Marias Sicht
Tae: "Ich weiß wer mich entführt hat"
Schreibt er in der Nachricht.
Ich: "wer?"
Tae: "sie👉"
Ich schaue auf den leeren Platz. Also weiß er es jetzt auch.
Ich: "bringt nichts"
Tae: "was meinst du?"
Ich: "es tut mir leid...
Ich überlege noch etwas hinzuzufügen, soll ich ihm meine Gefühle gestehen bevor es zu spät ist. Ja ich möchte, dass er weiß, dass sich meine Gefühle gegenüber ihm nicht geändert haben.
Ich: ...ich liebe dich"
Meine letzte Nachricht an ihn. Ich habe noch eine weitere von Andrea.
Andrea: "wie ist deine Entscheidung?"
Ich: "ich werde machen was du sagst aber bitte, tu ihnen nichts"
Andrea: "meine Nichte wird sich über deine Nachricht freuen"
Ich: "wer?"
Andrea: "wirst du bestimmt schon gemerkt haben"
Ich schaue Nuri an. Nein, dass kann doch nicht wahr sein. Auf Nuris Gesicht bildet sich ein leichtes Grinsen. Ich schaue zu Taeyong der sich mit dem Manager unterhält. Er hat meine Nachricht noch nicht gelesen.
Nuri: Und wie wird es jetzt weiter gehen?
Ich: So wie du es vorschlägst du bist zweite Managerin
Nuri: Manager!
Manager: Ja
Taeyong und der Manager schauen uns an. Was kommt als nächstes? Ich muss arbeiten, sodass ich schauen kann, wie es den Jungs ergeht. Ach nein was denke ich schon wieder. Maria mach dir klar im Kopf, du bist ihre Waffe. Wenn du dich nicht fernhälst werden sie alle verletzt. Ich muss sie verlassen.
Ich: ich kündige!!
Alle schauen mich erschrocken an außer Nuri. Sie hat bekommen was sie wollte. Die Jungs und mich zu eliminieren.
Taeyong: M-maria was sagst du da?!
Er schaut mich ungläubig an.
Von dem Manager klingelt das Handy.Manager: Oh mist ich muss da ran entschuldigt mich bitte
Und schon rennt er aus dem Raum.
Nuri: Na umso besser. Gut gemacht Maria ich wusste ich kann auf dich zählen.
Taeyong: WAS IST HIER LOS!!!
Er schreit Nuri an. Zorn bildet sich auf seinem Gesicht.
Ich: Taeyong...es bringt nichts. Wir kommen anders nicht hier raus. Wir wussten alle, dass es so enden wird. Einer hat nun mal die Arschkarte gezogen und dass bin nun mal ich. Ich habe versprochen uns nicht zu verletzten und das werde ich einhalten.
Nuri: Ja Taeyong hör auf sie, es ist für alle besser. Du wirst sie in ein paar Tagen vergessen.
Ich kann das nicht mehr mit anhören. Ich stehe auf und laufe schnellen Schrittes zur Tür. Arme die sich von hinten um meinen Bauch schlingen, halten mich auf. Ich werde gegen einen Bekannten Körper gedrückt.
Ty: Maria...bitte verlass mich nicht.
Seine Stimme zittert und ich kann seinen unregelmäßigen Atem an meinem Ohr spüren. Wärme breitet sich in meinem Körper aus. Taeyong bitte mach es mir nicht noch schwerer. Ich will dich nicht verletzten. Er hält immer noch an mir fest. Er legt seine Hände auf meine Schultern und dreht mich zu ihm um. Er hat mich wieder im Griff er steuert mich wieder und ich kann nichts dagegen machen. Seine traurigen Augen schauen in meine.
Ty: Geh nicht...bitte
Er sagt es ganz leise nur ich kann es verstehen.
Nuri: Ja okay ich gebe euch einen letzten Wunsch, einen Moment in dem ihr jetzt machen dürft was ihr wollt aber dann bist du weg für immer Maria und wehe du hast noch Kontakt zu ihnen
Taeyong und ich schauen uns an. Was hast du vor? Er nimmt mein Gesicht in seine Hände. Was passiert hier? Seine Augen sind wieder so intensiv so dunkel, genau so wie er mich immer angeschaut hat wie in einem Film. Wir sind verbunden. Auch wenn es nur für einen Moment ist. Taeyong schaut mir in die Augen wir sind nur noch Zentimeter voneinander entfernt. Meine Gefühle spielen verrückt. Dieser Moment ist so einzigartig, was er in mir auslöst kann ich garnicht beschreiben. Ich spüre seinen Atem an meinem Gesicht. Sekne Augen weichen kurz von meinen. Er hebt eine Hand und streicht mir von den Haaren runter zu meiner Wange wo sie still liegen bleibt. Seine Augen betrachten jedes Detail von meinem Gesicht. Ich kann das Brennen auf meiner Haut spüren, welches seine Augen hinterlassen. Seine Augen schauen wieder in meine. Alles um uns herum verschwimmt es gibt nur noch mich und ihn. Ich schaue ihn an, seine Wangenknochen, seine Narbe am Auge, seine Jawline für die jedes Mädchen stirbt und seine Augen die mich mit so viel Gefühl anschauen, sodass es schon fast unrealistisch erscheint. Er öffnet leicht den Mund. Auch wenn ich es nicht wahrhaben möchte, weiß ich was gleich passieren wird. Jetzt kann ich ihn noch aufhalten aber ich mache es nicht.
