Life can change Nct ff ⁰¹

51.

!Smut Warning!

Marias Sicht

Wir sitzen uns gegenüber und essen gemütlich. Vor ein paar Tagen hätte ich mir nicht vorstellen können, überhaupt wieder so mit ihm sitzen zu können. Ich bin froh, dass alles gut ausgegangen ist. Auch wenn Nuri tot ist und es immer noch einen Schock bei mir hinterlässt habe ich trotzdem immer noch im Hinterkopf, was sie Nct und meiner Familie angetan hat. Das Taeyong seinen Tod vortäuschen musste um sie zu besiegen zeigt, wie gefährlich diese Frau war. Ich wunder mich bloß wann sie das alles geplant haben.

Taeyong: Wieso isst du nicht? Schmeckt es nicht?

Er nimmt sich eine Nudel mit der Gabel von meinem Teller und probiert. Dann schaut er mich unwissend an. Ich muss lachen. Wieso kann ich mich bei seinem Anblick nie traurig fühlen. Wenn er mich so anschaut, mit diesem strahlen in seinen Augen kann ich nicht anders als mit ihm zu lachen. Er schaut mich verwirrt an aber kichert dann mit.

Taeyong: Was ist los, sag schon?

Ich: Ach nichts ich frag mich nur die ganze Zeit, wann ihr das Ganze geplant habt? Wie seid ihr überhaupt darauf gekommen?

Taeyong: Also eigentlich ist alles so ziemlich gleichzeitig passiert. Jisung hatte, an dem Abend an dem wir mit Nuri und so gegessen haben, alles versucht mitzuhören, weil er uns gesehen hatte, wie wir zusammen dort hin gegangen sind. Er hat gewusst, dass etwas nicht stimmt, erstrecht nachdem er gesehen hat, dass du weinend aus dem Raum kommst und durch Zufall sind dann auch noch ein paar von den anderen Membern dazu gekommen. Sie haben sich gefragt, was vor sich geht und Aidan hat dann die Chance genutzt und ihnen alles über Nuri und Andrea erzählt. Dann haben wir angefangen zu planen und auf die einzige Lösung auf die ich gekommen bin, um sie zu stürzen, dass wir ihre Schwäche angreifen müssen, dass sie verletzt ist. Das war halt ich. Ja und dann ist das alles so passiert. Mit dem Selbstmord haben wir zwar nicht gerechnet aber sie wäre so oder so ins Gefängnis gekommen. Wir haben nämlich schon ein paar Beweise für den Unfall gefunden, wo gezeigt wird, dass sie ihn geplant hat

Ich: Wenn ich das richtig verstehe habt ihr das alles gemacht, um mir zu helfen?

Taeyong: Ja aber vor allem auch wegen uns selbst. Maria wir haben dich alle so gern, dass wir für immer mit dir befreundet bleiben wollen. Selbst die Wayv Member mögen dich schon

Meine Augen fangen an zu brennen. Noch nie hat jemand etwas so Großes für mich getan und ich bin ihnen so dankbar, dass sie mich mögen. Sie sind die Ersten, auf die ich mich verlassen und anvertrauen kann. Ich dachte wirklich, dass mich niemals jemand mögen wird. Auch wenn mich die Worte von Dennis, nicht hätten verunsichern sollen, haben sie mich trotzdem beschäftigt. Ich hab mich hässlich und alleine gefühlt.

Taeyong: Maria was ist los?

Er nimmt meine Hand und schaut mich erschrocken an.

Ich: Ich bin nur so froh, weißt du es war nicht immer so, ich hatte nicht immer so vertrauensvolle Personen um mich herum. Ich wurde schon öfters verletzt und hintergangen und zudem missbraucht, es war schwer...

Taeyong: Du musst keine Angst mehr haben, du kannst uns vertrauen und ich bin froh, dass du uns angenommen hast. Du weißt, dass ich dich ganz arg lieb habe und die anderen auch...

Ich: Ja und ich werde euch für immer in meinem Herzen behalten, egal wie weit ihr von mir entfehrt seid

Taeyong: Wir dich auch

Ich liebe ihn so sehr, dass ich glaube platzen zu können. Ich werde ihm meine ganze Liebe gebe und mich nicht mehr verschließen. Wir sind fertig mit dem essen und er begleitet mich noch zu meinem Zimmer. Der Bodyguard hat sein Zimmer noch um eine Nacht verlängert. Wir stehen vor der Tür und er hält meine Hand in seiner. Was soll ich machen? Es ist gerade eine komische Atmosphäre zwischen uns. Ich möchte ihn nicht gehen lassen. Ich möchte in seinen Armen gehalten werden. Ich möchte bei ihm sein. Er schaut mich mit einem ernsten Blick an. Er sieht mich plötzlich mit einer tiefe in seinem Auge an und ich weiß nicht wie ich das deuten soll. Er scheint zu überlegen, was er sagen soll und schaut auf unsere Hände. Er möchte mich anscheinend auch nicht so einfach gehen lassen. Dann schaut er mir wieder tief in meine Augen. Ich kann nicht anders. Ich muss ihn einfach fragen, ob er nicht bei mir bleiben kann. Ich habe plötzlich so einen Mut.