Hey Leute,
hier ist das nächste Kapitel. Vielleicht bringt es euch hier und da zum Schmunzeln ; )
LG Juzo-chan~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+
Als ich am nächsten Morgen aufwache, liege ich noch immer in den Armen des Uchiha. Noch immer leicht verschlafen hebe ich meinen Blick und schaue ihm ins Gesicht. Ein Lächeln legt sich auf meine Lippen, als ich sehe, wie friedlich und entspannt er beim Schlafen aussieht. Er sieht so aus, als könnte er nicht einmal einer Fliege etwas tun. Allerdings zweifle ich keine Sekunde daran, dass er selbst im Halbschlaf eine Armee allein besiegen könnte. Aber jetzt liegt er friedlich schlafend neben mir. Zufrieden kuschele ich mich wieder ein. Als ich den Stoff der Decke aber direkt auf meiner Haut spüren kann, kommt mir die letzte Nacht wieder in den Sinn. Fast augenblicklich steigt mir die Hitze in die Wangen. Ich lege mein Gesicht an seine Brust für den Fall, dass er doch plötzlich aufwachen sollte. Dann fällt mir aber wieder ein, dass mein Yukata noch immer alles andere als ordentlich sitzt. Mein Oberkörper ist noch immer frei und langsam wird es doch etwas kühl. Also ziehe ich ihn schnell wieder ordentlich an. Dabei achte ich aber darauf mich nicht allzu viel zu bewegen. Immerhin will ich Madara auch nicht wecken.
Eine ganze Weile bleibe ich weiterhin so in Madaras Armen liegen. Fast die gesamte Zeit über lausche ich den Vögeln draußen bei ihrem Gesang. Das Licht dringt mittlerweile immer stärker durch die zugezogenen Fenster.
>Wie spät ist es eigentlich?<, frage ich mich dann doch irgendwann. Immerhin werden auch irgendwann meine Brüder aufwachen. Und Tobirama scheint es sich angewöhnt zu haben, morgens in meinem Raum zu kommen und mich zum Frühstück abzuholen. Und wenn Tobirama es nicht tut, dann steht Hashirama mit einem Mal in der Tür. Doch ehe einer der beiden hier aufschlägt, ist Hiro immer schon da, damit ich mich auch für den Tag fertig mache. Zwar komme ich mittlerweile schon sehr gut damit klar einen Kimono alleine zusammenzubinden, aber manchmal klappt es noch nicht so ganz und Hiro leiht mir dann eine helfende Hand. Nur fühle ich mich jedes Mal, wenn sie das tut, wie ein kleines Kind, dass sich nicht alleine anziehen kann. Allerdings konnte ich sie bereits davon überzeugen, dass ich nicht jeden Tag meine Haare hochstecken muss und deshalb nicht jeden Tag ihre Hilfe dabei brauche mich fertig zu machen. Aber es ist dennoch sehr angenehm, dass sie jeden Morgen eine Schale mit warmen Wasser mitbringt, dass ich zumindest mein Gesicht sofort waschen kann. Na ja, aber auf jeden Fall wird bald jemand in dieses Zimmer hereinkommen und diese Person, egal wer es nun ist, sollte Madara wohl nicht in meinem Bett finden. Wobei das bei Tobirama wohl am gefährlichsten werden sollte. Ich will mir nicht einmal vorstellen, was Tobirama mit Madara anstellen wollen würde, wenn er ihn hier so erwischen würde.
Als ich dann auch Geräusche aus dem Flur hören kann, war es das wohl mit der entspannten Ruhe. Seufzend rücke ich ein Stück von Madara weg. Zumindest versuche ich es, denn jedes Mal zieht er mich einfach wieder zu sich heran.
>Ernsthaft?<, denke ich mir. Ich hätte mir nie vorstellen können, dass Madara am Morgen so verkuschelt sein könnte. Nein, das hat überhaupt nicht in mein Bild von ihm gepasst. Dieser Madara passt überhaupt nicht zu seinem Ruf als stärker und eiskalter Kämpfer.
Vorsichtig lege ich meine Hand auf seine Wange und streiche einmal darüber. Seine Augenlider zucken kurz, aber das war es dann auch schon. Es tut mir schon ziemlich Leid ihn jetzt wecken zu müssen, aber es wäre wohl auch für ihn besser, wenn ihn niemand hier erwischt.
„Madara.", sage ich leise. Wieder zucken seine Augenlider.
„Madara, du musst aufwachen.", versuche ich es vorsichtig weiter. Es gibt immerhin nichts Schlimmeres, als unsanft geweckt zu werden. Aber er öffnet nun tatsächlich die Augen. Sofort liegt sein Blick auf mir und ein Lächeln bildet sich auf seinen Lippen. Ein Lächeln ist bei Madara Uchiha eine Seltenheit und gleichzeitig auch wirklich schön zu sehen, besonders wenn es einem gilt. Leider kann ich ihm nicht die Zeit geben langsam wachzuwerden.
„Du musst gehen. Es werden immer mehr wach. Hiro kommt auch bald. Und sollte sie dich bemerken, werden Tobirama und Hashirama wohl nicht allzu begeistert sein.", versuche ich ihm ruhig zu erklären. Langsam richtet er sich auf, sodass er kurz darauf aufrecht sitzt. Mich zieht er dabei so nebenbei auch mit hoch. Erst jetzt bemerke ich, dass sich sein Yukata über Nacht leicht geöffnet hat und nun einen guten Einblick auf seine Brust gibt. Schnell richtet er diesen wieder. Danach beugt er sich noch einmal zu mir herunter und stiehlt sich einen kurzen Kuss von meinen Lippen.
„Bis gleich beim Frühstück.", sagt er noch und dann verschwindet er auch schon durch eines der Fenster. Scheinbar löst er dabei auch sein Jutsu, denn sowohl Yaya als auch der Fuchsgeist wachen nun auf. Während Yaya mich mit großen Augen einen Moment lang anschaut und sich dann eine Runde Kuscheln einfordert, schaut der Fuchs sich skeptisch um, so als würde er bemerken, dass etwas nicht stimmt. Yaya setzt sich auf meinem Schoß und kuschelt sich an. Ich kraule ihren Kopf und sie schließt dabei genießerisch die Augen. Sie ist und bleibt einfach super süß.
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Reisen durch Dimensionen
FanfictionAzura hatte ein normales Leben, doch das ändert sich, als plötzlich vier Ninja in ihrem Wohnzimmer stehen. Allerdings nicht irgendwelche Ninja. Von da an ändert sich alles in ihrem Leben. Neben neuen Freundschaften kommt eine alte Wahrheit ans Tages...