38. Unerwarteter Besuch

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„Du auch hier?", fragte jemand hinter mir. Ich drehte mich auf meinem kleinen Hocker um. Dort stand Kirito mit einer Angel und einem kleinen Hocker in den Händen. Er stellte den Hocker neben meinen auf den Steg, auf dem wir waren. Meine Angel war schon ausgeworfen.

Er setzte sich auf den Hocker und Wurf die Angel auch aus. „Ich habe gehört das Asuna und du mit einem Mädchen unterwegs wart", „Yui? Ja, wir haben sie im Wald gefunden", „Ist sie eine Spielerin?", „Nein, sie ist so eine Art NPC. Doch sie wurde vom Programm leider gelöscht", „Sehr schade. Aber wie gelöscht?".

„Sie konnte eine Konsole bedienen und hat Asuna und mich vor einen Mob beschütze. Dieser Boss hatte ein unbekanntes Level. TheFatal Scythe hieß der Boss. Er kämpft mit einer Sense. Wir wären fastgestorben, doch Yui konnte durch diese Konsole ein Feuerschwert spawnen und denBoss löschen", „Wow. Aber dann kann sie kein normaler NPC sein. Die meisten diein den ganzen Städten wohnen haben einen begrenzten Wortschatz und können auchnicht von sich aushandeln und ich glaube nicht das, dass vom System gewollt ist",„Ja, sie ist kein normaler NPC. Sie hat ein Sprachgebrauch wie auch normaleSpieler. Wir haben uns am Anfang auch gewundert und haben uns gefragt, ob sieeine Spielerin ist, aber sie hatte auch keinen Lebensbalken, eine Quest konntesie auch nicht sein, es ist nämlich keine aufgetaucht. Sie konnte sich auch annichts mehr erinnern nur noch ihren Namen kannte sie, aber woher sie kam oderwas sie auf dieser Ebene machte, wusste sie alles nicht. Aber bevor sie verschwand, hat sie uns alles erklärt, ... sie konnte sich wieder erinnern.Aber die Konsole war noch aktiviert also konnte ich ihr Herz retten", erzählteKirito.

Er staunt, sah ich ihn an. Ich wollte gerade was sagen als etwas an meiner Angel zog. Mit Schwung zog ich den Fisch aus dem Wasser. Vor mir tauchte ein Bildschirm auf. Auf diesem stand die Informationen über den Fisch. „Und ein guter Fang?", fragte Kirito. Ich blickte zu ihm und dann wieder zu dem Bildschirm. „Ja, ganz gut", murmelte ich. „Mir geht eine Frage nicht aus dem Kopf. Wie konnte Heathcliff gewinnen? Ich möchte herausfinden wie er das gemacht hat". „Ja, ich stelle mich auch dieser Frage. Ich möchte es genauso herausfinden wie du", er sah konzentriert auf den See hinaus.

Ich schmiss meine Angel wieder aus und setzte mich wieder auf den Hocker. „Vielleicht schaffen wir es nach dem nächsten Boss Kampf", überlegte ich laut. „Ja, das könnte funktionieren", stimmte er zu. Schon wieder zupfte etwas an meiner Angel. Ich zog so wie das letzte Mal mit Schwung den Fisch aus dem Wasser. Wieder tauchte ein Bildschirm auf. „Wow der ist noch größer und besser", rief ich glücklich. „Du kannst echt gut Angeln ...", „Ja, ich habe auch im real manchmal geangelt mit ...mit meinem Vater ...", sagte ich traurig, meine Stimme brach am Ende ab.

Ich schmiss meine Angel wieder aus und setzte mich wieder auf den Hocker. „Vielleicht schaffen wir es nach dem nächsten Boss Kampf", überlegte ich laut. „Ja, das könnte funktionieren", stimmte er zu. Schon wieder zupfte etwas an meiner Angel. Ich zog so wie das letzte Mal mit Schwung den Fisch aus dem Wasser. Wieder tauchte ein Bildschirm auf. „Wow der ist noch größer und besser", rief ich glücklich. „Du kannst echt gut Angeln ...", „Ja, ich habe auch im real manchmal geangelt mit ...mit meinem Vater ...", sagte ich traurig, meine Stimme brach am Ende ab.

