Kurzes Vorwort. Ich lieeeebe dieses Lied und finde es ziemlich passend:3 Viel Spaß beim lesen^^
"Und wie wollt ihr das dieses Mal anstellen? Wie bei meinem Vater, feige mit Gift?" fragte sie ihn wütend. "Oh nein, diesmal erledige ich das." mischte sich einer der Schattenkreaturen ein. Er hatte eine Sichel in der Hand und sah auf die Göttin hinab. "Also Enthauptung? Wie elegant..." sie lachte sarkastisch trocken und sah den Mann an. "Du hättest einen qualvolleren tot verdient du kleine Mistkröte." der Mann sah sie wütend an. Sie hinterfragte dies gar nicht erst, sondern sah ihn monoton an. "Ich fürchte mich nicht vor dem Tod, falls du in der Hinsicht etwas erreichen willst." Der Mann lachte und drehte sich von hier weg. "Wo bleibt der Soldat hm? Wir haben nicht ewig Zeit." fragte er James. Dieser zuckte kurz mit den Schultern. "Ich weiß nicht ganz, eigentlich sollte er bald hier sein. Hab Geduld." forderte er ihn auf. Audra sah sich um, versuchte einen Ausweg zu finden. Doch die Situation, in der sie sich befand, schien für sie ziemlich aussichtslos. Doch ein blonder Haarschopf erweckte ihre Aufmerksamkeit. Steve versteckte sich hinter einer Säule, ziemlich nah am Tron. Erleichtert atmete sie auf, doch wenig später wurde sie leicht hysterisch, da er niemals allein gegen so viele Feinde ankommen würde. "Ich habe keine Lust mehr zu warten." meckerte der Mann und machte Audra los. Doch ehe sie sich wehren konnte, packte er sie bei den Haaren und schleifte sie einige Meter weg vom Tron. "Siehst du, wie allein du doch bist...Niemand ist hier, um dir zu helfen. Nicht dein Schwindelehemann Thor, nicht dein Lover Loki...und erst recht nicht deine Affäre der Soldat." unsanft warf er sie zu Boden und lachte. "Oh da wäre ich mir nicht so sicher." die Stimme von Steve ließ alle Blicke auf ihn gleiten. Audra versuchte sich schnell zu sammeln, während Steve für Ablenkung sorgte. "Ich dachte echt, sie sind einer der guten, James...." Steve sah sich jeden seiner Gegner genau an, es sah wirklich schlecht für ihn aus. Er war unbewaffnet, im Gegensatz zu den Schattenkreaturen. Audra stand auf und lies ihre Armreifen mit einem lauten Klirren fallen. James war der erste, der wieder zu ihr blickte. Ihre Augen verfinsterten sich und Nebelbälle erschienen in ihren Handflächen. Sie pulsierten vor Energie. "James, sie wissen sicher was mit Verrätern hier passiert." hasserfüllt sah sie ihn an. Einige Männer kamen auf sie zu, doch diese erwischte sie mit den Nebel, der sie nicht nur kampfunfähig machte, sondern sofort tötete. Langsam ging sie auf ihn zu. Steve lieferte sich einen Kampf mit gleich zwei Schattenkreaturen, doch schlug sich gut, denn er hatte es geschafft, einem einen Schlagstock ab zu nehmen. Sie war so in Rage, sie hatte nicht bemerkt wie der Mann, der sie enthaupten wollte, verschwunden war. Schleichend kroch der Nebel um den Hals von James und seinem Sohn. "Au....Audra, das alles lässt sich doch bestimmt auch anders regeln..." keuchte er. Seine Füße berührten schon lang nicht mehr den Boden. "Dafür ist es etwas zu spät, James." beteuerte sie. Der Nebel verfestigte sich etwas und brachte Diego zum Aufschreien. Das nächste, was man hörte, war ein knacken. James hing jetzt nur noch leblos in der Luft und regte keinen Finger. Sein Kopf war unnormal weit nach hinten gedreht. "Oh...danke, du hast mir etwas Arbeit erspart..." erschrocken fuhr Audra rum, doch sie war nicht schnell genug. Der Mann von vorhin hielt ihr die Sichel an die Kehle. "Nein! Wag es nicht!" schrie Steve und versuchte ein zu greifen, doch zwei andere Männer hielten ihn fest. Audra sah ihrem Feind selbstsicher ins Gesicht. "Warum jetzt? Es gab bessere Gelegenheiten..." fragte sie ihn. Er lachte und zog seine Maske etwas hinunter. Ein freches Grinsen kam zum Vorschein. "Nun