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Nachdem ich Niall Eds altes Zimmer gezeigt hatte, war er froh zu sehen, dass alles schon schallgedämmt war. Ich hatte kurz vor der Tour schon damit angefangen und dementsprechend auch schon sein Bett und alles was nun nicht mehr gebraucht wurde entweder verschenkt, verkauft oder in den Keller gebracht. Natürlich hatte ich Eds Einverständnis dazu. Lediglich seine alten Schallplatten, sein Mischpult, einige Bilder und Auszeichnungen waren noch hier.

Zusammen räumten wir auch diese raus, legten den Boden mit Folie aus, zogen uns alte Klamotten an und begannen zu streichen.

Zusammen räumten wir auch diese raus, legten den Boden mit Folie aus, zogen uns alte Klamotten an und begannen zu streichen

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Nach etwa 10 Minuten waren wir dann allerdings nicht mehr dabei die Wände sondern lediglich uns gegenseitig zu streichen.

"Niallll!", ich schrie vor Schreck auf als plötzlich ein nasser Klecks Farbe an meiner Wange klebte. Ich tunkte meinen Pinsel in den Topf und rannte dem Blonden Iren hinterher. Das bekam er zurück! Nach 15 Minuten war so ziemlich überall Farbe außer an der Wand, wo sie eigentlich hin sollte.

"Pause?", Niall schaute mich schwitzend und völlig außer Atem an.
"Bitte, ich verhungere!", ja mal was ganz neues.
"Worauf hast du denn Lust? Ich könnte eben was kochen"
, Niall schaute mich ratlos an.
"Wir könnten auch die anderen anrufen, damit sie was herbringen, dann können wir eben noch zu Ende streichen", gute Idee, somit würde die Farbe zumindest nicht ungleich werden.
Nachdem wir uns auf etwas geeinigt hatten, verabschiedete sich Niall kurz aus dem Raum, um die anderen anzurufen, derweil strich ich weiter.

Nachdem ich die letzte Wand fertig hatte, gesellte sich der blonde Ire dann auch mal wieder zu mir. "Die Jungs sind in ca. 20 Minuten hier!", Niall verstaute sein Handy in seiner Hosentasche und setzte sich dann zu mir auf den Boden, gemeinsam betrachteten wir unser Werk.
"Ich würde dann gleich nachm Essen schonmal die Möbel hochtragen wollen, damit ich das die Tage nicht mehr machen muss, würdest du mir helfen?", ich grinste Niall an.
"Alles für dich Love!", Niall zog mich an der Hüfte zu sich, sodass ich jetzt komplett neben ihm saß. Wir genossen für eine kurze Zeit einfach nur den Moment. Draußen zwitscherten die Vögel, ausnahmsweise schien sogar mal die Sonne. Ich genoß es einfach ihn noch für einen Moment um mich zu haben, bevor er für eine gefühlte Ewigkeit nach Australien musste.

"Niall?", "Ja Love?", ich zögerte kurz.
"Ich werde dich vermissen...",
meine Stimme war leise, ich blickte auf meine Hände. Der Blonde nahm mein Kinn und hob es an, sodass ich ihm in die Augen schauen musste.
"Ich werd dich auch vermissen, unfassbar sogar. Aber umso mehr freue ich mich drauf dich wieder zusehen, dich in meine Arme schließen zu können. Wir telefonieren täglich und wenns gar nicht geht sitzt du im nächsten Flieger, versprochen!", ich grinste, er hatte Recht.

Ich schloss die Lücke zwischen unseren Lippen und küsste ihn, doch der Kuss hielt nicht lange an, weil es an der Tür klingelte. Niall grummelte, ich lachte. Ich begab mich also nach unten, um die Tür zu öffnen. Wie zu erwarten standen vier Chaoten davor.

Past. / One Direction ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt