R.I.P Avicii <3
Stumm räumte Audra den Tisch ab. Ihre Armbänder klimperten dabei etwas, als sie mit dem Geschirr in Berührung kamen. Steve war noch nicht zurück, mittlerweile war es 8 Uhr abends. Wahrscheinlich hielt SHIELD ihn fest. Seufzend wollte sie sich gerade ins Bad begeben um zu duschen, als es an der Tür klopfte. Leicht verwirrt, wer zu der Zeit noch etwas von ihr wollte, öffnete sie diese vorsichtig. Umso verwirrter war sie, als sie in das Gesicht des Donnergotts blickte, welcher eine Frau stützte. "Thor? Was...wie..." stammelte sie und machte im Platz damit er eintreten konnte. "Keine Zeit...Das ist Jane...sie...ich glaube sie ist krank." unterbrach Thor sie und legte die frau auf der Couch ab. "Und dann kommst du zu mir? Dafür gibt es Ärzte" ungläubig musterte sie den Gott. "Sie sie dir erstmal an! Sie pulsiert geradezu vor Energie!" bat er Audra. Sie hob kurz die Hände. "Na gut, beruhig dich erstmal." willigte sie ein und ging zur Frau. "Deine Freundin?" fragte sie ihn, während sie die Frau musterte und vorsichtig am Arm anfasste. "J...Ja..." er nickte. Audra lächelte kurz. "Das ist schön..." Sie strich Jane über den Arm und zuckte, als ein Schmerz sie durchfuhr. Die Adern des Menschen leuchteten kurz rot. Audra wich zurück. "Bei Odin..." murmelte sie. "Das..." sie sah Thor erschrocken an. "Du solltest sie nach Asgard bringen...." teilte sie ihm mit. Der Donnergott schluckte kurz. "Odin wird das nicht gutheißen. Sie ist ein Mensch." er fuhr sich über seinen Bart. "Thor das was sie da in sich trägt... Glaub mir, Odin wird sie so nicht ablehnen." machte sie deutlich. "Was hat sie denn?" besorgt musterte Thor seine Geliebte. "Das... Soweit ich das deuten kann, hat sie einen Infinity Stein in sich..." vermutete Audra. Sie hatte viel in Büchern über diese Steine gelesen. Sie waren gefährlich, unberechenbar. Thor atmete tief durch. "Na schön...aber du solltest mitkommen Audra." Sie stutze. "Ich hab Asgard freiwillig verlassen, das ist dir klar oder?" "Ja aber...,wenn es stimmt was du sagst..., könnten wir Hilfe brauchen. Ich weiß du bist hier glücklich aber...bitte..." flehte er fast schon. Audra überlegte. Sie würde Steve verlassen ohne auf Wiedersehen sagen zu können. Aber Thor brauchte sie und das konnte sie nicht einfach so ignorieren "Naja...es war ja fast schon zu ruhig hier..." willigte sie ein.
