Kapitel 31

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Machte er sich etwa Sorgen um mich. Naja er ist ja mein leiblicher Vater natürlich macht er sich Sorgen, dachte ich mir. Seit Alarics Tod achtete er immer auf mich er war immer meiner Nähe. Das wusste ich einfach, wie gesagt wohl einer meiner Kräfte.

"A. Du brauchst dir keine Sorgen machen und B. Ich hatte viel um die Ohren ", sagte ich und ging in die Küche. Ich kam aber nicht weit. Klaus stellte sich mir in den Weg und sagte: "ich sehe dass es dir schlecht geht, kleines. Deshalb habe ich mit Elijah und Rebekah gesprochen und sie sind einverstanden, wenn du zu uns kommst und dort bleibst. " " nur Alaric nannte mich kleines. Aber das ist jetzt nicht wichtig. Aber du meinst bei euch... Einziehen... ich weiß nicht ganz. Hier lebten alle meine Freunde und Familie..."

Ich konnte nicht weiter reden dann ich weinte schon los. Ich lebte hier mit meinen Freunden Elena, Jeremy und Jenna, dann mein Adoptivvater Alaric und jetzt sind zwei davon tot und die anderen weggezogen. Er nahm mich in den Arm und flüsterte: "ich verstehe dich, kleines. "Mir war es jetzt egal wer mich "kleines" nennt denn ich bin dankbar dafür, dass jemand für mich da ist.

Ich sagte weinerlich und mit zitternder leiser Stimme:"danke dass du für mich da bist, Klaus. Du bist wahrscheinlich der einzige der mich wirklich verstehen kann. "ich dachte nach ob ich wirklich zu ihnen ziehen soll. Denn ich lebte hier, das hier war mein Zuhause. Ich sah zu ihm, im Arm, hoch. Aber ich sagte das komplette Gegenteil:

"ich hole meine Sachen, bin gleich wieder da "er schien begeistert zu sein. Ich ging hoch in mein Zimmer und holte sie, also meine Sachen.

Als ich in dieses Haus zog, hatte ich nicht viel Sachen. Nur meinen Laptop, Handy natürlich das Ladekabel der beiden Mobilgeräte und meine Klamotten. Also eben nicht viel, ich brauchte zwei mittelgroße Koffer.

Er war wieder mit seinem Camaro Chervolet hier. Wie ich schon mal sagte ICH LIEBE DIESEN WAGEN. Er öffnete den Kofferraum und ich legte meine beiden Koffer hinein. Ich stieg dann mit ihm ein und fuhr schweren Herzens los.

Im Spiegel sah ich zu wie das Haus kleiner und kleiner wurde, in diesen Moment kamen mir die schönen Erinnerungen von Alaric in den Kopf. Ich blickte während der ganzen Fahrt aus dem Fenster mir stiegen natürlich immer wieder Tränen in die Augen.

Das Geheimnis des Ur-HybridenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt