Fragte die junge Frau vor mir in die Runde, während sich auf ihren Lippen ein breites Lächeln gebildet hatte. Nachdem Harry und ich uns für einige Sekunden angeschaut hatten, war direkt klar das nichts dagegen sprechen würde und wir beide nichts zu verlieren hätten. Im Gegenteil, wie vier verhielten uns ja schon so als würden wir uns Jahre kennen, da spricht ja ein gemeinsamer Abend nichts dagegen.
Nicht lange dauerte es also bis wir uns in ihrem Haus befanden. Es war ein wirklich schickes Haus, aber nicht zu vergleichen mit der Strandvilla in der wir uns momentan befanden.
Harry und Lars hatten inzwischen angefangen einige Gläser hin irgendeinem Whisky zu trinken, wobei die Stimmung im Raum immer lockerer wurde. Harry begann von seinem Beruf zu reden, erklärte das er Sänger sei. Dies passierte wirklich nie, wenn Harry das Gefühl hat, dass es wirklich Menschen sind die nicht wissen, wer er ist, dann spielt er das ganze meist für nur einen Abend und meldet sich dann nie wieder. Er schien die beiden wirklich sympathisch zu finden oder der Whisky stieg ihm so langsam in den Kopf.Cara hatte mir zwar auch einiges an Cocktails oder Sekt angeboten, doch nachdem Harry schon sichtlich betrunken war, wäre es dir besser Alternative nüchtern zu bleiben, um uns nachhause fahren zu können. So weit hatte Harry nämlich nicht gedacht, typisch.
Na ja... trotzdem genossen wir den Abend, tauschten Nummern aus und ich konnte sehen wie Harry von Sekunde zu Sekunde lockerer wurde und beinahe alle Hemmungen verloren hatte. Inzwischen näherten wir uns dann dem Ende, Harry war sichtlich fertig und lehnte sich nur noch mit letzter Kraft an meine Schulter, während Cara und Lars langsam ziemlich mit sich selbst beschäftigt waren.
Wlln wr frhn..
Zwar hatte ich nicht viel verstanden, war mir aber ziemlich sicher, dass er so langsam Nachhause wollen würde. Dies taten wir dann auch, verabschiedeten uns von den anderen beiden und ich half Harry so gut ich kann zum Auto.
Du knnst nisch frhn...
Ich schloss seine Autotür und stieg auf der Fahrerseite ein, um mich dort direkt anzuschnallen.
Doch Harry, habe nämlich nichts getrunken und wenn meine Nudeln von vorhin nicht zufällig in Wodka gekocht worden waren, bin ich auch noch nüchtern.
Er hörte mir nicht mehr richtig zu, lehnte sein Kopf an die Scheibe und wartete einfach bis die Müdigkeit ihn holte und er einschlief. Für die Fahrt war das nun natürlich praktisch, aber am Haus angekommen hatte ich ein kleines Problem, da ich ihn nicht tragen könnte, musste ich ihn wecken und ins Haus begleiten. Wie selbstverständlich hatte ich ihn dann ausgezogen und ins Bett gelegt, ich war nämlich davon überzeugt, dass er dasselbe für mich getan hätte.
Kurz bevor ich mich dann endlich dazu gelegt hatte, konnte ich sehen wie sich die Helligkeit im Raum etwas änderte. Ein kurzer Blick auf die Uhr hatte mir dann vergewissert, dass es schon halb 7 war. Ohne weiter zu überlegen, ließ ich mich also in das weiche Bett fallen und schlief ein.
Ich schrak panisch hoch, schaute mich unkontrollierbar um und spürte nur noch wie der Boden unter meinen Füßen wackelte. Zwar habe ich schon oft von so welchen Sachen gehört, aber es noch nie am eigenen Körper erlebt. Meine Ohren fühlten sich an als würde mein Trommelfell gleich platzen, ein lautes Brummen durchbohrte beinahe meinen ganzen Körper, bis ich einen festen Griff um meinen Körper spürte.
CHANNY RENN, DAS IST EIN ERDBEBEN.!
Ohne weiter zu überlegen, wollte ich losrennen, bis ich stolperte und mein ganzer Körper zusammenzuckte. Als ich dann meine Augen geöffnet hatte, lag ich im Bett. Ein prüfender Blick schweifte durch den Raum, bis ich dann realisierte was passiert war. Es war nur ein Traum und der Grund dafür war das laute Schnarchen von Harry, welches direkt in mein Ohr ging und mir wahrscheinlich tierisch auf die Nerven ging, sodass mein Körper sich eine Taktik überleben wollte, dies zu verarbeiten.
Was ein scheiß. Ohne nachzudenken, griff ich nach einem der Kissen und schmiss es auf Harry, welcher tatsächlich sofort aufgehört hatte zu schnarchen.
Das war ja leichter als gedacht...
Und schon war ich wieder in meiner friedlichen Traumwelt, ohne irgendwelche Erdbeben, welche durch Harrys schnarchen verursacht wurden. Das nächste Mal, als ich dann meine Augen öffnete, war das Schlafzimmer leer und nichts war zu hören.
Die Uhr vermittelte mir dann das es 13:32 war und dem Geruch zu urteilen würde Harry sich gerade ums Frühstück kümmern, ein wirklich schöner Start in den Morgen, wäre da nicht dieses starke Gefühl von Müdigkeit, welches mich direkt in den Schlaf zog.Nicht einmal, nachdem Harry mich mit dem Frühstück wecken wollte, hatte ich es nicht eingesehen das warme und kuschlige Bett zu verlassen.
Na komm schon, unser Flieger geht auch schon bald...
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Restart -Harry Styles Fanfiction
FanfictionAlles von vorne. Vielleicht ist genau dies das Einzige, was Channy und Harry wirklich brauchen, um den richtigen Weg einzuschlagen. Inwiefern ist es den beiden überhaupt noch möglich, eine Beziehung zu führen? Können die beiden glücklich werden, ohn...