~Hinata~
Ich hatte es gesagt und jetzt konnte ich es nicht mehr zurück nehmen und ehrlich gesagt, wollte ich es jetzt auch nicht mehr zurück nehmen.
Kageyama's Reaktion ließ mich in meiner Entscheidung dann doch ein wenig straucheln, denn er saß nur da und schaute so aus, als müsste er erstmal verarbeiten, was er da gerade gehört hatte, bis er dann ernsthaft fragte: "Was tun?"
"N-Na was wohl. Sex, du Idiot!" Ich spürte, wie mir das Blut in die Wangen schoss.
"Aber du wolltest doch bis eben garnicht!" Kageyama guckte ziemlich verwirrt.
"Aber jetzt will ich halt. Wenn du aber nicht willst, dann können wir es auch lassen." Eingeschnappt drehte ich mich in Richtung Tür, bereit in meiner Ratlosigkeit in die Küche zu verschwinden, doch da hörte ich Schritte hinter mir und ein Arm griff an mir vorbei und schloss die Tür.
"Du Blödmann kannst dich aber auch nie entscheiden."
Ich schluckte und spürte wie Kageyama von hinten um meinen Oberkörper rumgriff und mich an sich drückte. Sein Kopf verschwand in meiner Halsbeuge, die er zart anfing zu küssen, bis er einen Punkt fand, an dem ich Gänsehaut bekam, und an dem er sich festsaugte. Ich wand mich unter ihm.
"Kageyama..." Es fühlte sich zwar gut, aber auch irgendwie eigenartig an. Ich spürte, wie mein Körper sehr empfindlich reagierte.
Kageyama ließ von mir ab und das Gefühl, das sich eben merkwürdig angefühlt hatte, wurde von meinem Körper aufeinmal schmerzlich vermisst.
Ich guckte zu Kageyama hoch. Er hatte einen ganz anderen Gesichtsausdruck, als ich ihn bei ihm kannte. Es war ein Gesichtsausdruck, der mich verschlang und mir trotz seiner Intensität keine Angst machte.
Er beugte sich runter und fing an, an meiner Lippe zu knappern. Wo zur Hölle hatte er das gelernt?
~Kageyama~
Ich beugte mich runter und fing an, an seiner Lippe zu knappern. Gleichzeitig schickte ich Gebete zu Suga, der mir alles erklärt und mir einen riesen Haufen Tipps gegeben hatte.
Wir tauchten in einen sanften Kuss ein, der immer intensiver wurde und irgendwann hielt ich es nicht mehr aus. Ich hob Hinata an und trug ihn zum Bett. Er reagierte überrascht, doch hielt sich an mir fest.
Als wir auf dem Bett waren, löste ich mich kurz von ihm und als ich auf Hinata unter mir schaute, wurde mir richtig heiß. Schweratmend, mit roten Wangen und glühenden Augen sah er mich an. Er streckte mir seine Arme entgegen, damit ich ihm half, sich aus seinem T-Shirt zu lösen und das war wohl das Heißeste, was ich in meinem Leben je gesehen hatte.
~Hinata~
Ich streckte meine Arme zu Kageyama, um mein T-Shirt loszuwerden. Kageyama betrachtete mich kurz mit einem geradezu ausgehungertem Blick und nur eine Sekunde später hatte ich keine T-Shirt mehr an.
Er beugte sich über meinen Oberkörper und fing an, ihn zu küssen, gleichzeitig machte er sich daran, mir meine Hose auszuziehen.
Nur noch in Unterhose lagen wir nun da und Nervösität packte mich, da ich nicht wusste, wie es jetzt weiterging. Also eigentlich wusste ich es ganz genau aus Eigenrechersche, aber ich konnte es mir nicht vorstellen.
Langsam glitt Kageyama nun mit seinen Lippen meinen Oberkörper herab und kam meiner Unterhose gefährlich nah.
Ich klammerte mich an ihm fest und er schaute auf. Seine Augen musterten mich mit einem kurzen und scharfen Blick. "Hast du Angst? Sollen wir abbrechen?" Als hätte er meine Gedanken gelesen, doch ich war jetzt schon so weit gekommen.
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My Lovely Volleyball (Kagehina)
FanficHinata ist nach dem Spiel gegen die Seijoh total fertig, ein Glück, dass Kageyama da ist, um ihn aufzumuntern, doch das hat zur Folge, dass Hinata und Kageyama merken, dass da mehr sein könnte als Freundschaft... ❤️ Das ist eine Boyslove (Junge x Ju...