Am nächsten Morgen wurde ich durch die Lichtstrahlen der Sonne geweckt, doch anstatt wie sie wie in den Filmen zu genießen, drehte ich meinen Kopf lediglich Richtung Kissen. Das war echt nicht angenehm. Neben mir grummelte und bewegte sich ebenfalls etwas, was mich leicht zum Lachen brachte. Plötzlich spürte ich einen Arm auf mir, welcher mich zur Seite zogen.
Ich kuschelte mich an Nialls Brust, was mich die Lichtstrahlen noch ein wenig ertragen ließ. Aber nach einigen Minuten war ich dann plötzlich wach und ich wusste, dass ich auch nicht mehr einschlafen würde. Ich setzte mich also auf und schaute zu dem Blondschopf neben mir. Er schlief so seelenruhig das ich mich ganz leise aus dem Bett schlich. Ich hatte nur ein T-Shirt von Niall, welches fast bis zur Mitte meiner Oberschenkel reichte, über meine Unterwäsche gezogen doch ich entschloss mich dazu trotzdem nach unten zu gehen, um zu sehen welche Ausmaße die Party noch genommen hatte. Die oberen Stockwerke sahen echt gut aus, aber hier waren auch keine Gäste gewesen. Die Küche hingegen sah gar nicht gut aus. Ich entschied mich dazu einen Müllsack zu schnappen und aufzuräumen. Ich packte alle leeren Glasflaschen in einen Sack, alls Pfandflaschen in einen anderen und auch den Müll trennte ich. Nach einer halben Stunde sah die Küche schon wieder echt gut aus, weshalb ich nur noch die Flächen abwischte.
Ich machte mich auf den Weg ins Wohnzimmer, welche mindestens genauso schlimm aussah, weshalb ich beschloss auch hier aufzuräumen. Durchsaugen würde ich allerdings noch nicht, da ich die Jungs ja nicht wecken wollte. Ich räumte also auch das Wohnzimmer auf. Den Garten würde ich mir für später aufheben, jetzt wollte ich erstmal los Brötchen holen, damit wir alle zusammen frühstücken konnten. Ich lief also wieder leise nach oben, nahm mir meine Tasche und eine weiße Jogginghose und machte mich auf den Weg zum nächsten Einkaufsladen.
Glücklicherweise war fünf Minuten weiter schon ein kleiner Laden wo ich Brötchen bekam. Ich machte mich also wieder auf den Weg zur Villa, wo Niall bereits auf mich wartete.
"Gott sei dank, Ich dachte schon es wäre passiert!", er war immer so besorgt. Ich küsste ihn lediglich und hielt ihm die Tüte entgegen. Gemeinsam deckten wir den Tisch und wartete auf die Jungs. "Hast du hier eigentlich aufgeräumt?", ich nickte nur zaghaft. "Ach Love, das hättest du nicht machen müssen!", ich zuckte lediglich mit den Schultern. Wie hätte ich das denn bitte liegen lassen sollen? Da die Jungs immer noch nicht wach waren entschieden Niall und ich uns dazu erstmal noch den Garten aufzuräumen bevor wir frühstücken würden.
Wir machten also Musik an und begaben uns mit Müllsäcken bewaffnet in den Kampf. Nach etwa einer viertel Stunde kamen die restlichen Jungs dann auch, sichtlich verkatert und schauten uns verdattert an.
"Wie könnt ihr denn so gut drauf sein und hier rumtanzen? Seid ihr nicht verkatert?", Harry hielt sich die Stirn. Niall lachte bloß.
"Kopfschmerztabletten und Wasser stehen schon auf der Kücheninsel!", Harry, Louis und Zayn machten direkt auf dem Absatz kehrt, Liam ging wohl nicht so schlecht. Nach kurzer Zeit kamen die Jungs wieder und gaben mir ein Kuss auf die Wange. Lediglich ein "Danke Mama!", bekam ich noch zu hören, was mich zum Lachen brachte. Solche Spinner! Nachdem die Jungs sich dann noch kurz ausgeruht hatten, entschieden wir uns dann auch dazu zu frühstücken.
"Jungs was machen wir denn heute? Morgen Abend fliegt ihr ja schon!", zum Ende wurde ich traurig und auch die Jungs schauten mich unglücklich an. Louis, welcher neben mir saß legte seinen Kopf auf meine Schulter. "Kannst du denn wirklich nicht mitkommen?", ich legte meinen Kopf auf seinem ab. "Leider wirklich nicht, aber ich hab schon mit Niall abgemacht dass ich sofort komme, falls Ichs absolut nicht mehr ohne euch aushalte!". "Ja das wollen wir aber auch hoffen!", ich musste schmunzeln, doch meine Frage war damit immer noch nicht beantwortet...
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Past. / One Direction ff
FanficSophie ist die Schwester von Ed Sheeran. Ja genau, dem Ed Sheeran. Sänger, Weltstar und bester großer Bruder der Welt. Zumindest war er das, bis ihm seine Karriere förmlich verschluckte. Er hat kaum noch Zeit für seine kleine Schwester, bekommt...