Das sie Steve einen Zettel hinterlassen hatte, bereinigte ihr Gewissen nicht wirklich. Seufzend beobachtete sie die Mediziner dabei, wie sie Jane untersuchten, welche mittlerweile wieder bei sich war. Thor redete mit ihr, versuchte sie zu beruhigen. Doch als Odin hineinkam, wurde selbst Audra etwas unwohl im Magen. "Menschen sind hier nicht willkommen." seine Stimme klang mächtig und zornig. "Vater, sieh sie dir erst einmal an, ich bitte dich! Sie ist krank sie..." wollte der Odinson erklären, doch sein Vater hörte ihm nicht zu. "Auf Midgard gibt es Ärzte die ihr sicher helfen können. Schaff sie von hier weg." befahl Odin. "Aber Vater sie..." Thor klang aufgebracht. Audra entschloss sich dazu, den Streit schnell zu beenden. "Sie trägt einen Infinity Stein in sich." zog sie die Aufmerksamkeit des Allvaters auf sich. "Wie bitte?" ungläubig zog er eine Augenbraue hoch. "Einen Infinity Stein. Sie pulsiert geradezu vor Energie. Überzeugen sie sich selbst." erklärte Audra und deutete auf die Frau. Odin ging langsam auf Jane zu, Audra konnte sein Entsetzen regelrecht spüren. "Wie ist das..." leicht verwirrt sah er erst zu Thor, dann zu Audra und dann wieder zu Jane. "Ich weiß es nicht Vater, aber wir müssen ihr helfen." Thors Stimme war voll mit Ehrfurcht und Sorge. Ihm lag anscheinend wirklich etwas an ihr. "Das sind keine guten Ohmen. Die Konvergenz steht an und jetzt der Äthner...wir sollten vorsichtig sein." sprach der Allvater und hob eine Hand. Die ganzen Heiler und Bedienstete fingen an herum zu laufen. "Inwiefern ist dies besorgniserregend Vater?" wollte Thor wissen. Odin blickte kurz leicht genervt zu seinem Sohn. Audra schmunzelte, sogar sie wusste, warum höchste Vorsicht gelten sollte. "Allvater gestatten sie mir, es ihm zu erklären, sie haben sicher besseres zu tun." bot Audra an. Odin nickte kurz und wies beide dann an, zu gehen. "Sobald es ihr besser geht werde ich sie zu dir schicken." rief Odin seinem Sohn noch nach.
"Das ich nie davon hörte, verwundert mich. Immerhin ist das ein wichtiger Bestandteil der Geschichte Asgards." Thor und Audra liefen die Straßen von Asgard entlang. Sie hatte ihm erklärt, warum der Äthner insbesondere jetzt gefährlich ist und was die dunkel Elfen damit zu tun haben. "Nun ja, ich befürchte das hier war damals wichtiger für dich." sie deutete auf den Hammer, der in Thors Hand lag. Der Donnergott lachte kurz. "Wohl wahr..." stimmte Thor zu. "Sag, wie ergeht es dir auf Midgard? Du sahst besorgt aus, als ich eintraf." hängte er noch hinten dran. Audra musste lächeln. "Nun ja, du kamst mit einer ohnmächtigen Frau aus dem Nichts, ich hatte allen Grund besorgt zu sein, findest du nicht?" Thor verkniff sich ein Lachen. "Ich komme klar denke ich. Steve ist eine große Hilfe. Wir mussten nach Washington, weil er dort bei SHIELD gebraucht wird...naja... Ich halte nicht viel von der Organisation, wenn ich ehrlich bin." erklärte sie dem Odinson nun. "Hmm... ist das was Echtes? Das mit dir und dem Soldaten?" wollte Thor nun wissen. Audra seufzte. "Schon ja...aber..." sie brach ab. "Er ist nicht Lokis..." beendete Thor den Satz. Audra blickte auf. "Der Loki den ich liebe ist weg." ihre Stimme wurde ernst. "Weg heißt nicht Tod..." bemerkte Thor. Audra schwieg daraufhin kurz. Eine Wache unterbrach die stille. "Verzeiht mein hastiges erscheinen. Miss Jane ist wach und wartet auf sie." er sprach erst mit Thor, welcher sich schnell von Audra entfernte. "Und sie werden in den Verliesen erwartet." die Wache blickte zu Audra. Sie stutze kurz und rollte dann mit den Augen. "Richten sie Loki aus das..." fing sie an doch die Wache viel ihr ins Wort. "Loki ist es nicht, der sie sehen möchte." Verwundert weitete Audra die Augen. Von der Neugierde gepackt nickte sie dem Wachen zu, welcher sie nun zu den Verließen führte.
