Restart -Harry Styles Fanfiction

FOURTEEN

Zwar weiß ich nicht, wieso er so entschlossen war, doch seine Antwort kam wie aus der Pistole geschossen. Als hätte er schon länger die Idee gehabt. Ich konnte ihm dann auch recht schnell zustimmen und wir machten uns wieder auf den Weg nach Hause, um dort nach schönen Plätzen zu schauen. So hatten wir uns dann recht schnell an den Esstisch gesetzt, schauten uns einige Häuser an und sortierten nach unseren Favoriten aus.

Babe, was hälst du hier von?

Er öffnete gerade eine Seite mit einer wunderschönen Location. Das Haus hatte eine unglaubliche Aussicht auf das Meer und einen atemberaubenden Garten. Ich hatte mich sofort verliebt, was Harry mir deutlich ansah, da er, nachdem er mich ansah, auf eine Reaktion wartete und mein breites Strahlen sehen konnte.

Es ist traumhaft schön...

versuchte ich mich noch zu äußern, was aber eher überflüssig war, da Harry schon auf Buchung geklickt hatte.

Das Haus ist ab morgen frei, dann lass uns doch morgen Abend fliegen. So hätten wir noch genug Zeit zu packen und verbringen unsere gemeinsame Zeit dort, da kann uns niemand ablenken und wir haben Zeit zu zweit.

Während er dies sagte, zog er mich auf seinen Schoß. Seine Arme legten sich um meinen Bauch und der Griff wurde etwas fester. Den letzten Teil seines Satzes hatte er dann an meinen Hals gemurmelt, wo er dann einen sanften Kuss hinterließ. Ich hatte kurz das Gefühl, es wäre nicht die Realität, doch nachdem ich mich gefangen hatte, nickte ich nur aufgeregt und strahlend vor mich hin.

Dann such du dir schon mal Sachen raus und ich buche das eben, okay?

Er hinterließ einen weiteren Kuss an derselben Stelle, löste seine Arme von mir und haute mir kurz auf den Hintern, als ich seinen Schoß verließ. Mit einem Grinsen drehte ich mich zu ihm.

Da fliegen wir schon morgen hin, nur wir zwei...

Sagte er mit einer sanften Stimme und strahlte mich an, doch das Einzige, was ich hervorbringen konnte, war ein kleines quicken. Keine Sekunde später zog er mich näher, um mir seine Lippen auf meine zu drücken, was ich wie selbstverständlich annahm. Da ich aber immer noch so Strahlen musste, dauerte es nicht lange, bis ich ungewollt den Kuss unterbrach und da es nun eh unterbrochen war, löste ich mich ganz.

Oh ich freue mich so, ich weiß gar nicht was ich mitnehmen soll.... Magst du mir vielleicht dein Auto borgen?

Am besten etwas warmes, aber auch kalte Sachen, und ja kannst du nehmen.

Dann fahre ich kurz nach Hause und besorge meine Sachen, bin dann in spätestens zwei Stunden wieder hier...

Mach das, bis später Baby..

Für eine weitere Sekunde drückte ich ihm meine Lippen entgegen, bevor ich den Schlüssel nahm und aus dem Haus verschwand. Ich konnte gar nicht fassen, wie spontan das Ganze gerade war und dass wir es wirklich machen. Es wird sicherlich eine großartige Zeit. Zuhause angekommen, packte ich alle nötigen Sachen in einen Koffer und machte mich wieder auf den Weg, um zu Harry zu fahren. Meine Gedanken drehen sich bei diesem unnötigen Fahren immer noch um Harrys Einstellung. Ich liebe diesen Kerl von tiefstem Herzen und kann mir nicht erklären, wie man so unterschiedlich denken kann, vor allem wenn es um unsere Beziehung geht. Wie kann es sein, dass er mich auf der einen Seite unsterblich liebt und auf Händen trägt und auf der anderen Seite sagt, dass unsere Beziehung nicht öffentlich werden sollte. Das ständige geheim halten, niemanden zu viel zu verraten und offiziell noch getrennt zu sein, macht mich fertig. Aber irgendwie versteht er mich nicht.

Ich war gerade dabei die Tür zu öffnen, als ich von einem leisen Singen begrüßt wurde. Langsam und unauffällig folgte ich dem friedlichen Klang von Harrys Stimme, welcher gerade in der Küche stand und gesungen hatte. Nebenbei war er dabei zwei Schüsseln in den Kühlschrank zu stellen. So tollpatschig, wie ich nun mal war, ist mir der Autoschlüssel beim eigentlich sanften Ablegen auf den Tisch, aus der Hand gefallen, wodurch ein furchtbar lautes Klirren den Raum erfüllte.

BABE!

Harry hatte sich ruckartig umgedreht und war deutlich erschrocken, was sich etwas legte, als er mich erkannt hatte.

Es tut mir leid... eigentlich wollte ich gar nicht stören.

Ich näherte mich dem noch etwas erstarrten Körper und legte meine Arme um seinen Nacken. Wie eine Kettenreaktion legte er seine Arme um mich und zog mich in eine feste Umarmung.

Ist mein Auto denn noch heile?

Ne, hat leider einen Totalschaden und ich musste mit dem Bobbycar nach Hause fahren.

Murmelte ich trocken an seine Brust, wodurch er etwas lachen musste. Genau in dieser Position standen wir für einige Zeit. Wir liebten es, im Arm des anderen zu sein und genossen solche Momente. Um diese Situation noch angenehmer für ihn zu machen, begann ich damit über seinen Rücken zu fahren und diesen zu kraulen. Mein Gesicht war aber weiterhin an seine Brust gelehnt, was mir die Möglichkeit verschaffte, seinen Herzschlag zu hören.

Ich liebe dich so sehr, niemals werde ich in Worte fassen können, wie viel du mir bedeutest.

Sein Griff wurde noch fester und ich spürte einen Kuss auf meinem Kopf, bevor er mir dann antwortete.

Ich liebe dich noch viel mehr...