Teil46

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„Und wie findest du das Spiel?", fragte mich Jason. „Ja, es ist ganz schön hier, das Fliegen ist so schön es fühlt sich so leicht an so als würde man frei sein. Hast du auch noch die alten Items von Sao?", er nickte. „Ja, habe ich, aber bei sehr vielen stehen drei Fragezeichen", erklärte er. „Ja, das war bei mir auch so, ich habe die dann gelöscht weil ich die dann eh nicht gebrauchen kann. Hast du auch noch den alten Geldbetrag?", „Ja, habe ich, aber das Geld heißt hier irgendwie anderes", „Ja, hier heißt es Yrd", „Wollen wir zur nächsten Stadt? Es ist schon spät ich sollte langsam wieder zurück bevor meine Mutter was merkt", fügte ich noch hinzu. „Ja, können wir machen, aber das mit dem fliegen grieg ich nicht so gut hin", sagte er und sah beschämt auf seine Hände. „Ist doch nicht so schlimm ich helf dir". Mit einem Ruck sprang ich auf und reichte Jason meine Hand er nahm sie an und zog ihn hoch. Seine Hand ließ ich nicht los. Zusammen spawnten wir unsere Flügel. Jason hat hell grüne leicht durchsichtige Flügel. Vorsichtig stoße ich mich vom Boden ab und schwebe leicht über dem Boden. Ich zog ihn mit in die Höhe als wir hoch über dem Wald waren ließ ich Jason leicht los. Doch er klammert sich an meiner Hand fest. Zusammen fliegen wir weiter in der Ferne erkannte ich schon eine kleine Stadt mit einem hohen sehr beeindruckenden und riesigen Turm, in ihrer Mitte zu erkennen. Alle Türme sind in verschiedensten Grüntönen und erheben sich neben dem großen Türm in der Mitte. Komplexe Korridoren, welche die Straßen verbinden. Aus jedem der Türme fließt ein ruhiges dunkelgrünes Licht, welches der Stadt den Eindruck eines Phantasiekönigreiches verleiht. Hinter dem Turm liegt eine etwas größere Villa wahrscheinlich lebt dort jemand der einen sehr hohen Rang in dieser Stadt hat. „Wow, wie schön das aussieht", staunte Jason der hinter mir war. Wir kommen dem Turm immer näher, ich versuchte abzubremsen was auch ganz gut ging doch was ich nicht bedacht habe das Jason noch meine Hand hielt. „Jason! Abbremsen", rief ich verzweifelt. „Wie?", fragte Jason. ‚Was meint er jetzt mit 'Wie'?' „Jason lass mich los", sagte ich und versuchte meine Hand wegzuziehen, aber er hielt sie immer noch fest und ich konnte sie nicht wegziehen. Ohne zu bremsen kommen wir dem Turm immer näher. Mit der linken Hand die frei war nicht wie meine rechte Hand die Jason immer noch fest hält, versuchte ich mein Gesicht zu schützen und kniff die Augen zusammen und mach mich innerlich schon bereit für den Aufprall. Als wir dagegen knallen war der Aufprall sehr weich. Verwundert öffnete ich vorsichtig meine Augen. Kein Wunder ich bin gegen Jason gefallen, doch wir Rutschen langsam den Turm runter. „Jason", rief ich verzweifelt und klammerte mich an ihm fest und kniff meine Augen wieder zusammen. Immer schneller rutschen wir zusammen den großen Turm runter. Bis wir in etwas stacheligem Fallen. Immer noch fest die Augen zusammen gekniffen spürte ich wie mich etwas in die Seite piksen, was nicht gerade so angenehm ist, aber dank dem «Schmerz Absorption» tat es nicht weh. Um mich herum hörte ich Leute die Tuscheln „Immer knallen die gegen diesen Turm", sagte jemand, andere lachten. Langsam öffnete ich nun meine Augen, ich lag ihn einem Busch neben mir Jason den ich jetzt los ließ. Um uns herum waren einige Personen die entweder etwas lachen oder nur leicht genervt zu uns blickten. Die meisten liefen aber weiter und beachten uns gar nicht erst, anscheinend ist das für sie schon fast normal. „Aua", murmelte Jason neben mir und versuchte sich aus dem Gestrüb zu kämpfen. „Warum steht hier alle sie sinnlos rum habt ihr nichts Besseres zu tun?", hörte ich eine weibliche Stimme sagen als ich zu ihr blicke stand sie vor mir „Brauchst du Hilfe?", fragte sie und reichte mir die Hand die ich dankend annahm. Sie zog mich aus dem Gestrüb. Als ich auf beiden Beinen wieder auf dem Boden stand wischte ich mir über die Kleidung das sie wieder richtigliegt. „Danke schön", sagte ich schnell. „Nichts zu danken", sagte sie. Nun sah ich zu ihr und musterte sie von oben bis unten. Sie hat leuchtende, hellgrüne Augen und trägt, grüne und weiße Kleidung. Um ihren Hals trägt sie außerdem ein grün-weißes Band, ähnlich eines Kragens. Ihre langen, blonden Haare sind mit einem Haarband in Form einer Blume zu einem Pferdeschwanz gebunden. Nur einige Strähnen sind nicht in den Zopf mit eingebunden. Ihre Ohren sind, genau wie bei allen anderen recht lang und spitz. „Hallo ich bin Leafa", begrüßte sie mich und lächelte mich kurz warm an. „Marie, freut mich dich kennen zu lernen", sagte ich. Jason kam zu uns und sah sich ebenfalls Leafa genau an. „Das ist Jason", stellte ich ihn Leafa vor. „Hi", gab er kurz von sich. Es entstand eine unangenehme Stille. ,,also wo sind wir hier?", fragte ich. ,,Ihr seit hier in der Sylphen Stadt: Swilvane", erklärte sie. ,,Okay, danke", ,,was macht ihr hier? Seit ihr neu?", ,,Ja, sind wir. Also noch haben wir keine genauen Ziele hier. Wir wollen einfach bisschen spielen", sagte ich Schulter zuckend. ,,Also, Jason gehen wir? Wir sollten erstmal zu einem Rasthaus. Ich sollte mich langsam wieder ausloggen", sagte ich an den blond Haarigen gerichtet. Er nickte. Wir verabschieden uns kurz noch bei Leafa und suchten nach einem Rasthaus was wir auch schnell finden. Wir gingen rein und gleich nach oben in ein freies Zimmer. „Es war echt schön mal wieder der Realität abzuhauen", sagte ich verträumt. „Warum? Hast du wieder Stress zuhause?", fragte Jason sofort besorgt. „Nein, Nein alles gut. Es ist halt einfach was anderes als die Realität", versuchte ich mich rauszureden was auch funktionierte. Seufzend ließ ich mich auf das Bett fallen und betrachte die Decke. Jason legte sich zu mir. Sofort kuschelte ich mich an ihn. Beruhigend strich er mich durch die Haare. „Wenn was je sein soll. Ich bin immer für dich da und du kannst immer wirklich immer kommen oder dich melden okay? Ich bin für dich da", sagte er. Ich nickte. Er gab mir noch einen kurzen Kuss auf den Haaransatz. „Danke, ich muss dann off, meine Mutter sollte auch demnächst zu Hause sein und ja. Bis morgen", sagte ich. „Bis morgen", verabschiedet er sich und ich loggte mich aus.