ja..., jetzt ist es eben viel unterhaltsamer...." er presste die Sichel etwas mehr an ihre Kehle. Audra schloss kurz die Augen, sendete ein Gebet an die Götter, dass sie heil hier rauskommen würde. Der Nebel um Diego verflüchtigte sich und er fiel hustend zu Boden. Langsam und verzweifelt kroch er zur Leiche seines Vaters. "Mein Tod bringt dir keinerlei Gerechtigkeit, das weißt du hoffentlich." machte sie ihm klar. "Oh, da denke ich anders... Außerdem stirbt mit dir das letzte Mitglied der Königsfamilie...und ein Königreich ohne Herrscher...nun ja, das geht unter oder nicht? Anders hat es diese Welt nicht verdient." spottete er. Sie seufzte einmal kurz. "Wenn das so ist..., dann los" sie hob ihre Hände und drehte ihren Kopf zu Steve. Dieser schüttelte verzweifelt den Kopf. Er würde erneut eine geliebte Person verlieren. Der Mann vor Audra holte mit der Sichel aus und fixierte ihre Kehle an. Doch ehe er sie traf wich sie geschickt aus, katapultierte die zwei Männer, die Steve festhielten, einige Meter weg von ihm und trat dem Mann vor ihr an sein rechtes Knie. Laut schreiend ging er zu Boden, seine Kniescheibe hatte sich ausgekugelt. Seine Waffe lag nun vor Audras Füßen. Steve raste auf sie zu und stellte sich schützend vor sie. "Tu so etwas nie wieder..." bat er sie flüchtig. Audra hob die Sichel auf und betrachtete diese. Die verwundete Schattenkreatur rappelte sich langsam auf und sah sich um. Der Großteil seiner Männer war tot und der Rest stark verwundet. Doch er grinste, denn er war nicht ganz erfolglos gewesen. Der Druck, den er mit der Sichel auf Audras Kehle ausgeübt hatte, hatte einen winzigen Schnitt hinterlassen. "Du wirst sterben, Prinzessin. Und nicht mal dein Soldat kann dich davor bewahren." er sah zu ihr hoch. Gleichgültig erwiderte Audra den blickkontakt. Sie ging einen Schritt auf ihn zu und zog die Sichel über seine Kehle. Sofort strömte Massen von Blut aus dem tiefen Schnitt und färbe den Boden ein. Steve verzog das Gesicht und musste den Blick abwenden. Audra erhob sich wieder und wand sich nun Diego zu, welcher immer noch die Leiche seines Vaters festhielt. Verzweifelt kroch er einige Meter nach hinten, als die Göttin auf ihn zukam. "Eure Großherzigkeit, wurde nicht schon genug Blut vergossen?" versuchte er sie zu besänftigen. Doch als Audra mit der Sichel ausholte, wimmerte er nur noch flehend. "Audra...." Steve hielt ihre Hand fest, bevor sie auch Diego einen qualvollen Tod geben konnte. "Er hat recht... Du bist besser als die...erspare ihm den schmerzhaften, langsamen Tod" er sah sie an. Audra erwiderte den Blickkontakt und ließ die Sichel fallen. Stumm nickte sie. Langsam ließ Steve ihre Hand los. Beide schauten nun zu Diego, welcher plötzlich anfing zu lachen. "Welchen Grund hast du, dass du jetzt lachen musst?" wollte Audra wissen. Der Hass in ihrer Stimme war deutlich zu hören "Nun ja..., es ist nur..." fing er an doch musste eine Pause machen, weil er sich nicht beherrschen konnte. „Wo denkt ihr, ist der Rest des Giftes hingekommen? Denkt ihr, wir haben eine ganze Rose verschwendet um deinen Vater zu töten, wenn nur ein einziges Blatt ausgereicht hat? Oh nein... Die Sichel war getränkt im Gift...und in dem Moment breitet es sich in deinem Blut aus, euer Hochwohlgeboren." erklärte er. "Nach einem tragischen Massenmord, angezettelt von den Schattenkreaturen, welchen sich der Soldat angeschlossen hatte, starb die junge Prinzessin schließlich in meinen Armen...nichts konnte sie retten. Doch in ihren letzten Minuten bat sie mich, den Tron zu besteigen und Grifsmon an zu führen." stellte er sich eine passende Geschichte zusammen. Geschockt weiteten sich die Augen der Göttin, doch ihre Sicht verschwamm bereits. "Oh nein..." blitzschnell brach Audra auch ihm das Genick. Seine Glieder erschlafften