Es ist unser letzter Moment.
Ich liebe ihn.Ty: Maria, egal was kommt ich werde dich immer lieben vergess das bitte nicht...
Im nächsten Moment sind seine Augen auf meinen Lippen. Sein Gesicht nähert sich immer weiter meinem und dann spüre ich seine Lippen auf meinen. Sie liegen still dort und seine Augen sind geschlossen. Seine rechte Hand wandert von meiner Backe in meinen Nacken und seine Linke liegt auf meinem unteren Rücken welche mich jetzt noch näher an seinen harten Oberkörper drückt. Seine Hand in meinem Nacken vertieft unseren Kuss und langsam versinke auch ich in ihn. Seine Lippen sind so weich und warm. Sie passen perfekt auf meine. Schließlich fängt er an seine Lippen leicht auf meinen zu bewegen und unsere Nasen berühren sich leicht. Seine Berührungen lassen mich wie immer komplett unter ihm zerfallen und ich gebe mich ihm ganz hin. Ich gehöre ihm und nur ihm. Unser Kuss ist etwas was uns keiner nehmen kann. Der Moment in dem wir uns versprechen uns gegenseitig zu lieben und alles für den jeweils anderen zu tun. Der Moment den ich nie wieder vergessen werde. Wir küssen uns immer noch aber langsam lösen wir uns voneinander, bleiben aber noch eng voreinander stehen. Betrunken von der Liebe schauen wir uns an.
Ty: Salanghae
Was sagt er zu mir. Ich schaue ihn fragend an aber er lächelt mich nur an. Du wirst es wissen sagt er im stillen zu mir. Dann ertönt auch schon eine Stimme.
Nuri: so seid ihr zufrieden Maria geh aber jetzt schnell bevor ich es mir doch noch anders überlege und deinen Freunden und Familie etwas antue schon schlimm genug, dass Taeyong eine Andere geküsst hat als mich...
Ich: Taeyong...Ich liebe dich...
Sage ich auch in meiner Muttersprache zu ihm. Er wird es verstehen, da bin ich mir sicher. Tschüss für immer Taeyong. Mein Schicksal ist es verletzt zu werden und das kann niemand ändern selbst du nicht. Egal wie sehr ich dich liebe es wird immer etwas dazwischen kommen und ich werde nicht zu lassen, dass wegen mir dein Schicksal ruiniert wird. Ich drehe mich ein letztes Mal zu ihm um, bevor ich die Tür auf mache und aus dem Raum trete. Es gibt kein zurück mehr. Als die Tür ins Schloss fliegt verstummt alles um mich herum. Aus meinem besten Moment meines Lebens ist der schlimmste geworden. Wir haben uns geküsst aber hatte der Kuss eine Bedeutung? Ein Abschied von einander. Wir werden uns nie wieder sehen. Ich renne einfach los, durch die Gänge. Ich weiß nicht wo ich hinlaufe. Als ich wieder zu mir komme stehe ich vor dem Zimmer. Taeyongs Zimmer. Das darf doch nicht wahr sein. Du beschissenes Hirn, was machst du bloß? Maria es ist vorbei. Es ist besser für alle wenn wir uns nicht mehr sehen. Ich gehe einen Stock tiefer in mein Zimmer. Ich fange an alles zu packen. Ich muss in ein anderes Zimmer umziehen. Ich schaue auf mein Handy. Die letzte Nachricht von mir erscheint auf dem Display.
"Es tut mir leid"
"Ich liebe dich"
Salanghae? Das hat er zu mir gesagt das letzte Wort was er zu mir gesagt hat aber ich weiß weder noch wie man es schreibt noch was es bedeuted. Was bedeuted es?AliciaNCTMaudadofan
hydra_misset
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muriel_07
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Suga_chimchim_V
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Life can change Nct ff ⁰¹
FanficMaria reist mit ihrer Familie nach New York. Gleich am ersten Tag passiert jedoch ein unerklärlicher Unfall, der ihr Leben drastisch verändert. Ihr Leben könnte nicht noch schlimmer verlaufen. Was soll sie jetzt machen? Ganz alleine in einer Fremden...