Kapitel 8

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Ich fuhr gedankenverloren wieder zurück nach Hause. Nachdem mich Ella über Eliot aufgeklärt hatte, war ich ziemlich überrascht, denn wer hätte von Eliot gedacht, das er so eine Art 'Bad Boy' ist.

Zuhause angekommen zog ich meine Schuhe aus schälte mich aus meinem Pulli und stand nur noch im Top hier rum. Mein Longbord warf ich in eine Ecke. Langsam ging ich ins Wohnzimmer, aus dem ich Stimmen hörte.

Vince saß auf dem Sofa, mit dem Rücken zu mir und neben ihm saß sein bester Kumpel Alec.

Ich ging rein und als Vince mich sah stand er auf und kam auf mich zu.

"Hey, Kleines!", sagte er nur und zog mich in eine Umarmung. Ich bekam keine Luft mehr und versuchte mich zu befreien. Als Vince mich endlich losließ, atmete ich wieder tief ein.

"Alles okay?", fragte ich vorsichtig und ließ mich gegenüber von Alec im Sessel nieder. Ich mochte Alec nicht.

"Eliot ist gerade in deinem Zimmer und packt deine Sachen zusammen!" Vince setzte sich wieder hin.

Ich sprang auf.

"Bitte was?!?", schrie ich und sprintete in mein Zimmer.

Und tatsächlich leerte Eliot gerade meinen Bücherschrank und stopfte die Bücher in einen Karton.

"Principessa! Willst du mir helfen?", fragte er, als er mich sah.

"Ich übernehm den Schrank!", sagte ich schnell, bevor er meine Unterwäsche sah.

Er grinste nur und zusammen packten wir den größten Teil meines Zimmers in Kartons. Später kamen auch Vince und Alec dazu.

Um 21:00 Uhr hatten wir alles zusammen gepackt und waren umzugsbereit. Schnell verstauten wir alles im Auto und fuhren los.

Mum saß bei Vince im Auto und ich mit Alec bei Eliot.

"Wohin gehts eigentlich?", fragte ich vorsichtig und schaute Eliot von der Seite an.

"Zu mir!", war seine kurze Antwort.
Wow, danke für diese großartige Information!

Wir kamen doch tatsächlich am selben Tag noch bei ihm an.

Er wohnte in einem Loft, ganz oben auf einem Hochhaus in Altona. Die Wohnung war riesig. Es war alles so hoch und ich hatte sogar mein eigenes großes Zimmer.

Wenn man die Tür aufschließt kommt man gleich in die Küche, die sehr modern eingerichtet war. Im gleichen Raum wat das Wohnzimmer mit einer Leinwand. Hinter der Leinwand gab es eine Wendeltreppe und oben war der Flur halb offen, so das man runter gucken konnte. Oben gab es dann vier Schlafzimmer mit jeweils einem Bad. Da schliefen Mum, Nick, Eliot und Vince. Aber es ging noch ein Stockwerk höher, da war dann mein Zimmer. Besser gesagt meine eigene Etage, denn ich hatte den ganzen Dachboden für mich alleine. Es gab einen großen weißen Kleiderschrank, ein Himmelbett mit rotet Bettwäsche, ein weißen Schreibtisch und einen weißen Schminktisch. Die Wände waren in rot gehalten. Das Badezimmer sah auch königlich aus.

Ich richtete gerade meine Sachen ein und war total in Gedanken versunken, als jemand hinter mich trat.

"Alles in bester Ordnung, Principessa?", hörte ich eine tiefe raue Stimme.

Ich erschrak und stand blitzschnell auf.

"Ja, es ist wundervoll hier!", schwärmte ich.

Eliot lachte und ließ sich auf mein Bett fallen.

"Wir sind jetzt eine WG und da brauch man Regeln! Also morgen um Punkt sieben gibt es Frühstück und um viertel vor fahren wir los!", murmelte er.

"Ja okay!" Ich ging näher zu ihm ran.

"Na, dann gute Nacht, Süße!", sagte er nur noch, stand auf, drückte mir einen Kuss auf die Haare und verschwand.

Langsam machte ich mich für mein Bett fertig und kaum als mein Kopf das Kissen berührt hatte, fiel ich in einen unruhigen Schlaf.

This is a painful loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt