- Jasons Sicht -
Würde er es nur wagen einen einzigen Blick auf sie zu werfen... Es wäre sein letzter. Und das wusste er auch. Denn er hatte dieses provoziernde lächeln, wenn Joyce wegschaute. Diesen dreckigen Blick. Diese Funkeln eines hungrigen Raubtieres in den Augen. Hatte sie wirklich geglaubt, ich hätte ihn verprügelt, weil ich gemeint hatte, er hätte ihr etwas angetan? Mir war klar, dass es der Bierbäuchige war. Reezy- oder wie dieser Bastard hiess - war ein Typ, der schöne Frauen um den Finger wickelte um sie danach wieder fallen zu lassen. Das erkannte man sofort, wenn man auch mal so jemand war. Immer das gleiche Schema. Du spielst ihr die Welt vor und wenn du sie gefickt hast, wirfst du sie weg. Sein Blick blieb zu seinen Gunsten auf mir."Joyce. Wir gehen!" Ruhig und voller konzentration hoffte ich, sie würde einfach mit mir kommen.
"Kommst du irgendwie nach Hause?", fragte sie Reezy besorgt. Wie naiv sie war. Er nickte traurig und sah sie mit einem Hundeblick an. Hinter der Fassade peilte er sein wehrloses Opfer an, um sich dacnach auf sie zu werfen. Dass er nach der Sache immer noch versuchte seine Chancen auszurechnen. Unglaublich.
"Werden wir uns wiedersehen?", fragte er sie und schaute ihr beschwörend in die Augen. Das ging einen Schritt zu weit. Ich nutzte die Entfernung zu ihm als Anlauf, um mit meiner Faust seinen Kiefer zu brechen. Er flog zu Boden. Dann nahm ich Joyce an der Hand und zog sie aus dem Raum. Sie war noch so verdutzt über mein Handeln, dass sie sich nicht dagegen wehrte. Zumindest wäre das die logischste Erklärung.
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Falls ich sterben sollte
Fiksi RemajaJason hat keine Familie- er hat seine Gang. Obwohl es vielleicht nicht sein Traumberuf ist, Leuten "Probleme zu machen", wie sein Anführer immer untertreibt, fühlt er sich in der Gang wohl. Doch als er das Mädchen, von dem er jede Nacht träumt, das...