Den restlichen Abend hatten wir nicht besonders viel gemacht. Wir hatten noch gemeinsam gegessen, sauber gemacht und uns zum entspannen in seinem Whirlpool zurückgezogen. Dies endete, wie eigentlich erwartet, in einem kleinem Happy-End, weshalb ich nun völlig entkleidet und nur noch mit einem dünnen Stück Stoff bedeckt, auf unserem Bett aufgewacht war. Harry lag noch neben mir, hatte sich in der Nacht wohl auf den Rücken gedreht und war selbst völlig entkleidet und da seine Bettdecke etwas verrutscht war, bat mir dies die perfekte Möglichkeit, seinen Hintern zu betrachten. Etwas grinsend wühlte ich nach meinem Handy und checkte die Uhrzeit. Wir hatten tatsächlich echt lange geschlafen und müssten uns auch schon bald auf dem Weg zum Flughafen machen.
Plötzlich bewegte sich das Bett, woraufhin ich meinen Kopf zu Harry drehte, welcher sich gerade auf den Rücken gedreht hatte und seinen Blick auf mich richtete.
Guten Morgen mein Hübscher..
Guten Morgen Prinzessin...
erwiderte er mit einer sehr verschlafenen Stimme. Ich hingegen kuschelte mich etwas an ihn, da meine Füße total kalt waren und ich gehofft habe, mich an ihm wärmen zu können.
Du bist sooo warm, das tut echt gut...
Murmelte ich sanft gegen seine Schulter und hinterließ einen kurzen Kuss, direkt an dieser Stelle.
Ich bin heiß...
gab er grinsend von sich. Ich hingegen pickste ihm leicht in die Seite, woraufhin er sich etwas ruckartig löste. Sofort begann ich damit ihn zu kitzeln, doch schon nach kurzer Zeit hatte er meine Hände fest in seinen.
Ha! Hab dich...
Neeeeeeiiiin
Wir begannen damit, wie kleine Kinder, uns zu raufen, bis er dann meine Hände losließ und ich durch den Schwung nach hinten auf das Bett fiel und zu lachen begann. Es dauerte nicht lange, bis Harry begann zu lachen. Als ich da so kopfüber vom Bett schauen konnte, fiel mir direkt die Uhr ins Auge, weshalb ich etwas aufsprang.
Wir müssen uns echt fertig machen, wir haben voll lange geschlafen...
Harrys Blick richtete sich zu Uhr und sein Körper erhob sich, um ins Badezimmer zu verschwinden. Wir machten uns dann unabhängig voneinander fertig, trafen uns dann nach einiger Zeit in der Küche, wobei Harry schon mit dem Frühstück begonnen hatte. Dies fiel recht leicht aus, da Harry darauf steht, nur eine leichte Fruitbowl zu essen. Nachdem Harry mir eine der Schüsseln gereicht hatte, machte ich mich auf dem Weg, um mich hinzusetzen. Mir war dabei nicht entgangen, wie sein Blick auf mir klebte.
Siehst echt heiß aus...
Auf meinen Lippen bildete sich ein sanftes Grinsen, bevor ich zu ihm sah, der inzwischen direkt vor mir saß.
Ach und der Fahrer kommt in vierzig Minuten...
Mit einem kurzen Nicken hatte ich ihm zugestimmt und begann zu essen. Währenddessen hatten wir uns dann noch um recht banale Dinge unterhalten. Kurz nachdem wir den Tisch abgeräumt hatten, spürte ich Harrys Griff an meiner Hüfte, er drehte mich und drückte mich sanft aber bestimmt an die Theke.
Ich freue mich so, das kannst du dir gar nicht vorstellen...
Bevor ich überhaupt antworten konnte, küsste er mich innig. Seine Hände wanderten hoch zu meinen Wangen und sein Kuss wurde immer intensiver. Wir lösten uns erst voneinander, als sein Handy klingelte und der Fahrer uns mitteilen wollte, nun dort zu sein. Doch statt uns nun auf den Weg zu machen, drückte er mir einen letzten Kuss auf die Stirn, wodurch ich meine Augen geschlossen hatte, um es völlig zu genießen.
Ich glaube wir müssen los....
mit diesen Worten unterbrach ich unsere Zweisamkeit. Harry löste sich ganz und ich öffnete meine Augen wieder, händchenhaltend machten wir uns dann auf dem Weg und stiegen in das schwarze Auto. Dann zog sich das ganze Prozedere etwas hin, bis wir schlussendlich angekommen waren. Der Flug war recht unspektakulär und somit waren wir auch mehr als glücklich endlich am Strandhaus angekommen zu sein. Eigentlich war das Wort Haus wirklich untertrieben, hier in dieser Villa hätten mehrere Familien leben können.
Es ist wirklich wunderschön hier...
sagte ich staunend, während ich mich sanft auf das große Bett fallen ließ. In dem Schlafzimmer gab es eine unglaubliche Fensterfront, mit direktem Blick aufs Meer. Doch statt an meiner Freude teilzuhaben, hörte ich nur eine raue stimme durchs Zimmer murmeln.
Du bist noch viel schöner...
wie von selbst erhob sich mein Körper, damit ich meinen Kopf zu ihm drehen konnte. Auf seinen Lippen befand sich ein breites Grinsen und sein muskulöser Körper kam immer näher, bevor er sich neben mich aufs Bett setzte und mit einer Hand eine Strähne hinter mein Ohr strich.
Ich liebe dich...
hauchte ich ihm entgegen und nachdem er mit einem sanften "ich dich auch..." erwiderte, schlossen sich sie letzten Zentimeter zwischen unseren Lippen und wir küssten uns. Nachdem wir uns voneinander gelöst hatten, einigten wir uns noch darauf, den Abend im Meer ausklingen zu lassen und dann schlafen zu gehen, denn nach diesem langen Flug, war der Jet-leg deutlich zu spüren.
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Restart -Harry Styles Fanfiction
FanfictionAlles von vorne. Vielleicht ist genau dies das Einzige, was Channy und Harry wirklich brauchen, um den richtigen Weg einzuschlagen. Inwiefern ist es den beiden überhaupt noch möglich, eine Beziehung zu führen? Können die beiden glücklich werden, ohn...