3. Beater

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Ich stehe gerade an unserem Treffpunkt und Equipe mich für den Kampf. Lege mir meine Heiltränke bereit. Eine Gestalt rannte zu mir und atmete schwer. „G-guten Morgen, Marie", schnaufte Lucy. „Guten Morgen", sagte ich. Bald kamen auch die anderen. „Ah Hallo Marie, Hallo Lucy". Hörte ich hinter mir eine bekannte Stimme, ich drehte mich um dort stand Kirito. „Hi". Bald kam auch Asuna und auch alle anderen. Zusammen liefen wir los „Und aufgeregt ist dein erster richtiger Boss, oder?", fragte ich Lucy. Sie nickte. „Mach dir keine Sorgen. Ich gebe dir Deckung, wenn′s hart auf hart kommt, okay?", sie nickte. „Gehen wir den Plan nochmal durch: Da wir nur zu viert sind kümmern wir uns um die Diener also die Ruinen Kobolde. Marie und ich werden sie mit unseren Sword Skills die Äxte aus der Hand schlagen. Dann werden wir Switchen. Dann sind Lucy und du an der Reihe", sagte Kirito. Ich nickte. „Switchen?", fragte Asuna. Wir redeten noch wie das mit den Switchen funktioniert, weil Lucy und Asuna das nicht kannten.

Wir kamen vor der Tür an. „So, hinter diesem Tor ist der König der Kobolde", sagte Diavel. Er schob das große Tor auf. Wir traten ein. Hinten im großen grauen Raum sitzt Ilfang der König der Kobolde auf einem großen Thron. Er springt auf als er vor uns auf dem Boden aufkommt. Wird der graue Raum komplett bunt. Die ersten Gruppen gingen auf den Boss los. Ich lad meine Attacke auf und schlage einem der Dinner die Axt aus der Hand. „Switchen", rief ich und Lucy ging an mir vorbei, lud ihre Attacke beim Rennen auf und griff den Dinner an. Er löste sich auf. So machten es auch Kirito und Asuna. Diavel, gab im Hintergrund Befehle die wir erfüllten. Nach einiger Zeit war nun auch der vierte Lebensbalken auf Rot. Gleich haben wir es geschafft. Der Boss schmiss seine Axt und sein Schild weg. „Geht auf die Seite", rief Diavel und rannte auf ihn los. Warte das war nicht der Plan, jetzt sollten alle Gruppen den Boss angreifen. Diavel stand vor dem Boss und lädt gerade seine Waffe auf. Der König zog seine Waffe. „Das ist kein Talwar, sondern ein Nodachi", sagte Kirito geschockt. Ich sah mir die Waffe genauer an. Ja er hat recht. Es ist nicht so wie in der Beta. „Geht sofort weg", schrie Kirito.

Doch Diavel hörte nicht und rannte auf ihn zu. Der Boss, erwischte ihn schlimm und er flog zu Boden. Der Boss wollte gerade noch einen Schlag geben. Ich rannte vor Diavel und blockte seine Attacke. Kirito rannte zu Diavel und reichte ihm eine Flasche. Doch er gab sie ihm ZURÜCK?! Sie redeten irgendwas, was ich nicht ganz verstand. Ich versuchte so gut es geht die Angriffe abzublocken. Als der Kobold König sich den anderen zuwendet wollte ich gerade zu Kirito und Diavel gehen, als er sich auflöst. Er ist tot. „Kirito?", fragte ich vorsichtig. Er sah geschockt auf seine Hände wo gerade noch Diavel lag. „Ich helfe dir", sagte ich. „Danke", sagte Kirito. Wir rennen auf den Boss los. „Wir machen es so wie bei den Dienern, okay?", ich nickten. Kirito lud seinen Sword Skill auf und schlugen Ilfang, dass er bisschen nach hinten kippte „Switch", riefen Kirito. Ich sprinte auf ihn zu. Griff ihn nochmal an. „Noch einen Hit", sagte Kirito. Er stand auf und griff ihn an. „So jetzt nochmal zusammen", sagte Kirito. „Verstanden", rief ich. Wir griffen ihn an. Kirito sprang und machte den letzten Schlag. Als er wieder auf den Boden kam, löste sich der Boss auf.

An der Wand vor uns stand ‚Congratulation'. „Wir haben es geschafft", flüsterte ich mir selber zu. „Ja", schnaufte Kirito. „Das war super. Gut gemacht", sagte Lucy und umarmte mich. Überrumpelt erwidere ich die Umarmung. Auch Asuna kam zu uns. „Gut gemacht". Kirito stand auf und wir schlugen ein.

Am Ende des Boss-Raums taucht eine Wendeltreppe auf und aus dem bunten Raum wird wieder der graue Raum wie am Anfang. Ein Bildschirm tauchte wieder vor mir auf. Ich flog kurz drüber und staunte kein schlechter Loot. Alle freuten sich. Plötzlich wurde es still „WIESO?!", rief Kibaou. „WIESO ... wieso habt ihr Diavel sterben lassen?", ich sah ihn geschockt an. „Ihn sterben lassen?", fragte Kirito. „Ihr, du und Marie, wusstet doch von Anfang an was der Boss alles kann, wenn ihr das gleich zu Beginn gesagt hättet, dann wäre Diavel jetzt nicht gestorben". Ich sah geschockt zu Kirito der auch leicht überrumpelt aus sah. Ein Murmeln ging durch die Menschenmenge, ich hörte Leute sagten wie „Ich fand die eh schon von Anfang an komisch", oder „Wer glauben die wer sie sind". „Ihr miesen Lügner, ihr seid bestimmt beta-Tester, deswegen kanntet ihr die Angriffe vom Boss Bescheid. Er hat es nur verschwiegen", rief einer plötzlich. „Ich wette, hier sind noch mehr beta-Tester. Zeigt euch", schrie er wieder.

Alle sahen sich um und beschuldigen sich gegenseitig. „Kiri-", „Ich mach das", sagte er. „Jetzt beruhigt euch mal", sagte Agil. „Die meisten beta-Tester kamen nicht mal annähernd so weit, wie wir. Sie waren total unerfahren und wussten nicht mal wie man richtig hoch levelt. Ihr seid zu Vergleich viel besser, als die. Aber mit denen haben wir nichts gemeinsam. Ich kam in den 2 Monaten so weit wie kein anderer gekommen. Wir kannten die Skills von ihm nur, weil wir mit Monstern mit den gleichen Skills auf höheren Ebenen gekämpft habe", sagte er ruhig und ging immer weiter auf die Treppe zu, zur 2. Ebene. „Ihr seid viel schlimmer als ein Beta, ihr seid verdammte Cheater", rief Kibaou. Die Menge fing an irgendwas zu rufen, am meisten Beleidigungen gegen uns. Viele riefen auch ‚Beater' „Ein Beater? Ein schöner Name. Gefällt mir", sagte Kirito. Er ging ins Menü und tippte auf irgendwas, auf einmal tauchte ein Umhang auf. Genau genommen der Mitternachtsumhang. Den hatte ich in der Beta auch. Er ging die Treppe hoch. Asuna rannte ihm hinterher. „Kommst du mit Lucy?", fragte ich Lucy, nickte und wir liefen auch hinterher. Als wir endlich bei ihnen angekommen sind, redeten sie was. „Wenn du es noch nicht gemerkt hast, dann steht unter deiner Lebensleiste noch andere Namen", sagte Kirito.

„Sind das eure Namen?", „Ja", sagte Kirito. Asuna fing an zu lachen. „Das stand ja die ganze Zeit schon da", sagte sie belustigt. „Daher das der Kampf nun vorbei ist können wir unsere Gruppe wieder auflösen", sagte Kirito, ging ins Menü und löste die Gruppe auf. Die Lebensanzeigen von den anderen verschwanden. Kirito drehte sich um und ging durch die große Tür und verschwand.

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