So Leute,
ich habe es doch tatsächlich geschafft, dass Kapitel noch fertig zu bekommen. Und jetzt bin ich so drinnen, dass ich auch gleich weitergeschrieben habe und es immer noch tue. Auch das Kapitel für Montag ist nun schon fertig.
Nun habe ich aber eine Frage an euch - meine Leser - wollt ihr eigentlich noch einmal eine Szene, wie in Kapitel 55 haben? Soll es weiter gehen als in Kapitel 55? Ich würde mich dabei danach richten, was ihr wollt und dann das Kapitel so schreiben ; )LG Juzo-chan
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Während der Fuchsgeist es sich auf dem Fensterbrett bequem gemacht hat und alles genau beobachtet, sitze ich schweigend auf meinem Platz und warte einfach nur ab. Es sollte nicht mehr allzu lange dauern. Auch Tobirama sitzt nun entspannter auf seinen Platz, wenn er dennoch noch immer von Takemori Senior genervt zu sein scheint. Takemori Junior dahingegen sitzt neben seinen Vater und es scheint ihm unglaublich unangenehm zu sein. Er hat sogar schon einige Male versucht seinen Vater aufzuhalten, wurde dabei aber ziemlich harsch von diesem angefahren. Vor ein paar Minuten hat er es dann doch aufgegeben. Ich kann ihn dafür auch keinen Vorwurf machen. Ich hätte schon viel früher aufgegeben.
Schweigend sitze ich also nun hier und kraule Yayas Kopf. Immer mal wieder lässt sie zufriedene Laute von sich und zeigt somit sehr deutlich, dass es ihr gefällt. Ihre Augen hält sie die ganze Zeit genießerisch geschlossen. Während ich also Yaya kraule, redet Takemori Senior weiterhin auf Tobirama ein. Scheinbar sieht er im Verhalten des Weißhaarigen Bestätigung.
Als ich aus dem Flur eine dunkle und doch sehr bekannte Aura spüre, muss ich mir ein Grinsen verkneifen. Auch spüre ich eine weitere Aura, die ebenfalls nicht gerade erfreut ist, aber dennoch noch lange nicht so dunkel wirkt, wie die andere. Vorfreude macht sich in mir breit. Normalerweise bin ich nicht schadenfroh, aber Takemori Senior hat den Bogen deutlich überspannt. Außerdem gehe ich davon aus, dass Hashirama nichts allzu Schlimmes machen wird. Mein Blick geht unauffällig zu Tobirama. Seine Augen funkeln belustigt, während er keine Miene verzieht. Und dann schlägt auch schon die Tür auf. Durch meinen direkten Blick auf die Tür sehe ich nun problemlos Hashirama und Madara. Ich habe Hashirama bisher selten so wütend erlebt. Es scheint sogar so, als würde ihn eine dunkle Aura umgeben. Madara steht hinter ihm. Er sieht zwar auch nicht gerade erfreut aus, aber er ist dennoch ruhiger als Hashirama. Sein Blick wandert für durch den Raum. Einen Moment bleibt er an mir hängen, ehe er dann weiter zu Takemori Senior wandert und diesem mit einem eiskalten Blick fixiert. Mir läuft schon nur vom Sehen ein kalter Schauer über den Rücken. Aber nicht nur mir scheint es so zu gehen. Takemori Senior scheint in seiner Bewegung eingefroren zu sein. Junior dahingegen ist ebenfalls etwas blass um die Nase geworden und schaut nun leicht ängstlich zu den beiden Anführern auf.
>Dabei hat er gar nichts getan. Er hat ja sogar versucht seinen Vater aufzuhalten.<, denke ich mir leicht mitleidig.
„Takemori, was soll das?", fragt Hashirama mit ernsten und eisernen Blick. Die Wut ist ihm deutlich anzusehen. Langsam und bedrohlich kommt er einige Schritte in den Raum hinein. Sein Blick lässt Takemori nicht los, er hält ihn weiterhin fixiert. Seine Stimme ist ruhig, aber dennoch schneidend und warnend. Takemori sollte jetzt wohl lieber nichts Falsches sagen.
„Hashirama...", will Takemori gerade beginne sich herauszureden, zumindest nach einer gekünstelten fröhlich Stimmen, aus der man doch deutlich die Angst heraushören kann.
„Wag es ja nicht, mich zu belügen oder dir eine Ausrede einfallen zu lassen.", droht Hashirama und stützt sich nun auf den Tisch ab: „Ich habe dir bereits in einem Brief mitgeteilt, dass Tomomi deinen Sohn nicht heiraten wird." Takemori schluckt einmal schwer und scheint zu versuchen sich zu fangen.
