Geburtstag

1.9K 39 4
                                    

A/N: Juhu ich liege seit gestern - wenn wir es Genau nehmen seit Sonntag - Krank im Bett und ich habe solche Kopfschmerzen, dass es mir schwer fiel irgendwie irgendwas auf die Reihe zu bekommen ;^;
Und um ehrlich zu sein, ich bin nicht stolz auf diesen hier, auf die meisten nicht, aber ich hatte den auch geschrieben, als ich angefangen habe, einundvierzig rauszusuchen, über welche Themen man schreiben könnte. Und das ist heute daraus geworden. Und nein, ich habe definitiv nicht Corona, es ist einfach nur eine einfache Erkältung xD

Geburtstag

Basbo
---> Basti x Fabo

𖧷𖧷𖧷𖧷𖧷𖧷𖧷𖧷𖧷𖧷𖧷

Ein großes - etwas zu lautes - seufzen entfuhr Fabo als er von allen in der Wohnstube überrascht wurde.

Das Licht wurde angestellt, Leon trat neben ihn und grinste bescheuert. Natürlich freute er sich sehr über die ganzen Geschenke und den Glückwünschen. Jedoch fehlte ihm etwas ganz bestimmtes noch.

Nicht ein einziges mal hatte sich der brünette bei ihm gemeldet. Nicht ein einziges mal hatte er sich so schlecht danach gefühlt. Er konnte sich noch ziemlich - wenn nicht sogar sehr peinlich - genau an das erinnern was er ihm noch kurz vor seinem Geburtstag gesagt hatte.

»Und weißt du was?«, fing der Brünette an. Fabian kicherte bestimmt.  »Ne. Was denn?«

Die kurze Ruhe im TS war nicht wirklich schlimm. Es war sogar sehr schön und entspannt einfach mal einen kurzen Nachmittag mit dem Streamer zu quatschen. Was sie leider viel zu selten taten.

»Ich werde dir Punkt genau Null Uhr eine Nachricht schreiben und dir alles gute Wünschen«, der grasgrünäugige lachte auf. Er war glücklich das konnte sogar Fabian bis zu sich hören.

Es quälte ihn, wissen zu wollen wie der Brünette nun aussah. Auch von ungefähren Beschreibungen wurde das Bild nicht klarer und es verschlimmerte sich nur immer mehr.

»Das musst du wirklich nich'«, meinte Fabian.  »Es is' okay, wenn du da schläfst und mir einfach am Morgen oder so gratulierst«

Der Blonde fühlte sich unglaublich schlecht, sowas ab zuverlangen. Aber es freute ihn, das er das wirklich durchziehen wollte.

Die sanfte Stimme drang immer noch durch seine Kopfhörer und er lauschte ihr nur. Das Gespräch ging darüber nicht allzu lange, aber der große wusste bereits, das Fabo es nicht wirklich mochte über das Altern zu sprechen. Zumal er eigentlich ziemlich jung war und es kein großes Problem zu geben schien.

»Freust du dich nich'?«, fragte der Brünette und sah seinen Freund an.  »Doch Stegi, ich freu' mich, dass selbst du gekommen bist!«, er lächelte zaghaft.

Er war bloß so in Gedanken gewesen. Bis jetzt, kurz vor acht am Abend hatte sich Bastian kein Einziges mal gemeldet und so langsam wurde er immer nervöser, trauriger und wütender.

Was gab ihm denn das Recht wütend zu sein? Es war Bastian's Entscheidung, sich bei ihm zu melden oder nicht. Aufdringlich wollte er definitiv nicht sein und seit drei Tagen hatte der Brünette auch nichts mehr von sich hören lassen. Was etwas seltsam war. Die Streams wurden kürzer, er war weniger wie er eigentlich war.

Aber Fabs hatte nicht das Recht sich in Basti's Angelegenheiten einzumischen. Egal wie gerne er dies eigentlich tun wollen würde. Er kannte ihn nicht einmal ausreichend.

»Na los! Lass uns feiern!«, freute sich Max und gab ihm ein Bier, welches Fabian grinsend annahm. Na was solls, vielleicht könnte er jetzt endlich den Kopf frei bekommen.  »Erstmal danke, an alle, dafür das ihr hier seid und für die netten Geschenke!«

Und tatsächlich. Der Abend war super. Aber auch Danny schien etwas nervös. Genauso wie Rafael oder Stegi. So einige waren ziemlich nervös und auch wenn Fabian Nachfragen wollte, sie meinten es wäre nichts.