und seine verschmutzte Seele verließ seinen Körper. Leblos starrte er ins nichts. Nur wenige Sekunden später verlor Audra das Gleichgewicht. "Nein! Audra bleib wach!" flehend sah Steve sie an und stützte sie. Tränen sammelten sich in ihren Augen. Schwarze Tränen. "Es ist okay Steve..." sie sah ihm in seine blauen Augen. Die blauen Augen, in denen sie sich schon damals auf der Erde verloren hatte. Eine Erschütterung ließ Steve aufschrecken. Der ganze Palast bebte. Schnell nahm er Audra hoch. "Bitte...blieb bei mir..." verzweifelt sah er sie an. Nur noch ganz leicht hatte sie ihre Augen offen, das Gift hatte bereits einige Adern in ihnen gefärbt. Schnell rannte Steve Richtung Ausgang. Der Boden unter seinen Füßen wackelte und der Palast begann zu zerfallen. "Steve...was ist hier los..." die schwache Stimme von Audra war kaum zu hören. "Ich weiß es nicht..." antwortete er ihr, während er die Stufen der Treppe fast schon runtersprang. „Steve...ich danke dir..." hauchte sie. Eine Erschütterung brachte ihn zum Fallen. "Nein!" Audra kam unsanft auf dem Boden auf und regte sich nicht. Steve schloss sie in seine Arme und weinte. Ihre Augen hatten sich geschlossen. "Nein...!" verzweifelt versuchte er, sie wach zu bekommen. Doch es half nichts. Ihre Brust hebte und senkte sich nicht mehr. Ihre Muskeln waren erschlafft. Traurig und hilflos sah Steve sich um. Der Palast fiel in seine Einzelteile zusammen, auch die Stadt vor ihm bebte. Verzweifelte Bürger rannten umher, versuchten sich in Sicherheit zu bringen. Was war plötzlich los? Als erstes brachen teile der Waldes komplett weg, dann nach und nach die Stadt. Bürger wurden in die Weiten des Alls gezogen. Ihre schmerzvollen Schreie verstummten schnell. Verwirrt suchte Steve nach einem Ausweg. Doch es gab keinen. Er zog den leblosen Körper von Audra näher zu sich und schloss die Augen. Doch ganz plötzlich, ihm war so als würde er einmal gut durchgeschüttet werden, ertönte eine tiefe Stimme. "Hilfe ist unterwegs." Als er die Augen öffnete, sah er nur einen leuchtenden Regenbogen. Er und Audra wurden beide komplett darin eigehüllt.
Glücklich tollte der kleine Junge auf der großen Wiese umher. Unbeschwert, frei. Seine Mutter unterhielt sich interessiert mit einer bekannten und fütterte dabei ihr neugeborenes Kind. Doch als plötzlich ein lauter Knall ertönte, verfinsterte sich die ganze Stimmung mit einem Mal. Der Junge hörte auf zu spielen und rannte ängstlich zu seiner Mutter, welche ihren Blick auf den Turm des Palastes richtete, der in sich zusammen viel. "Mammi? Mammi, was passiert hier!" panisch zupfte er an dem Kleid seiner Mutter. Doch er bekam keine Antwort, denn mit einem Mal brach der Boden unter ihren Füßen weg und sie wurden in die Weiten der Galaxis geschleudert. Verzweifelt schnappten sie nach Luft, versuchten, zu überleben. Doch es war zwecklos. Grifsmon zerfiel und alle Bewohner,
jede Frau,
jeder Mann,
jedes Kind erstickte elendig.
Als Steve unsanft auf einem Boden aufkam, wusste er erst nicht, wo er war. Langsam rappelte er sich auf, ihm war kotzübel. Hastig sah er sich nach dem Körper von Audra um, doch fand ihn nicht. Auf dem zweiten Blick erkannte er, wo er war. Er befand sich im Innenhof des Mietshauses, wo er seine Wohnung hatte. Verwirrt suchte er erneut nach der Leiche der Göttin, doch es gab keine Spur von ihr.
---------
Dam dam daaaaaaaam
Ich weiß nicht, was ich noch sagen soll alsoooooo Kritik etc. in die Kommis, Sternchen nicht vergessen.
Stay safe
stay home
Man liest sich^^
DU LIEST GERADE
Begging you
FanficAudra etwas besonderes, etwas Göttliches, genauer gesagt eine Halbgöttin. Sie ist die Tochter des Königs von Grifmon. Die verstoßene Welt. Ihr Vater, bessesen davon seine Welt aus der Ungnade zu ziehen, schließt ein Abkommen mit Allvater Odin. Eine...