Fragend schaue ich auf, als sich eine Hand auf meine Schulter legt und blicke direkt in das Gesicht von Madara. Kurz schaut er mir in die Augen, dann wendet er sich an Takemori Junior. Er schaut ihn einen Moment schweigend aber energisch an. Unwohl hält Takemori Junior den Blick. Es scheint ihn wirklich viel Überwindung zu kosten, den Blick nicht zu senken.
„Wenn du Tomomi zu deiner Frau haben willst, wirst du wohl gegen mich antreten müssen. Ich werde meine Avancen nicht einfach zurückziehen.", sagt er mit monotoner Stimme und den Blick auf den jungen Takemori gerichtet. Allerdings spüre ich bei seinen Worten einen leichten Druck in meiner Schulter. Er drückt leicht zu, aber so dass es nicht schmerzt. Eher als würde er sagen wollen, dass er da ist und es auch bleiben wird. Takemori Junior hebt abwimmelnd die Hände und öffnet den Mund, um etwas zu sagen. Doch sein Vater kommt ihm zuvor. Er knallt seine Fäuste auf dem Tisch.
„Wenn es nichts weiter ist, wird mein Sohn eben gegen euch antreten!", kommt es von dem Älteren. Erstaunt schaue ich ihn an. Tobirama und Madara scheinen eher belustigt. Hashirama wirkt nun sogar noch etwas wütender. Immerhin ignoriert Takemori ihn hier gerade komplett. Und Takemori Junior blickt seinen Vater komplett verstört an. Hektisch schlägt sein Blick zu Madara herüber. Panik steht ihm in den Augen geschrieben.
„Glaubt mir, Madara-sama, es liegt überhaupt nicht in meinem Interesse Tomomi Avancen zu machen. Ein Kampf wird also nicht notwendig sein.", bringt er beschwichtigend und gehetzt heraus.
„Was soll das heißen? Wenn du gegen Madara kämpfen musst, um Tomomi zur Frau zu bekommen, dann wirst du es tun. Du wirst tun, was ich dir sage!", fordert Takemori Senior. Entsetzt und verständnislos wird Takemori Senior von allem im Raum angesehen, sogar vom Fuchsgeist und Yaya.
„Ihnen dürfte doch wohl klar sein, wenn Sie Ihren Sohn in solch einen Kampf schicken, sie ihn auch direkt ins Grab schicken können?", frage ich vorsichtig nach. Ich meine, wir reden hier von Madara, der für seine Stärke berüchtigt und gefürchtet wird.
„Was willst du damit sagen? Das mein Sohn zu schwach für diesen Kampf ist? Das er es nicht wert ist, dich als Frau zu erhalten? Vergiss nicht, wo du stehst, Weib!", zetert Takemori weiter und zeigt nun endlich sein wahres Gesicht. Ich wusste zwar schon seid einiger Zeit, dass er definitiv nicht so freundlich sein kann, wie er sich gibt. Aber dass er sogar seinen eigenen Sohn in den sicheren Tod schicken würde, damit habe ich definitiv nicht gerechnet. Seinen letzten Satz ignoriere ich einfach mal.
„Vater, es reicht!", ist es nun Takemori Junior, der sich als Erstes zu Wort meldet: „Ich weiß, dass wir sehr viele Meinungsverschiedenheiten haben – darunter auch die mögliche Ehe mit Tomomi – aber ich werde sicherlich nicht mein eigenes Grab für deine Machenschaften graben. Hat es nicht gereicht, dass du bereits Fumi und Takeo dafür geopfert hast?" Kurz schaut er seinen Vater mit bloßem Zorn in den Augen an. Dieser scheint nicht zu wissen, was er dazu sagen soll. Er öffnet den Mund und schließt ihn gleich wieder. Das wiederholt er ein paar Mal, sodass er mich stark an einem Fisch auf dem Trockenen erinnert.
„Ich bitte vielmals um Entschuldigung für die Schwierigkeiten, die mein Vater verursacht hat. Der Verrat an einen Verbündeten ist natürlich unverzeihlich, dennoch hoffe ich auf Eure Vergebung, Hashirama-sama. Und Euch, Madara-sama, versichere ich, dass ich keinerlei Interesse an eine solche Verbindung hege.", er spricht mit ruhiger Stimme und geht sogar vor den beiden Anführern auf die Knie. Etwas ratlos schauen Madara und Hashriama sich einen Moment lang an, dann wenden sie ihre Blicke wieder auf den jungen Takemori, der noch immer auf dem Boden kniet.
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Reisen durch Dimensionen
FanfictionAzura hatte ein normales Leben, doch das ändert sich, als plötzlich vier Ninja in ihrem Wohnzimmer stehen. Allerdings nicht irgendwelche Ninja. Von da an ändert sich alles in ihrem Leben. Neben neuen Freundschaften kommt eine alte Wahrheit ans Tages...