Als ich meine Augen wieder öffnete sah ich wieder die Decke aus meinem Zimmer. Ich setzte mich wieder auf und nahm das NerveGear von meinem Kopf. Meine Haare fielen mir leicht ins Gesicht ich strich sie zurück. Den Helm noch kurz betrachtet legte ich ihn neben mir auf das blaue Bett und stand auf und streckte mich erstmal. Danach öffnete sich vorsichtig die Tür und sah raus aus dem Flur. Niemand, okay gut. Ich ging aus meinem Zimmer raus und schloss die Tür hinter mir. „Hallo Tochter", hörte ich eine bekannte, kühle Stimme plötzlich hinter mir. Ich schreckte herum und sah dort meine Mutter stehen. „Hallo Mutter", begrüßte ich sie. „Was hast du gemacht? Ich habe 2mal nach dir gerufen doch die Tür war abgeschlossen". Ihr Blick durch bohrte mich förmlich. „Oh, das tut mir leid. Ich habe bisschen Musik gehört anscheinend zu laut ich habe dich nicht gehört. Tut mir leid", sagte ich schnell und sah zu Boden. Ich konnte er nicht ins Gesicht sehen. „Okay, aber nächstes Mal nicht mehr so laut sonst machst du nur deine Ohren kaputt", mit diesen Worten dreht sie sich um und ging paar Schritte blieb aber nochmal kurz stehen. „Das Essen ist gleich fertig also komm runter", waren ihre letzten Worte und verschwand um die nächste Ecke. Erleichtert atmete ich aus. ‚Glück gehabt', dachte ich erleichtert.

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So das war's für heute. Endlich wieder ein Kapitel.
Ich hoffe es hat euch gefallen.
Hab nichts mehr zu sagen.
Bye💙

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