Kapitel 2

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Es waren nun schon 2 Wochen seit dem Unfall mit meinem Handy vergangen.
Mittlerweile habe ich mir auch schon ein schon ein neues Handy gekauft und bin bei Freunden untergekommen.

Aufjeden Fall habe ich mich nicht bei Jannis gemeldet und habe es auch nicht vor es in näherer Zukunft zu tun.

Es klopfte an der Badezimmertür. "Lya bist du fertig", fragte mich Crissi und ich blickte in den Spiegel. Meine Haare hatte ich geglättet und sie hingen glatt an meinen Schultern runter. Ich trug eine enge schwarze Jeans und dazu eine bauchfreies Top. Meine Füße steckten in schwarzen Stiefeletten.

Ich schloss die Badezimmertür auf und stand vor Crissi die mich erwartungsvoll ansah. "Können los", antwortete ich knapp und lächelte gezwungen. Sie hatte mich überredet mit in einen Club zu kommen. Ich hatte schon die letzten Tage immer wieder eine neue Ausrede gesucht und bin nie mit feiern gekommen. Generell war ich nie unterwegs und verbrachte meine Tage auf dem Sofa in Crissis Wohnung.

Knapp 30 minuten später stiegen wir aus dem Auto und begrüßen ihre Freunde die am Eingang schon auf uns warteten.

Ich kannte einige davon vom sehen oder von Crissis Erzählungen aber es war komisch sie kennenzulernen. Crissi stellte und alle eineinander vor und wir gingen in den Club.

Es war eigentlich ein ganz schöner Abend musste ich zugeben. Wir hatten alle viel spass und verstanden uns auf Anhieb gut miteinander. Alle waren schon relativ voll und waren am Tanzen.
"Ich hole mir nochmal was zutrinken", sagte ich in die Runde. Ich ging zur Bar und nahm danken meine Mische engegen als der Barkieper sie mir reichte.

Plötzlich spürte ich eine Hand an meiner Hüfte und drehte mich ruckartig um. Ich kannte die Person nicht.
"Was willst du?", fragte ich nervös versuchte aber ruhig zu klingen.
"Du bist echt hübsch", sagte er und wanderte mit seiner Hand ein Stück weiter nach unten.
"Lass mich in Ruhe!", sagte ich zornig und schlug seine Hand weg.
"Hey, hey. Nicht so frech junge Dame.", entgegnete er und packte mich an Handgelenk.
"Lass sie sofort in Ruhe man. Hast du keine Manieren?", sagte eine Stimme hinter mir. Die Stimme kam mir bekannt vor, aber ich konnte sie nicht zuordnen.
Der Junge ging, nach einen finsteren Blick und ich war echt erleichtert.
"Danke", nuschelte ich und  drehte mich um und wäre im nächsten am liebsten im Boden versunken.

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