Nervös sank er neben Stegi. Der mittlerweile Brünette und angetrunkene junge Mann mitte zwanzig sah ihn an.  »Was'n Fabo?«, fragte er leise.  »Dir fehlt Tim, nh?«, Fabo sah in den raum hinein, in denen so viele Menschen auf einmal sich unterhielten oder zu der eher ausgelassenen Musik tanzten.

»Ja schon irgendwie, wir machen kaum noch etwas. Nich' mal zum schreiben hat er Zeit«, Stegi ließ seinen Kopf in seine Handfläche sinken, der Ellenbogen auf seinem Knie. Fabo sah ihn bemitleidend an.  »Bitte bemitleide mich nich', es is' dein Geburtstag!«, und schon war das helle lachen zu sehen und der Sonnenschein höchst persönlich ebenfalls.

»Weißt du, der Geburtstag war bisher eh nich' ganz so toll« - Stegi sah ihn entgeistert an.  »Warum?!« -  »Es liegt nich' daran, dass mir das alles nich' gefällt sondern eher daran, dass mir jemand fehlt. Dieser Jemand hat mir nich' einmal 'ne scheiß Nachricht geschrieben!«

Und so tauschten sich die beiden aus. Immer mehr Alkohol floss und die beiden redeten irgendwann über Gefühle und Gedanken die sie hatten. Kevin hinter Ihnen lauschte nur und ging zu Veni welchem er die wichtigsten Fakten erklärte.

Die beiden grinsten wissend und beendeten die Party.  »Och neeee!«, maulte Stegi und wurde von Venicraft hinaus gezogen. Fabo lachte. Es war irgendwie lustig anzusehen, wie der Österreicher Stegi tatsächlich unter den Armen hinter sich herzog.

Zurück blieben Fabo und Kevin.  »Ich mach mich auch los«, meinte dieser und zog sich an.  »Tu mir den Gefallen und trink ein Glas Wasser. Dein Geburtstags Geschenk von Bastian kommt noch«

Der Brillenträger grinste als Fabo verwirrt ins nichts starrte und anfing rot um die Wangen zu werden. Er zog die Tür hinter sich zu und ließ Fabo mit all dem Kram alleine.

[...]

Es war bereits kurz vor Null, wirklich noch neunundfünfzig als es an der Tür klingelte. Erst dachte der blonde das es jemand sein musste, der hier etwas vergessen haben musste, doch er wusste, dass er aufgeräumt hatte und nichts dergleichen - was nicht ihm gehörte - gefunden zu haben.

Etwas verwirrt öffnete er die Tür und was er da vor sich sah, oder eher wen er da vor sich sah, überraschte ihn und trieb ihm Tränen in die Augen.

Es schlug Null, als er diesen einen Satz hörte, den er eigentlich hätte Punkt Null Uhr hätte hören sollen.  »Happy Birthday, mein Süßer. Ich liebe dich mein Lieblings Pinguin«, die Umarmung die darauf Folgte war warm und so unglaublich gut, dass Fabian in einfach stumm weiter umarmte.

Er sog den Duft seines Freundes tief ein und versuchte sich alles an ihm zu merken. Von seinen Duft bis hin zu seinen wunderschönen Körper.

Und er übertrieb nicht, als er meinte, dass Bastian ein unglaublich Attraktiver Mann war und seine grasgrünen Augen mehr hervor stachen als er erwartet hatte.

Der Brünette grinste den blonden an.  »Danke Bastian! Du bist der beste!«

Kurz darauf lagen sie wieder Arm in Arm und Fabo hätte schwören können ein wohliges seufzen zu hören. Der warme Körper an seinen fühlte sich gut an. Geborgen und warm eben. Besser als er es in Erinnerung hatte.

Und er schwörte, dass er den Brünetten Streamer nie wieder freiwillig los lassen würde. Zumal der Brünette sich gezeigt hatte und er sich gut fühlte zu wissen wie der Streamer aussah.

ʏᴏᴜᴛᴜʙᴇ ᴏɴᴇsʜᴏᴛsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt