24. Ein weiteres Gespräch

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Ich wachte auf und sah mich um. Ich war nicht in meinem Zimmer. Verwirrt setzte mich auf. ‚Stimmt, ich habe ja auf Ebene 61 bei Jason übernachtet', an den Gedanken an gestern musste ich lächeln. Ich sah den Ring an meinem Finger. „Guten Morgen", hörte ich neben mir. Jason setzte sich auf.

„Guten Morgen", sagte ich und lächelte ihn an. Ich stand auf und streckte mich, auch Jason stand auf. Wir zogen uns an und gingen runter in die Küche. Ich setzte mich auf die Kücheninsel. Jason machte so lange Frühstück.

„Und wie sieht's jetzt eigentlich mit der Gilde aus?", fragte Jason. Ich sah zu ihm auf. „Ganz gut, also vorgestern waren wir bei Lisbeth und Serina in der Schmiede und sie haben unsere Waffen geupdatet und repariert. Ich habe vor in ein paar Tagen ein Treffen einzuberufen um zu schauen wie sie kämpfen. Ich möchte so schnell es geht wieder an die Front", erzählte ich. „Das hört sich doch gut an", „Jap, vielleicht könnten wir das treffen morgen machen", überlegte ich laut. „Ja, das wäre eine gute Idee", „Ich glaube ich schreibe ihnen gleich eine Nachricht", sagte ich und wollte ihnen gerade eine Nachricht schreiben, als ich sah, dass ich eine Nachricht bekommen hatte.

„Oh", sagte ich kurz. „Was ist los?", fragte Jason und drehte sich zu mir um. „Ich habe eine Nachricht von ... Heathcliff bekommen", sagte ich immer noch überrascht. „Was schreibt er?". Ich tippte auf die Nachricht. „Er will das ich heute zu ihm auf Ebene 55 komme, um was zu besprechen", sagte ich. „Was heute? Was will der besprechen?", fragte er und ich merkte das er leicht genervt ist.

Ich sprang von der Kücheninsel runter und ging zu ihm. „Keine Ahnung, bestimmt wegen des Deales oder so", sagte ich. „Musst du heute dort hin?", fragte er mit dem Rücken zu mir. „Ich würde auch lieber bei dir sein, aber ich glaube es wäre schlauer", sagte ich. Ich musste lächeln. Ich nahm ihren Arm und drehte ihn um. „Jason", sagte ich sanft und lächelte ihn an.

„Jetzt sei doch nicht so. Kommst du mit?", fragte ich ihn. Er nickte. „Kann dich ja nicht alleine zu ihm lassen!", sagte er. Ich musste lachen. Als wir mit dem Frühstück fertig waren, zogen wir unsere Rüstung wieder an und gingen los. Er nahm meine Hand und verschränkte seine Finger mit meinen. „Grandzam", sagten wir und als wir auf der Ebene ankamen, liefen wir wieder den gleichen Weg.

Wir kamen vor der Tür an. Ich ließ Jason los und machte die Tür auf. Zusammen mit Jason traten wir wieder in den Raum ein. So wie auch letztes Mal saß in der Mitte Heathcliff und an den Seiten saßen 2 auf jeder Seite. „Ah, Hallo Marie und wie ich sehe, hast du noch jemand mitgebracht. Jason Hallo", begrüßte er uns. „Hallo", sagte ich kurz und kalt. „Was wollen sie?", fragte ich. „Ich wollte wissen wie es mit dem Deal aussieht", sagte er.

Ich lächelte ihn Siegessicher an. „Ich habe eine Gilde gegründet", sagte ich. „Sehr bedauerlich, aber okay, ich halte mich an den Deal ich werde dich nicht mehr damit nerven, außer es sei denn deine Gilde löst sich auf. Aber es ist sehr schade eine so gute Kämpferin, gehen zulasse", sagte er. „Ja, sehr bedauerlich, aber so ist es halt", sagte sarkastisch.

