2 Tage später (Donnerstag)
Marias Sicht
Ich laufe gerade in das Krankenhaus. Es ist wieder ein richtig sonniger Tag. Mein Bruder wird heute entlassen. Er freut sich schon richtig. Dass er mit Johnny, Taeil und Haechan telefoniert hat, habe ich natürlich zu wissen bekommen. Luis hat gesagt, dass er die Jungs mag und er versteht wieso ich mich so gut mit ihnen verstanden habe. Ich bin mir sicher, dass sich mein Bruder genauso gut mit ihnen verstehen wird. Ich muss an Taeyong denken. Er würde sich um meinen Bruder sorgen wie eine Mutti. Ich muss kichern. Das erste mal als ich ihn gesehen habe, hat er mich ein bisschen abgeschreckt, weil er so kühl aussah und einen immer so finster angeschaut hat, mir ist dann aber aufgefallen, dass er nur so aussieht, weil er so ein kantiges und fast Manga artiges Gesicht hat. Mit seinen fast schwarzen Augen lässt er seinen Gegenüber klein wirken. Vielleicht habe ich deshalb zuerst am wenigsten mit ihm gesprochen aber ich glaube auch, weil ich Angst hatte in seinen Bann gezogen zu werden. Er erschien mir zu perfekt und ich hatte Angst, dass ich einen Fehler begehe, wenn ich mich auf ihn und seine Gruppe einlasse. Als er mich dann aber angelächelt hat, hatte sein Gesicht eine ganz andere Aura ausgestrahlt. Sein zuvor finsteres und verschlossenes Gesicht, hat mit einem Mal eine Wärme angenommen und ich konnte nicht anders als ihn anzustarren. Er und seine Crew wurde mir an dem Tag immer sympathischer, dass ich mich sogar so wohl Gefühlt habe und vor ihnen eingeschlafen bin. Das war der Tag als ich mich das erste Mal auf fremde Menschen eingelassen habe. Alle erschienen mir anders, ich weiß nicht wieso ich mich sofort bei ihnen wohl gefühlt habe aber sie waren so nett und fürsorglich. Im Nachhinein bereue ich gar nichts. Auch das mit Nuri werden wir durchstehen, da bin ich mir sicher, solange mich Taeyong nicht verlässt und mich weiterhin mag kann ich nicht anderes als auf sie zu vertrauen. Er hat mir gesagt, dass er mich lieb hat und das reicht mir fürs Erste. Gewisse Zweifel sind doch noch da, weil was ist wenn es Nuri doch irgendwie hinbekommt ihn um den Finger zu wickeln, dann ist meine ganze Hoffnung für den Arsch und es hat nichts gebracht, sich ihnen anzuvertrauen. Ich stehe vor Luis seinem Zimmer. Der Arzt müsste schon da gewesen sein für das letzte mal Kontrolle. Unseren Eltern geht es nicht schlechter aber auch nicht besser. Sie liegen immer noch im Koma und sie haben noch 6 Tage Zeit um aufzuwachen, zumindest hier in Amerika. Ich gehe rein zu meinem Bruder. Er steht dort schon fertig angezogen und bereit mit mir mitzugehen. Ich nehme ihn in den Arm. Es fehlt nicht mehr viel, dann ist er fast einen Kopf größer als ich. Er hat anscheinend die ganze Größe abbekommen, ich bin nämlich nicht so arg groß, was aber auch seine Vorteile hat.
Luis: Endlich kann ich hier raus und mit dir mit
Ich: Wieso freust du dich so endlich ins Hotel zu kommen?
Luis: Weil ich Nct endlich in echt sehen möchte
Ich: Ich denke, da hast du dich zu früh gefreut. Sie sind in letzter Zeit nur am trainieren, weil nächste Woche ihr Konzert ist und außerdem kommen sie kaum aus ihren Zimmern, das sich überall Fans tummeln. Du wirst sie noch früh genug sehen und wenn nur am Konzert
Luis: Ach stimmt da gehen wir ja auch hin...was glaubst du wieso hat uns Nuri eingeladen?
Ich: Sie verkündet irgendetwas aber ich bin mir nicht sicher, ob es was gutes oder schlechtes ein wird
Luis: Also ehrlich gesagt, hat Oma gestern angerufen und gesagt, dass wenn Mama und Papa nicht aufwachen, dass dann noch einer in dem Flugzeug in dem unsere Eltern transportiert werden, mitfliegen kann
Ich: Ist das so dann flieg du mit ich komme dann einfach nach mit unserer regulären Abreise. Wir würden ja sowieso nach 5 Wochen nach hause fliegen
Luis: okay dann kommst du eine Woche bevor Schulbeginn wieder nach Hause
Ich: Ja ich nehme unseren gebuchten Flug nach Hause
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Life can change Nct ff ⁰¹
FanficMaria reist mit ihrer Familie nach New York. Gleich am ersten Tag passiert jedoch ein unerklärlicher Unfall, der ihr Leben drastisch verändert. Ihr Leben könnte nicht noch schlimmer verlaufen. Was soll sie jetzt machen? Ganz alleine in einer Fremden...