtig.«, erzählte sie mir und ich nickte, bevor ich die Hand einer jungen Dame schüttelte.

»Er wird heute ein Rede halten, vor dem Essen.«, fügte sie mit einem Seitenblick hinzu, der soviel hieß, wie, unterstütz ihn. Als würde mein Vater Hilfe brauchen, er war der geborene Anführer.

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