37. Etwas faul im Spiel?

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Wir kamen im Dungeon an. „Also dann los", verkündete ich. Zusammen gingen wir los und fingen an den Dungeon zu erkunden und zu cleanen. Ich öffnete die Map. Einiges haben wir schon erkundigt. „Es ist schon spät. Sollen wir zurück?", fragte ich die anderen. „Ja, wie wäre es Abendessen bei uns?", fragte Lucy. „Aua, ja", sagten die anderen begeistert. „Okay, dann auf zu Ebene 22", rief Lucy.

Wir kamen bei Lucy und Taruto an. Sie haben es echt schön eingerichtet. „Setzt euch ruhig hin. Ich mach das Abendessen". Lucy ging in die Küche. Ich ließ mich so wie auch die anderen auf ein Sofa fallen. „Und was ist der Plan für morgen?", fragte zlonit neugierig. „Ich will einen ruhigen Tag machen. Also könnt ihr machen, was ihr wollt. Ich melde mich dann wieder, wenn ich irgendwelche neuen Infos oder so habe", erklärte ich ihnen. „Essen ist fertig", rief Lucy. Ich sah erstaunt auf. Sie brachte ein großes Tablet mit Sandwiches ins Wohnzimmer.

Alle greifen zu als Lucy das Tablet auf den kleinen Tisch abstellte. Ich nahm mir auch ein und betrachte es eine Weile und verschwand leicht in Gedanken. ‚Was war das? Sein Schild war eigentlich viel zu weit weg, wie konnte er es so schnell zwischen sich und das Schwert von Kirito bringen? Kann er wirklich cheaten oder wie konnte er das machen? Und einen Skill für sowas gibt es doch nicht, oder?', „Marie, ist das essen so interessant oder warum starrst du es so an?", ich zuckte zusammen und sah von dem Sandwich auf.

„Was? Nein, war nur in Gedanken", ich biss in das Sandwich. „Ist irgendwas passiert oder warum bist du schon wieder so in Gedanken?", fragte Jason. „Nein, es ist nichts passiert. Alles gut", versuchte ich mich herauszureden. „Marie ...", sagte Jason doch ließ dann so stehen. Wir aßen fertig und unterhielten uns noch über verschiedene Dinge und lachten viel. Es wurde langsam dunkel draußen.

Einige verabschieden sich und gingen nach Hause. Zurück blieben Lucy, Taruto, Jason und ich. Ich saß angelehnt an Jason. „Marie, worüber machst du dir die ganze Zeit Gedanken. Ich kenne dich langsam zu gut. Ich weiß das etwas passiert ist. Was ist?", fragte er sanft. „Jason ...es ...es hat was mit Duell zu tun", „Das Duell? Was ist da passiert?", „Erinnerst du dich noch der letzte Schlag?", „Die unerwartete Wendung, als Heathcliff im letzten Moment sein Schild dazwischen bekam?". Ich nickte „Genau, wenn man dabei ganz genau hingeguckt hat und sich auch mit dem auskennt. Es ist schlicht und einfach unmöglich", ich sah ihm in die Augen.

Er sah mich einfach verwirrt an. „Wie meinst du es ist nicht möglich?", „Kirito war genau über seinem Kopf und das Schild viel zu weit weg um es dazwischen zu bringen. Das ist irgendwas faul", den letzten Teil murmelte ich vor mich hin. „Du meinst also, dass das also gar nicht möglich ist und Heathcliff hat irgendwas Unmögliches, Mögliche gemacht? Wie kann das sein?", „Das weiß ich leider nicht und versuche es irgendwie herauszufinden", erklärte ich.

„Was herausfinden?", fragte Lucy, die gerade aus der Küche sich gegenüber von uns auf das Sofa setzte. Auch Taruto kam und setzte sich neben Lucy. „Ach nichts... Ich habe vor morgen Angeln zu gehen. Vielleicht habe ich ja Glück und fange ich sogar was", „Cool, ich wünsche dir viel Spaß und hoffe, du fängst auch was", freute sich Taruto. „Danke, hoffe ich auch". Ich musste gähnen.

„Es ist schon spät. Ich glaub wir gehen. Danke für das Abendessen und für den schönen Abend", bedankte ich mich bei den beiden. „Ist doch klar. Gute Nacht und kommt gut nach Hause", „Danke. Gute Nacht", verabschieden Jason und ich mich von den beiden. Es ist stockdunkel und kein Licht ist hier an. Das einzige Licht war der Mond, der hoch oben stand. Doch eine wirkliche Lichtquelle war er nicht.

Ich machte die Nachtsicht an, was Jason auch machte, weil seine Augen grün aufleuchten. Er griff nach meiner Hand und wir verschränkten unsere Finger miteinander. Wir kamen an unserem Haus an. Wir gingen rein und gingen direkt in unser Schlafzimmer uns zogen uns um und legten uns ins Bett. Ich starrte die Decke an. Jason strich mir über die Wange. „Mach dir nicht so Gedanken wegen dem Ganzen. Wir werden es schon irgendwie herausfinden", murmelte er. „Ja, du hast recht", sagte ich und musste gähnen. „Gute Nacht", nuschelte ich ihm zu. „Gute Nacht. Hab dich lieb", „Ich dich ...auch", flüsterte ich und schlief auch schon ein.

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