So hier ist das nächste Kapitel. Ich hoffe, es gefällt euch.
LG Juzo-chan
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Okay, ich hatte mir das Ganze einfacher vorgestellt. Besonders nachdem, die vier mittlerweile etwas über unsere Welt wussten. Es hat doch wirklich sage und schreibe 10 Minuten gedauert, bis Hashirama und Tobirama endlich beide ihren Rüstungen wieder ausgezogen hatten. Ich war in dem Moment wirklich froh, dass die Uchiha ihre Rüstungen nicht hier hatten. Dann hätte das Ganze wohl deutlich länger gedauert. Tatsächlich war es Hashirama, der nicht nachgeben wollte. Ich hatte ehrlich gesagt eher damit gerechnet, dass Tobirama nicht nachgeben wollen würde. Aber der hatte relativ schnell nachgegeben, nach gerade einmal 5 Minuten! Ich hoffe, ihr könnt meinen Sarkasmus erkennen.
Natürlich wäre es zu schön gewesen, wenn es das schon gewesen wäre. Auch wenn ihre Klamotten etwas ungewöhnlich waren, zumal sie alle schwarz trugen, haben wir kaum Aufmerksamkeit auf uns gezogen. Mal abgesehen von den schmachtenden Blicken einiger Frauen. Ich konnte sie ja verstehen, die vier sehen ja auch nicht schlecht aus. Aber auf offnener Straße jemanden derartig hinterzustarren, war nun wirklich sehr unhöflich... vor allem da ein paar in Begleitung ihrer Männer oder Freunde waren. Die fanden das sichtlich nicht ganz so toll. Nachvollziehbar.
Hashirama und Izuna waren ganz hin und weg von dieser Welt und haben ständig Fragen gestellt, wie was dies und das ist oder wie jenes und dieses funktioniert. Tobirama und Madara dahingegen haben stillschweigend ihre Umgebung beobachtet, sicher auch darauf gefasst jeden Moment angegriffen zu werden. Es ist schon erstaunt, wie unterschiedlich Geschwister sein können. Aber das kenne ich selbst durch meine Schwester und mich nur zu gut.
Auf dem Weg zur Bushaltestelle kam uns dann auch der Bus entgegen, welchen ich eigentlich nehmen wollte.
>Das war ja wieder mal klar. Gerade heute ist der mal pünktlich da.<, dachte ich mir, als ich ihn an uns vorbeifahren sah. Sonst kam dieser Bus immer, aber wirklich immer, mindestens 5 Minuten zu spät. Und wir sind keine 5 Minuten mehr von der Haltestelle entfernt. Nur gut, dass der nächste Bus in ein paar Minuten fuhr. Wir mussten dann halt eine andere Linie nehmen.
„Was war das denn eben?", fragte plötzlich Tobirama und sah ebenfalls dem Bus hinterher.
„Das war ein Bus. Ein Transportmittel für mehrere Menschen. Den wollte ich eigentlich auch nehmen, um in die Stadt zu kommen.", erklärte ich ihm. Kurz nickte er verstehend, dann schaute er mich leicht schockiert an.
„Mit so einem Ding sollen wir fahren?", fragte er mich dann auch schon.
„Ja. Das geht deutlich schneller, als wenn man zu Fuß läuft.", erklärte ich ihm erneut.
„Nein.", kam es dann plötzlich von Madara. Verwirrt sah ich ihn an. Es dauerte einen Moment, bis ich verstand, was er meinte.
„Oh doch. Da lasse ich auch nicht mit mir diskutieren. Wir werden mit einem Bus in die Stadt fahren. Ich laufe das Stück mit Sicherheit nicht zu Fuß.", meinte ich dann zu dem älteren Uchiha. Er sah mich herausfordernd an. Wahrscheinlich damit rechnend, dass ich das nicht lange durchhalten und dann doch klein nachgeben würde. Allerdings nicht mit mir. Ehrlich gesagt, bin ich immer noch auf mich stolz, dass ich diesen Blick standhalten konnte. Hätte nicht damit gerechnet. Der Uchiha scheinbar auch nicht.
„Ein Bus ist ungefährlich, sonst würden wohl nicht so viele damit fahren. Und da die Menschen hier nicht gerade darin erprobt sind über lange Strecken sonst, wie schnell laufen zu können oder gar von Dach zu Dach zu springen, ist das nun mal die Alternative, die entstanden ist.", erklärte ich noch.
Kurz darauf kamen wir dann auch schon an der Bushaltestelle an. Niemand stand mehr dort. Natürlich nicht. Die sind wahrscheinlich alle in den Bus eben eingestiegen. Der Nächste sollte aber auch schon in knappen 5 Minuten ankommen. Bis dahin sollten dann auch wieder mehr Menschen hier stehen.
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Reisen durch Dimensionen
FanficAzura hatte ein normales Leben, doch das ändert sich, als plötzlich vier Ninja in ihrem Wohnzimmer stehen. Allerdings nicht irgendwelche Ninja. Von da an ändert sich alles in ihrem Leben. Neben neuen Freundschaften kommt eine alte Wahrheit ans Tages...