Sie malte sich die verschiedensten Szenarien aus, wer sie nun sprechen wollte, doch niemand ergab wirklich Sinn. James und Dingo waren Tod, die meisten Schattenkraturen auch. Von ihrem Volk wollte sie gar nicht erst anfangen, es existierte nicht mehr. Wer könnte es sein, der mit ihr sprechen wollte? Vielleicht ja doch Lokis, nur in einer anderen Gestalt. Aber das wäre aufgeflogen, ganz sicher. Ein Fremder ergab rein logisch gesehen am meisten Sinn, doch woher sollte er wissen das sie hier war? Immerhin wurde es ziemlich klein gehalten, das sie wieder in Asgard war. Oder die Soldaten spielten ihr einen Streich...nein, das würden sie nicht wagen. Langsam tapste sie die Gänge entlang, ignorierte dabei die ganzen anderen Gefangenen, die sie anpöbelten oder laut pfiffen, da sie die erste Frau war, die diese Verbrecher seit Jahren zu Gesicht bekamen. Laut den Soldaten war es die dritte Zelle links, in der sich der Fremde befand, der nach ihr verlangt hatte. Lokis Zelle lag direkt gegenüber nur wenige Meter entfernt. Wenn er nicht gerade schlief, würde er sie bemerken. Ihre Hände zitterten leicht vor Aufregung, als sie immer näher kam. Innerlich musste sie sich dazu zwingen, nicht zu Lokis Zelle zu schauen, sondern ihren Blick starr auf die andere Zelle zu werfen. Sie schloss die Augen für eine Weile, als sie in Sichtweite war. Erst als sie stehen blieb öffnete sie diese wieder. Ihr Mund klappte auf als sie den Insassen sah. Die dunklen Augen fixierten sie und er trat näher an das Glas heran. Audra ballte ihre Hände zu Fäusten. "Mi Lady, ich hatte gehofft sie tot zu sehen..." ertönte die bekannte Stimme. "Das ich ihren Namen nicht weiß erleichtert es mir nur, ihnen einen Neuen zu geben. Ich werde sie...entstellte Ausgeburt der Hölle nennen. Oder lieber Satan höchst persönlich, auch wenn es noch eine Untertreibung ist." antwortete sie kalt. An ihrer Sprache erkannte man, das sie schon viel von Midgard übernommen hatte. Der Gefangene lachte kurz amüsiert und zog sich die schwarze Kapuze vom Kopf. Seine dunklen Haare waren länger geworden genau wie sein Bart. An seinem Hals klaffte eine große Narbe, die er sicherlich Audra zu verdanken hatte. "Mein Name ist nicht von Bedeutung und sie werden mich eh nicht so nennen. Also...ich bin sehr neugierig wie sie es geschafft haben dem Gift zu entfliehen. Königin Audra." der Mann grinste ironisch. Audras Augen leuchtete hasserfüllt auf. Wie gern würde sie jetzt denjenigen einfach umbringen, der ihre komplette Welt ausgelöscht hatte. Der ihr alles genommen hatte. Doch die Zellen Mauer hinderte sie daran, die Schattenkreatur zu zerquetschen. Er hatte es nicht besser verdient, er war der Schlimmste von allen, nach Dingo und James. Er war derjenige, der es zu verantworten hatte das ihre Welt nicht mehr existierte. Der Anführer der Schattenkreaturen höchst persönlich.
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Aiiiii I'm back hehe
Hatte ein kleines Tief und naja auch das Gefühl, dass diese Story nicht wirklich Beachtung bekommt, dennoch will ich sie nicht aufgeben^°^
Kritik etc. in die Kommis, Sternchen nicht vergessen
Stay safe
Wear a mask (bitte nicht nur über den Mund, sondern auch über die Nase)
Have a great evening
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Begging you
Fiksi PenggemarAudra etwas besonderes, etwas Göttliches, genauer gesagt eine Halbgöttin. Sie ist die Tochter des Königs von Grifmon. Die verstoßene Welt. Ihr Vater, bessesen davon seine Welt aus der Ungnade zu ziehen, schließt ein Abkommen mit Allvater Odin. Eine...