17.| 𝒦ä𝓁𝓉𝑒

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Sag mir, werde ich je gut genug sein ?

𝒟𝓎𝓁𝒶𝓃

Während ich wie in den letzten Stunden erneut auf meine Uhr blickte, wurde ich langsam wütend. Wo war die Frau, die mich die letzte Zeit immer wieder anblickte, als würde ich etwas Wert sein ?

Sie hatte bloß Mitleid.

„Ist Sie da?"

Ich biss meine Zähne wütend zusammen.

Sie lässt mich nicht im Stich oder ?

Du Idiot, denkst du sie könnte dich mögen?

Niemand mag dich.

„Ich habe nichts von ihr gehört, Herr Di Rossi"

Die billige Sekretärin blickte meinen Körper gierig an, woraufhin ich meine Hand wütend auf den Tisch schlug, sodass sie schnell zurück wisch.

„Sagen Sie ihr, Sie soll gefälligst in mein Büro, oder ich werde Sie kündigen"

Die Blondine nickte bloß schnell und durchblätterte einige Telefonlisten.

Seit genau 2 Wochen hatte ich mich nicht mehr unter Kontrolle. Seit genau zwei, verdammten Wochen, hatte sie sich krankmelden lassen. Seit genau zwei Wochen trinkte ich mehr an gewöhnlich.

Ich musste sogar die geplante Geschäftsreise verschieben lassen?

Was denkt sich die Göre dabei überhaupt ?

Das sie deine Aufmerksamkeit bekommt, du Idiot. Dann lässt sie dich fallen und im Stich, so wie alle es getan haben.

Sie spielt mit deinem Herzen.

Was erwartest du, Liebe?

Dich kann man nicht lieben, Dylan.

Frustriert schüttelte ich meinen Kopf und schlug gegen meine Tür und lies diese mit einem lauten Krachen ins Schloss fallen.

Ich brauchte dringend Alkohol.
Mit bloß einer Bewegung schenkte ich mir eine großzügige Menge, der weißen Flüssigkeit ins Glas und kippte es bloß in wenigen Sekunden runter. An das brennende Gefühl in meinem Rachen hatte ich mich bereits gewöhnt. Es würde meine Sorgen vergessen lassen.
Ein lautes Türknallen störte mich bei dem Versuch, mich weiter mit Alkohol volllaufen zum lassen. Als ich mich umdrehte, blickte ich jedoch auf eine wunderschöne Frau, mit einem Kleid, dass einem großzügigen Blick in die Oberweite schauen lies, sodass ich meine Augen langsam weiter runter huschten. Ein definierter Bauch, gebräunte Haut und lange, wunderschöne Beine.

„Herr Di Rossi, Sie wollten mich sprechen"

Sie räusperte sich und sah mich abwartend an.

Ich verschränkte meine muskulösen Arme und zog meine Augenbrauen wütend zusammen.

„Verdammt, wo waren Sie, Frau Sainte? Was denken Sie sich dabei, einfach 2 Wochen zu fehlen und mich mit der ganzen Arbeit alleine zu lassen? Es kann dich nicht war sein, dass sie mich eine Geschäftsreise verschieben lassen!"

Ich knurrte sie wütend an und sah in ihr Gesicht, was mich regungslos betrachtet. Die Gesichtszüge waren kalt und abweisend.

„Sie haben Recht, es war nicht fair"

Ich nickte und setzte mich hin, während sie immer noch stand.

„Nun, wenn ich schon hier bin, dann werde ich arbeiten"

Sie zuckte bloß gelassen mit der Schulter.

Das sie so gelassen mit meiner wütenden Art umging, lies mich durchdrehten.

𝖉𝖆𝖓𝖌𝖊𝖗𝖔𝖚𝖘 𝖊𝖞𝖊𝖘Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt