Feeling low
Basbo
--> Basti x Fabo<><><><><><><><><><><><>
»Wollen wir dann?«, fragte mich Bastian. Ich gab einen zustimmenden Laut von mir, ehe er die Anmoderation machte und wir auf dem Titan vier Server jointen.
Heute war irgendwie alles anders. Wir redeten nicht wirklich mit einander. Nur ein Smalltalk unter Fremden. Eigentlich wollte ich ihn schon fragen, was los war, jedoch traute ich mich nicht. Ich wusste das Bastian mir nichts sagen würde.
Also machten wir einen auf, alles gut und teilten uns einfach einen Teamspeak. Ich hatte letztens mit Veni gesprochen und dieser hatte mir versprochen mein Geheimnis nicht weiter zu geben.
Ich vertraute ihm da komplett. In der Hoffnung einfach nur mit jemanden reden zu können. Rafael selbst war auch schwul, hatte einen Freund namens Tobi und sie waren glücklich. Ich wollte dies auch nur zu gerne.
Die Titan Folge verging immer weiter und ich wollte gerade den Zuschauern die Map zeigen. Ich fing an, aber brach abrupt ab. »Soll ich mich eigentlich muten, oder-?«, fragte ich Basti, weil ich seine Folge nicht stören wollte, wenn er das nicht seinen Zuschauern hören lassen wollte.
Er fing an heiser zu lachen, was mich zum Lächeln brachte. »Bruder, ich liebe dich «, meinte er zwischen dem Lachanfall. Dies brachte mich nun komplett aus der Bahn und ich versuchte normal weiter zu machen, aber das ich abrupt anfangen musste zu lächeln, war wohl nicht nur mir aufgefallen. Alle Zuschauer müssten dies wohl dann auch auffallen.
Ich konnte es aber auch nicht rausschneiden, denn dann wäre es noch offensichtlicher als eh schon. Ich sah schon, wie die Leute zu Bastian rannten und Fabo musste wegen dir so übelst niedlich lächeln. Ich glaube da Läuft was. #Basbo sagen, was dann mehr als nur das eine war.
Ich verzog meinen Mund kurz, und versuchte ganz normal zu sein.
Was mir überraschender Weise bis ende der Folge gelang. Was uns dann sonst noch die Folge vermießt hätte. Erleichtert das jetzt doch alles wieder beim alten war, seufzte ich auf.
»Fabi, wir müssen reden«, meinte der brünette. Ich schluckte. Sofort kam mir das Geständnis zu Veni ins Gedächtniss und ich spürte wie mir warm und kalt wurde.
Was war, wenn er es wusste? Was war, wenn Veni nicht dicht gehalten hatte?
»Okay? Worüber?«, fragte ich leise. »Ist es denn sehr wichtig, muss ich mir sorgen machen?«
»Nein, süßer. Ich wollte nur wissen ob es für dich was ausmacht, wenn wir etwas Privat reden könnten. Wann immer du Zeit hast«, erklärte er mir und erneut musste ich willkürlich lächeln, als er süßer sagte.
»Dann jetzt«, meinte ich kurz. Ich merkte wie er die Luft einsog um sich zu beruhigen. Sofort ließ er sie wieder hinaus.
»Ich habe mit meiner Freundin schluss gemacht«, gestand er.
»Du hast was?!«, fragte ich laut und verwirrt. Er liebte sie doch. Das hatte er zumindest gesagt. »Du liebst sie doch, oder nicht?«, fragte ich leiser und traurig.
Sie tat mir leid. Basti war wirklich perfekt und das er sie nun verlassen hatte, war wohl doch zu viel.
»Ja. Aber sie hat mich betrogen. Über drei Monate, was sollte ich denn sonst tun? Beim ersten Mal hatte ich ihr geglaubt, es sei nur ein Ausrutscher gewesen, aber seitdem es immer wieder vorkam und ich es herausfand, konnte ich ihr nicht mehr vertrauen, jetzt gibt sie mir die Schuld dafür«, fing er an. Ich hatte Probleme mitzukommen, aber schlussendlich konnte ich es mir auch denken.
»Scheiße man, dass tut mir echt sau leid«, meinte ich leise. »Schon gut, ehm, ich wollte eigentlich nicht darüber reden, sondern über etwas anderes«, hing er an.
Mein Blick hob sich besorgt. Was denn nun? Augenblicklich kroch die Angst in mir hoch, die zuvor weg war und ich versuchte mich selbst zu beruhigen.
Ich fühlte mich, als ob ich klein wäre. Ein Stein am Weges Rand. Eine Fussel unter tausenden. Er hatte doch gar nicht vor, mit mir über seine jetzige Ex zu reden.
»Schieß los?«
»Also... - «, er fing an. Sagte es, so ernst und klar seine Stimme auch war, mir trieb es Tränen in die Augen.
Mein Mund öffnete sich unwillig und ich hatte starke Probleme Luft zubekommen. Erst dachte ich, mich verhört zu haben. Aber als ich fragen wollte, widerholte er sie noch einmal, weil ich geschwiegen hatte. Auch er fing an zu weinen, gemeinsam saßen wir in der Con und weinten uns aus. Das schluchzen des jeweiligen Anderen, war etwas, was uns zeigte, dass wir nicht alleine waren.
Definitiv nicht.
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ʏᴏᴜᴛᴜʙᴇ ᴏɴᴇsʜᴏᴛs
FanfictionEine Ansammlung von Shipps. Auf welche ich mir hier bezogen habe: Basbo Zickzack Venation Stexpert Bastiplatte Fabzon Fazix