Kapitel 33

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Abends:
Ich ging dann nach einer Weile runter, ins Wohnzimmer. Ich fand nur Elijah vor. "Wie ich sehe hast du das Angebot von Niklaus angenommen, Mary"sagte er und blickte mich an.

Ich ging ein wenig herum und sagte zu ihm leicht ironisch: "wie es aussieht, ja. Das ist wohl jetzt mein Zuhause, Elijah. Ach und danke dafür dass du und Rebekah es überhaupt erlaubt habt auch wenn ihr mich anfangs nicht mochtet, oder täusche ich mich? "

Ich setzte mich auf die Couch und sah zu Elijah. Er ging zum anderen Ende der Couch, die rechte Hand in den Taschen die linke Hand an der Lehne und lachte leicht.

"Du gehörst zur Familie, natürlich erlauben wir es. Aber das mit "nicht mögen" betraf nur unsere Schwester, ich dagegen brauchte dich damals als ein "Druckmittel" wenn Du verstehst " erklärte er mir. "Ich hoffe du kannst mir verzeihen, kleinste Mikaelson."

Ich musste leicht lachen als er das sagte. "Eines habe ich jedoch von Alaric gelernt: Vergebung ist ein Geschenk, es ist menschlich. Was ich sagen will ist, ich verzeihe dir, ich hätte an deiner Stelle wahrscheinlich genauso gehandelt. "

Ich stand auf und hielt ihm die Hand hin. Er kam näher. Ein kurzes Händeschütteln reichte zum verzeihen. "Du, Elijah. Woher wusstest du dass ich Klaus' Tochter bin? "Fragte ich.

"Sagen wir mal so, ihr beide habt sehr viel gemeinsam. Die Hartnäckigkeit, den Mut, die Augen, die Willenskraft und auch die Haare. Und ich habe vor einiger Zeit die drei Fotos von dir und ihm gesehen. Ich zählte eins und eins zusammen. Und dann noch, als du auf dem Ball zu Klaus kammst und sagtest er solle dir die Erinnerung geben."

erklärte Elijah. "Natürlich, Elijah. Ich brauchte auch eine Weile bis ich verstand wer ich wirklich bin. Aber naja, es kommt wie's kommt, sag ich immer" wir lachten. "Das wollte ich euch schon länger fragen, woher bekommt ihr eigentlich euer Blut? "

"Von woher glaubst du? Von Menschen direkt, wie manipulieren sie damit sie sich nicht wehren! " Erklärte er mir. "muss ich mich auch daran halten oder..." Elijah unterbrach:" das muss dir Niklaus sagen, nicht wahr Bruder! "Elijah blickte zum Eingang. Ich frage mich wie lange Klaus dort schon stand.

"Also? Muss ich? "Fragte ich neugierig. Klaus kam rein zu uns. "du kannst, wenn du willst, aber denk daran, heilen und manipulieren, dann ist alles wieder "normal" sag ich mal, Kleines "erklärte er. Ich entschied mich nach eine Weile dafür. Denn frisches Blut macht mich noch stärker.

Anfangs war es schwer aber ich gewöhnte mich schnell daran. Aber mein erstes Opfer werde ich nicht vergessen. Denn seit ich ein Hybrid bin habe ich niemanden getötet ich konnte mich nicht mehr zurückhalten das einzig Positive war, er war ein Gangster. Aber dann lehrte mich, das ernähren, Klaus richtig.

Die einzigen die nun wirklich wussten, wo ich jetzt lebte waren Care, Elena und Bonnie. Es war schwer sie mal zu mich einzuladen denn seit der Sache mit Jenna mochten sie die Mikaelsons nicht wirklich. Und genauso war es andersrum.

Aber niemand hatte was dagegen dass ich mit ihnen befreundet war. Aber bis jetzt gab es keine Komplikationen. Anders gesagt: Sie haben sich noch nicht gegenseitig die Köpfe eingeschlagen, was auch gut war.

Das Geheimnis des Ur-HybridenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt