10. Doch verliebt?

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Ich konnte die halbe Nacht nicht schlafen. Um 9Uhr wachte ich auf, ich stand auf und ging in die Küche und holte mir ein Glas Wasser. Aus dem Wohnzimmer hörte ich stimmen. Mit meinem Glas Wasser in der Hand ging ich ins Wohnzimmer. Dort saßen Lucy und ... JASON?! „Ah, guten Morgen, Marie", begrüßte mich Lucy „M-morgen". Jason starrte mich an und ich sah an mir runter. Ich hatte meinen schwarzen Pulli von gestern an und eine Unterhose. Schlagartig wurde ich rot im Gesicht und zog schnell meinen Pulli runter. Völlig überfordert strich mir durch die Haare, sie sind komplett zerzaust, durchs herumwälzen. Dadurch wurde nur noch röter. Schnell verschwand ich in mein Zimmer und zog mir eine lange Hose ebenfalls schwarz an. Ich ging wieder nach unten zu Lucy und Jason. „Marie kannst du nicht mal was Anderes außer schwarz anziehen?", fragte Lucy genervt. „Schwarz ist bunt genug", kommentierte ich schlicht. Jason musste darauf lachen.

Mit großen Augen sah ich ihn an. Seine Lache ist ...wunderschön. Was denk ich da? Ich wand mich von ihm ab. Es entstand nun eine unangenehme Stille. „Wollen wir vielleicht Frühstücken und danach Trainieren?", fragte Lucy. „Klar gerne. Ich hatte heut noch gar nichts", sagte Jason. „I-ich habe kein Hunger", sagte ich. „Marie!", „Lucy lass gut sein. Ich bin in meinem Zimmer", ich drehte mich um und ging in meinem Zimmer. Ich stellte mich vor den Spiegel. Meine Haare sind leicht gelockt, dann kämmte ich sie gut durch. Danach waren, meine lockigen haare nur noch leicht wellig. Ich nahm mir zwei Haargummis. Mit dem einen machte ich mir einen Zopf und mit dem anderen machte ich meinen Zopf zu einem Dutt. Es klopfte an der Tür. Wahrscheinlich Lucy. „Ja", die Tür ging auf, aber dort stand nicht Lucy, sondern Jason. „Hey, kann ich hereinkommen?", ich sah ihn verwundert an. „Klar". „Wollen wir trainieren? Lucy hat gesagt wir könnten trainieren gehen sie muss für heute Abend was besorgen", ich nickte. „Ich muss nur kurz meine Rüstung noch anziehen", er nickte und verließ mein Zimmer, ich zog meine Rüstung an. Mein blauer Umhang flattert leicht im Takt als ich mich umdrehte und nach unten lief.

Jason führte mich zu einer grünen Wiese. Wir stellten uns gegenüber voneinander „Ich zähle bis 3 und dann geht's los", sagte Jason und zog sein Rapier, ich zog ebenfalls mein Schwert heraus. „1", ich atmete durch. „2", ich stellte mich in Position „3!". Ich rannte auf ihn zu und griff ihn an. Er blockte einige Angriffe. Er griff an und verfehlte, weil ich im richtigen Moment wegspringen konnte. Ich rannte auf ihn zu und griff ihn unerwartet an. Erschrocken fiel er zu Boden. Sein Schwert lag neben ihm. Ich richtete mein Schwert auf ihn. „Du bist echt gut", sagte Jason. Leicht spürte ich wie meine Wangen warm wurden. „Du, aber auch", ich steckte mein Schwert weg und reichte ihm die Hand.

Er nahm sie an, aber anstatt ich ihn hochzog. Zog er mich runter. Nun saß ich auf seinem Schoss. „W-was wird das?". „Beantworte mir eine Frage", „Klar was de-", bevor ich ausreden konnte, lagen schon seine Lippen auf meinen. Geschockt sah ich ihn an, schließe dann langsam meine Augen und erwidere den Kuss zögerlich. Bis er sich von mir löste. „Meine Frage ist, was hast du während dem Kuss gefühlt?", erst jetzt merkte ich was hier passiert ist und wurde rot. Schnell stand ich auf von seinem Schoß auf. „Ich muss los", sagte ich schnell und ging in Richtung unsere Wohnung.

Ich ging rein direkt in mein Zimmer und sah mich im Spiegel an. Ich erblickte ein blau haariges Mädchen, mit roten Wangen und braunen Augen.

„Er hat mich geküsst! Er hat mich geküsst?!". Ich kam mit der Situation nicht klar. Meine Beine gaben unter mir nach, so sitze ich auf dem Boden und starre meine Hände an. Mir gingen seine Worte nicht aus dem Kopf, ‚Was hast du während dem Kuss gefühlt?'. Wie fand ich ihn? Ich fand ihn wunderschön ...was rede ich da? Langsam hob ich meinen Blick und sah in den Spiegel. Ich musste anfangen zu lächeln. „I-ich habe mich in Jason verliebt", murmelte ich. Meine Augen werden groß. „Ich bin einfach gegangen ... er hasst mich bestimmt".

Meine Sicht verschwimmt vor meinen Augen, mir liefen Tränen über die Wange. „Wäre auch zu schön gewesen, ich vergraule ja eh alle", weinte ich vor mich hin und dass gerade noch leichte lächeln verschwand. Ich hörte wie die Haustür aufgeht. Ich versuchte meine Tränen wegzumachen, aber es kamen gleich neue. „Marie, ich bin wieder da", rief Lucy. Ich gab keine Antwort, ich konnte nicht. „Marie?", rief sie wieder. Sie machte meine Tür auf. „Marie?!", rief sie erschrocken. Ich vergrub nur mein Gesicht in meinen Händen. „Was ist passiert? Komm wir gehen ins Wohnzimmer und ich mach uns einen Tee".

Ich wusste genau, dass ich mit ihr nicht diskutieren kann also stand ich auf und ging nach unten und setzte mich in einen Sessel und zog meine Beine an. Lucy kam mit einer Tasse Tee zurück und gab sie mir und setzte sich gegenüber. „So was ist jetzt passiert?", „Also Jason und ich haben uns duelliert und ich habe es geschafft ihn zu Boden zu stoßen. Er hat mich gelobt, dass ich echt gut bin. Ich wollte ihm dann aufhelfen, aber anstatt das ich ihn hochgezogen habe. Hat er mich heruntergezogen und dann saß ich auf seinem Schoß er wollte das ich ihm eine Frage beantworte ich habe gesagt ja klar was den und dann hat er ...", ich brach ab.

„Was hat er gemacht?", „E-er hat mich geküsst, danach hat er gefragt was ich während dem Kuss gefühlt habe", „Und was hast du gesagt?". In mir stieg die Wut auf, meinetwegen. „Man, Ich habe gar nichts gesagt ich bin aufgestanden und bin gegangen. Mir war das alles zu schnell und ach man. Warum bin ich einfach gegangen, er hasst mich bestimmt jetzt!", sagte ich etwas lauter. Verzweifelt sah ich auf meine Hände. „Und wie fandest du den Kuss?", „Er war wundervoll, ich glaube habe mich verliebt ...", ich sah verträumt in meine Tasse Tee. „Aber das ist jetzt auch egal. Er hasst mich bestimmt und will nichts mehr von mir wissen", sagte ich verzweifelt. „Sicher? Woher willst du das wissen?", ich sah zu ihr auf. „Jetzt komm starr mich nicht so an und geh zu ihm". Sie hat recht. Ich stand vom Sessel auf. „Du hast recht". Ich ging raus. Lucy rief noch ‚Viel Glück', hinterher. Ich stand auf der Straße wo er nur ist? Ich ging zur Wiese, auf der wir trainiert haben. Dort war, aber niemand. Ich lief bisschen rum. Fand ihn, aber nicht. Es wurde spät. Mit gesenktem Blick ging ich in Richtung zu meiner Wohnung, als ich gegen jemand fiel und wir beide hinfielen, ich auf ihn. Ich setzte mich richtig auf. Als ich erkannte, wer es ist. Wurden meine Augen groß.

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Mason? Uiii schöner Cut💙

Okay ich geh dann mal

Bye 🙃💙

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