„Wie heißt deine Gilde?", fragte er. „Zitrotten", er lachte auf. Ich sah ihn kühl an. So schnell wie er mit dem Lachen angefangen hat, hört er auch schon wieder auf. „Sehr interessanter Name", sagte er. „Ich mag ihn", sagte ich. „War′s das?", „Ja, ich wünsche euch noch einen schönen Tag", sagte er.

Ohne noch was zu sagen dreh ich mich um und gehen zur Tür. Ich machte die Tür auf und ging raus. Jason kam mir nach. Ich schloss die Tür und atmete tief durch. Ich lehnte mich an die Wand und schloss meine Augen. ‚Wie meinte er das mit dem auflösen? Ach egal, das wird nie passieren', „Gehen wir?", fragte Jason. Ich öffnete meine Augen und nickte.

Wir waren auf dem Weg zu Teleporter. „Marie", sagte Jason neben mir. Ich sah ihn mit einem fragenden Blick an. „Ja?", „I-ich wollte dich fragen, ob wir vielleicht zusammen ziehen wollen?", fragte er und sah mich an. Ich sah ihn mit großen Augen. „Also ... Ja, sehr gerne", sagte ich und lächelte ihn an. „Yeah", sagte er und grinste übers ganze Gesicht.

Wir kamen auf Ebene 48 an. Wir gingen zu der Wohnung von Lucy und mir. Drinnen waren Taruto und Lucy. „Hallo", begrüßte ich die zwei. „Unnnnddddd, wie war es?", fragte Lucy und grinste. Taruto die neben ihr saß, grinste ebenfalls. „Ihr wusstet von dem?", fragte ich. Beide nickten. „Und was hast du jetzt gesagt?", fragte Taruto.

Ich lächelte und hob meine Hand wo der Ring war. Beide sahen glücklich aus. „Wir müssen euch auch was sagen", sagte Lucy. „Wir werden auch heiraten", sagte Lucy begeistert. „Echt? Wie toll", sagte ich. „Und wir wollen zusammen ziehen", sagte Taruto. Ich sah sie überrascht an. „Wir auch", sagte Jason, der neben mir steht und einen Arm um mich legt.

„Verdammt", rutschte es aus mir raus, „Marie was ist?", fragte Jason besorgt. „Ich habe vergessen den anderen Bescheid zu sagen", ich wischte ins Menü dann zu Kontakte und verfasste eine Gruppennachricht in dem Stand das wir morgen uns auf der großen Wiese auf Ebene 48 treffen. Ich schickte sie ab. „Ich hoffe sie lesen die Nachricht", sagte ich. „Bestimmt mach dir keine Sorgen", sagte Jason sanft. Ich sah ihn und nickte.

„Wir gehen ins Bett es ist schon spät", sagte Lucy und zog Taruto mit sich. Wir sahen ihnen noch hinterher. „Gehen wir auch ins Bett?", fragte ich Jason. Er nickte und zusammen gingen wir in mein Zimmer, wir zogen unsere Rüstung aus. Ich legte mich nur in einem langen T-Shirt hin. Jason legte sich neben mich.

Ich sah ihm in seine strahlenden grünen Augen. „Marie, was ich dich eigentlich schon lange fragen wollte, ...besteht diese Beziehung eigentlich nur in dieser Welt?", fragte er und sah mich mit großen Augen an.

Ich lächelte leicht „Jason, ich liebe dich egal wo. Ich hoffe wir werden uns im Realen leben treffen und ich will auch in der realen Welt mit dir zusammen sein", sagte ich. „Das will ich auch", er gab mir einen Kuss, denn ich natürlich erwiderte.

Seine Wärme war so schön, ich löste mich von ihm und kuschelte mich nah an ihn. Er zog mich noch näher an sich was eigentlich gar nicht mehr ging. So schlief ich in seinen Armen ein.

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