Als Danny ungefähr fünf Stunden später den Club wieder verlässt wird ihm klar, dass er diesmal Mark etwas erzählen kann.
Er zieht seine Tasche über die Schulter und bestreitet den halbstündigen Nachhauseweg und schließt die Tür auf, nur um zu erkennen, dass Mark gar nicht da ist.
Um es festzuhalten, sie haben als sie vor Wochen gemerkt haben, dass sie sich gegenseitig und nicht einseitig gerne haben, nicht etabliert, was daraus jetzt werden soll.
Eigentlich haben beide so weitergemacht wie bisher.
Außer das sie manchmal, wenn es wirklich zu viel war, dann haben sie sich wieder einander geöffnet.
Und für Danny war das ein wirklich furchtbares Gefühl. Er wollte einfach, dass er anderen sagen könnte, dass Mark sein Freund ist.
Das sie sich gerne haben.
Er weiß nicht, wovor Mark Angst hat.
Er kennt seine Eltern, die sind ziemlich gechillt. Das wäre nicht das Problem.
Er weiß es nicht.
Sie machen ja auch viel miteinander, das ist es nicht. Sie halten Händchen. Sie küssen sich in der Öffentlichkeit.
Aber er traut sich auch nicht wirklich es anzusprechen, weil Mark es ja auch nicht tut.
Er seufzt und setzt sich auf das Sofa. Es ist beinahe drei.
Mark hatte doch heute frei.
Sein Handy klingelt.
Es ist tatsächlich Mark.
„Hi.", murmelt dieser in den Hörer, er wirkt irgendwie außer Atem.
„Hi!", erwidert Danny, wirkt aber irgendwie überfordert.
„Wo bist du?"
„Wo ich bin?"
„Ja.", zischt Mark.Er erwidert: „Ich bin zu Hause, wieso, wo bist du?"
„Ich bin am Club. Ich wollte dich überraschen."
Danny lacht: „Ich komm dir entgegen."
Mark legt auf.
Und Danny und er gehen sich dann wirklich entgegen.
Mark hält ihm eine Flasche Bier hin.
„Ich weiß, ich hab mich dir gegenüber nicht sehr romantisch unterhalten. Also wollte ich es jetzt machen und du versaust mir es.", murmelt Mark.
Er streckt seinen Arm aus, Danny lächelt und erwidert Marks Umarmung.
Er ist nicht sehr viel größer als Danny, aber trotzdem fühlt es sich gerade sehr geborgen an.
Daraufhin machen sie sich auf Richtung Innenstadt.Irgendwann greift Mark sogar nach Dannys Hand.
Danny lächelt.
„Ich hab eine Geschichte für dich!", ruft er aus.
Mark dreht sich in der Bewegung zu ihm.
„Wirklich?"
„Ja."
Also erzählt Danny ihm die Geschichte.
Mark nickt, hört ihm zu, achtet weiterhin auf die Umgebung, nimmt ein Schluck seines Bieres.
„Du hast also Liz getroffen?", fragt er.
Danny kommt, dass vielleicht die Geschichte doch nicht so passend war.Aber trotzdem nickt er.
„Ja, aber sie war-", er stoppt.
Er hat Angst, dass Mark auf ihn sauer ist.
„Es freut mich, dass du deinen Abschluss mit ihr hattest.", sagt dieser dann.
Danny ist erleichtert.
Er wusste aber auch noch nicht, was noch auf sie zukommen sollte.
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You Fancy A Drink?
Novela JuvenilJeden Abend erzählt der Barkeeper Mark seinem Freund Danny von seinen Erlebnissen in der Bar. Während persönliche Dinge erörtert und diskutiert werden, wird beiden klar, dass manche Geschichten auch viele Weisheiten für das eigene Leben hergeben. Bi...