„Marie alles gut?", „Ja, alles gut. Ich gehe zurück nach Hause. Also dann, ich wünsch dir noch viel Glück wir sehen uns", ich schnappte meinen Hocker und lief den Steg entlang. Ich lief den kleinen Hügel hoch zum geschotterten Weg, der zu unserem Haus führt. Langsam öffnete ich die Tür und schloss sie hinter mir. Niemand war im Wohnzimmer, ich ging weiter Richtung Küche.

Dort saß Jason mit einer Tasse neben sich und machte etwas in seinem Inventar. „Hi, ich bin zurück", begrüßte ich ihn. Er dreht sich zu mir um. „Und wie war's? Hast du was gefangen?". Ich setzte mich neben ihn. „Ja, habe ich. Ich habe Kirito getroffen er angelt auch", erzählte ich. „Der Fang war sehr gut. Vielleicht kannst du was Schönes daraus machen". Er öffnete erneut sein Inventar und sah sich die zwei Fische, an die ich heute geangelt habe. „Wow, daraus kann ich etwas Leckeres zubereiten", sagte Jason lächelnd.

„Ich bin gespannt". Jason stand von dem Barhocker an der Kochinsel auf und fing an etwas vorzubereiten. Es sah so einfach aus, er schnitt mit dem Messer die Zutaten. Es sah so leicht aus ihm ist nicht wie im real nein, er tippt auf die Zutaten und sie werden automatisch zerteilt. Er legte den Fisch auf einen großen Teller. Er tippte darauf. Plötzlich klopfte es an der Tür. Verwundert sah ich in Richtung zur Tür. Ich stand auf „Ich mach auf", sagte ich und ging zur Tür.

Vor der Tür angekommen öffnete ich sie. Vor mir stand Serina. Sie sah mehr als verzweifelt aus. „Serina was machst du denn hier?", fragte ich verwundert. Ohne, dass sie was sagte, kam sie auf mich zu und Umarmte mich. Ich fiel mit Serina nach hinten. „Serina, was ist denn los?", fragte ich verwirrt. Sie antwortete nicht und umarmte mich immer noch. Ich legte Vorsichtig meine Arme um sie. Vorsichtig strich ich über ihren Rücken. Leise fing sie an zu schluchzen. Ich sah etwas verwirrt und überfordert zu dem schwarzen Haarschopf runter sie versteckte ihr Gesicht in meinem schwarzen Pulli. „Serina was ist passiert?", fragte ich nochmal nach, doch wie schon beim ersten Mal habe ich keine Antwort bekommen. Ich spürte wie mein Pulli nass wurde. Sie hat angefangen zu weinen. ‚Was ist denn nur passiert?'. Langsam beruhigte sich Serina wieder und nahm ihren Kopf von meiner Brust. Ich ließ sich langsam los. Wir saßen immer noch auf dem Boden. Ich legte meinen Kopf schief und sah sie besorgt an. „Es tut mir leid. Dein Pulli ist jetzt nass meinetwegen".

Schnell winkte ich ab „Ach was. Das ist doch egal. Aber was ist passiert?", fragte ich wieder. Serina sah betrübt zu Boden. „Komm, wir gehen in die Küche. Dort kannst du mir alles erklären", schlug ich ihr vor. Sie nickte leicht und stand von meinem Schoß auf, ich stand ebenfalls auf. Zusammen gingen wir in die Küche, in der Jason war. Er saß auf einem Barhocker. Als wir hereinkamen, drehte er sich um.

Jason stand auf und wollte irgendwas sagen, doch ich konnte ihm ansehen, das er nicht wusste was. Zusammen mit Serina setzten wir uns nebeneinander auf die Barhocker. Jason ging um die Kochinsel herum so, dass er gegenüber von uns stand. „Serina was ist jetzt passiert?". Sie schluckte schwer, ich konnte sehen das sie mit sich selber kämpft. „Ich...ich bin an allem schuld", sagte sie verzweifelt und die nächste träne kullerte über ihre Wange. „Woran bist du schuld?", fragte Jason. Mein Blick schweifte zu ihm, er musterte Serina. „Dass ...das sie ...tot ist", sagte sie unter Tränen, die immer mehr wurden.

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Wer das wohl ist von dem Serina redet🤔

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