Kapitel 17

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Jannis Pov:

"Guten Morgen", flüsterte Lya mir ins Ohr. Gänsehaut überkam mich und ich schob sie sanft von mir weg um sie besser ansehen zu können.
"Hi, gut geschlafen?"
"Das kann man auch falsch verstehen, aber noch nie so gut", sagt sie und lachte leise. Ich fiel in ihr Lachen mitein.
"Hunger?"
"Und wie. Aber lass uns noch ein bisschen kuscheln. Ich liege gerade so gemühtlich", sagte sie und gähnte laut.

Als wir uns dann letztendlich doch dazu entschieden aufzustehen streckte ich mich erstmal und brachte Lya damit zum lachen. Ihr Lachen war immer so süß und ich liebe es einfach.

Nach dem Frühstück bei dem wir uns beide die Bäuche vollschlugen, lagen wir auf unserem Bett und ich starrte an die Decke.

"Was sollen wir heute machen?", fragte ich lya und drehte meinen Kopf zu ihr.
"Also entweder gehen wir shoppen oder schwimmen. Hier soll es super schöne Geschäfte geben und...", sagte sie doch ich stoppte sie.
"Lass uns von mir aus morgen shoppen gehen, aber nicht heute. Es regnet und schwimmen hört sich super an.

20 Minuten später standen wir am Beckenrand. Wir waren die einzigen im Schwimmbad, welches unten im Hotel war. Es gab ein Becken mit Durchgang nach draußen und dieses gingen wir jetzt.
Ich konnte im Gegensatz zu lya stehen und sie schlang sich wie ein kleiner Affe um meinen Körper. Ich schwamm durch den "Vorhang" nach draußen und stellte mich an den Rand. Lya löste sich von mir und stellte sich neben mich. Der Ausblick war unfassbar schön. Man konnte über die ganze Stadt und Berge gucken.

"Danke", flüsterte ich und legte einen Arm um sie.
"Warum danke?"
"Naja. Für diesen Urlaub und das du immer da bist und dafür das du meine Freundin bist", sagte ich, schwamm hinter sie, legte meine Hände auf ihre Hüften und verteilte auf ihrem Hals viele Küsse.
"Ich sollte mich bedanken. So einen Freund wie dich findet man nicht immer. Dafür braucht man Glück und Glück hat man nicht jeden Tag", sagte sie mit rauer Stimme.
Ich drehte sie geschickt um und nun waren unsere Lippen nur noch wenige centimeter voneinander entfernt.
"Hör auf so schlau zu wirken."
"Ich wirke nicht schlau, sondern bin es", sagt sie und wollte mich küssen. Jedoch tauchte ich im letzten Moment unter, sodass sie nur die Luft küsste. Ich tauchte eine Runde, bis ich wieder zu ihr kam. Sie würdigte mich keines Blickes und guckte trotzig wie ein kleines Kind weg.
"Ist da jemand sauer?", fragt ich sie  provozierend und lachte.
Statt einer Antwort bekam ich nur eine lautes schauben zu hören. Wieder verteilte ich auf ihrem Hals viele küsse und spürte wie sie sich anspannte.
Nachdem ich sie zu mir gedreht hatte, küsste ich sie und nach ohne zu zögern erwiderte sie ihn. Als wir uns nach einiger Zeit lösten lächelte ich sie an.
"Ich bin immernoch sauer", sagte sie und funkelte mich böse an.
"Nein bist du nicht", erwiderte ich und lachte.
"Doch!"
"Nein. Ich kenn dich"
"Ok na gut. Aber nett war das nicht", sagt sie.
"Tut mir aufrichtig leid Madame", lachte ich.
Statt weiter etwas zu sagen, küssten wir uns wieder. Diesmal wurde der Kuss jedoch immer intensiver.
Unterbrochen wurden wir letztendlich von lauten Kinderlachen. Ich war so auf uns fixiert auf sie, dass ich garnicht mitbakm, das ein Ehepaar mit 2 Kindern auch nach draußen gekommen ist. Lya ging es anscheinend nicht andes, wie sie mir ihrem Blick verriet.
"Ich glaube das verlegen wir lieber auf unser Zimmer", sagte sie und grinste mich schief an.
"Jetzt?", fragts ich und sah sie flehend an. Sie lachte daraufhin nur und schwamm nach drinnen.

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