Treffen

1.2K 37 0
                                    

Chelsea

Nachdem ich Aleas zimmer verließ, machte ich mich auf den weg ins Bad. Ich wollte gerade die Tür öffnen, als mein Handy begann zu klingeln.

Ich ging rann und schon hörte ich eine raue und kratzige stimme, die mir eine Gänsehaut veschaffte.

„Hey, Chel. Hast du heute vielleicht Zeit für mich?" grinsend betrat ich das Bad und sah in den Spiegel.

„Ich weis nicht. Kommt drauf an was du machen willst."

Wir könnten einen Film gucken, kuscheln, uns näher kommen und das Schicksal weiter entscheiden lassen." ich verdrehte bei seiner Beschreibung  die Augen, doch antwortete trotzdem.

„Du beschreibst es so kitschig, aber deine richtigen Gedanken sind so dirty."

„Was ist so dirty?" ich stöhnte genervt auf und sah zu meiner linken.

„Wer ist da Chel?" fragte mich mein jetziger "Spielpartner" oder anders genannt Fickpartner.

„Ach nur Cinderella und um deine Frage zu beantworten, ich habe heute Zeit."

„Gut, treffen wir uns in 30 Minuten bei dir?"

Als ich gerade antworten wollte, funkte jemand ganz bestimmtes dazwischen.

„Wen nennst du hier Cinderella?"

„Halt die klappe Ash, ich telefoniere. Jap, bei mir." den ersten Satz sagte ich zu Cinderella gewannt und den letzten zu meinem Spielpartner. „Bis gleich Babe." dann legte ich auf.

„Was ist dein Problem Ash? Bist du blind oder warum hast du nicht gesehen das ich telefoniere?" zickte ich ihn gleich an.

„Es ist mir egal ob du mit jemanden telefonierts oder nicht. Das hier ist mein Haus und ich kann tun und lassen was ich will."

Ich seufzte frustriert auf und wollte mich an ihm vorbei quetschen. Doch dies funktionierte nicht, da Cinderella wieder mal andere Vorstellungen hat.

„Und wen zum Henker nennst du Cinderella?" seine Stirn legte sich in falten und jeder von 2 km Entfernung, könnte sehen wie wütend er gerade ist.

Ich grinste ihn breit an und versuchte mir einen Lachanfall zu verkneifen.

„Gut, wenn du nicht antworten willst, dann nicht. Ich will meine wertvolle Zeit nicht mit jemanden wie dir verbringen Pupsi." ich sah ihn empört und wütend zu gleich an.

„Nenn mich nicht Pupsi, Cinderella." wir starrten den jeweils anderen an, in der Hoffnung er würde tot umkippen.

Leider Gottes funktionierte dies nicht.

Niemand von uns beiden wandte den Blick ab. Denn das würde der Sieg für den anderen bedeuten.

Plötzlich begann mein Handy in meiner Hand zu vibrieren und ich wandte den Blick ab.

In der Nachricht stand: Kapitän, wann beginnt morgen noch mal das Training?

Und für so eine Nachricht habe ich jetzt verloren?

Genervt sah ich nach oben in das grinsende Gesicht von Cinderella in der Männlichen Version. Ich setzte mich in Bewegung um wieder zu Alea und Fabi zu kommen.

Dabei konnte ich es mir nicht verkneifen ihn noch einmal anzurempeln.

„Was ist passiert? Warum hat das so lange gedauert? Warst du doch bei Ash?" fragte mich gleich meine beste Freundin aus. „Hahaha wie lustig. Dein Bruder hat mich bei einem wichtigen Telefonat genervt."

Habe ich schon gesagt das ich Ash hasse?

Wenn nicht dann: ICH HASSE IHN!!!

„Mit wem?" kam es von Fabi. „Derjenige kommt zu uns. Kannst du Jerry von mir verhalten?" wich ich ihr aus.

Sie werden Morgen schon noch erfahren wer es ist.

„Tut mir leid Chel, aber ich treff mich gleich mit Toni." „Okay, schade. Bis dann Alea."

Onkel Jake und Tante Lucy wohnen zusammen mit Mum, Dad, Fabi, Jerry und mir zusammen.
Da sie sich nicht von einander trennen wollten. Das heißt ich habe Jerry am Kragen.

„Du musst mir dann alles erzählen."

„Ich weiß." und schon war ich durch die Tür gerauscht und auf den Weg zu meinem Spielpartner.

Zum Glück wohnt Alea nur 10 Minuten von mir entfernt und ich habe noch Zeit bis er kommen würde.

Doch dieses mal habe ich mich wohl getäuscht. Als ich zu Hause ankam sah ich schon sein Blaues Auto neben meinem Haus.

Hoffen wir mal das Jerry, Mum und Dad ihn nicht gesehen haben oder noch sehen.

Er stieg aus seinem Wagen und lief auf mich zu. Seine Lippen fanden gleich den weg auf meinen, nachdem er vor mir zum stehen kam.

Ich löste mich wegen Luftmangel und zog ihn hinter mich her zur Haustür.

Leise ging ich ins Haus, zog meine Schuhe, wie er aus und machte mich im Schlepptau mit einem heißen Typen auf den weg in mein Zimmer.

Nachdem die Tür zu fiel presste ich meine Lippen erneut auf seine. Er führte mich zum Bett, doch so tollpatschig wie ich bin, knallte ich volle Kanne gegen meinen Tisch und der Gegenstand fiel zu Boden.

Dies interessierte uns aber wenig, denn kurz darauf lagen wir auf meinem weichen Bett. Er über mir und ich unter ihm.

Wer wohl Chelsea angerufen hat und ihr liebhaber ist?

Der Bruder meiner besten FreundinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt