Teil50

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„Kirito? Der Kirito? Bist du es wirklich?", fragte ich mit großen Augen. Langsam nickte er. Er erkennt mich nicht. Lächelnd falle ich ihm in den Arme. Überwältigt erwiderte er die Umarmung leicht. „Du erkennst mich nicht oder?", „Sollte ich?", fragte er verwundert. Auf seine Aussage hin musste ich lachen. „Ich bin's Marie, aus SAO. Es ist schön, dass es dir gut geht". Er lächelte mich an. „Marie, dass wir uns wieder treffen hätte ich nicht Gedacht auf jeden Fall nicht hier und nicht so", sagte Kirito immer noch überwältigt. „Tja, das Schicksal wollte es so und hier stehen wir nun. Ist Asuna auch irgendwo hier?", fragte ich und löste mich von ihm. Sein Lächeln verschwand. „H-hab i-ich was Falsches gesagt?", fragte ich unsicher. „Nein Marie du hast nichts Falsches gesagt", hörte ich eine piepsige Stimme. Erschrocken wich ich zurück. Eine kleine Fee kuckte aus der rechten Brusttasche von Kiritos schwarzer Jacke. Sie hat schwarze lange Haare und graue Augen genauso wie Kirito und ein pinkes Kleid an. Sie sah süß aus. „Hi, ähm...und du bist?", fragte ich die kleine Fee. „Mein Name ist Yui", „Du bist die Yui von der Kirito so viel erzählt hat? Schön dich kennen zu lernen", sagte ich. „Echt?", fragte mich Yui verwundert. „Ja, ich habe mich mit Kirito vor paar Monaten das war noch in Sao unterhalten. Wenn ich mich recht erinnere war das am See auf Ebene 22 nicht? Wir haben geangelt". „Du hast über mich geredet, Papa?", verlegen kratzte er sich am Hinterkopf. „Ja, habe ich, es war nach dem du sagen wir so ‚gegangen' bist". „Papa?", fragte ich verwundert und musste schmunzeln. Kirito wurde leicht rot. „Und wie geht's Jason?", wechselte Kirito schnell das Thema. „Ich glaub ganz gut. Wir haben heute noch nicht geredet er ist auch auf dem Weg hier her wir mussten uns leider auf dem Weg hier her trennen", erklärte ich die Lage. „Achso ok...Du wolltest wissen wo Asuna ist, die Sache ist sie ist noch nicht zurück, also sie liegt noch im Krankenhaus im Koma", traurig senkte er seinen Kopf. Der arme. Wenn das gleiche mit Jason wäre dann wäre ich auch traurig und verzweifelt, ich wüsste ja nicht was ich machen sollte. „Das tut mir leid. Weißt du warum das so ist? Mich wundert es eh das so viele noch nicht wieder in die reale Welt gekommen sind. Wenn es die Wahrheit ist sind noch ca. 300 Spieler noch in den Krankhäusern im sogenannten Komma", erzählte ich geschockt. „Ich habe da so eine Vermutung an was und wem es liegt", er sah auf seine Hände und sah nachdenklich aus. Geschockt sah ich ihn an. „Dahinter steckt eine Person?", fragte ich unter Schock. Kirito nickte. „Du weißt doch das Argus bleite ding und RCT Progress es dann übernommen hat, also Alo. Und es wurden Bilder gemacht in diesem Spiel ich weiß nicht ob du es mitbekommen hast, aber fünf Spieler haben versucht an die Spitze des Weltenbaumes zu gelangen und haben versucht wie eine Rakete aufzusteigen. Sind auf den Schultern des jeweiligem anderem abgesprungen und sind dann immer höher geflogen und es gibt Bilder von einem goldenen Vogelkäfig und in diesem ist eine Person und ich glaube das ist Asuna, naja die Bilder sind nicht besonders scharf, aber es könnte Asuna sein und-", „Und du willst an die Spitze des Weltenbaumes um sie zu befreien". Verwundert sah er von seinen Fingern auf. „Wie? Also...", „Das ist doch klar, nicht? Ich werde dir helfen", sagte ich mit fester Stimme und strahlte ihn an. „Wie also du willst mir helfen Asuna zu befreien und auf die Spitze zu kommen?", fragte er nochmal Sicherheitshalber nach. Ich nickte lächelnd „Natürlich Asuna ist eine gute Freundin von mir ich helfe natürlich", „okay, das ist nett von dir. Dann steigt unsere Chance ich gehe mal davon aus das du so wie ich die gleichen Daten wie in Sao hast, heißt du bist sehr stark oder?". Auf seine Frage hin nickte ich. „Okay, also haben wir die Sylphen die uns helfen, die Cait Sith. Dann noch Leafa", zählte er alle auf. „Das hört sich super an. Ich muss los Jason hat mir gerade eine Nachricht geschickt. Melde dich wenn ihr Kämpft ich will mitkämpfen und wehe ihr vergesst uns", drohend streckte ich meinen Zeigefinger in seine Richtung. Er hielt beide Hände ergebend in die Höhe. „Ist gut", hing Kirito noch lachend dran. „Also, wir sehen uns. Auf Wiedersehen Yui schön, dass ich dich endlich kennen lernen durfte und bye Kirito". Winkend flog ich weiter. Es war Zufall, dass ich die beiden hier getroffen habe. Warum sie genau hier auf einer Wiese waren weiß ich auch nicht so genau, aber geht mich auch nichts an. Ich kam in der Stadt beim Weltenbaum an. Kurz davor landete ich. Sie sah wunderschön aus. Hier liefen jede Menge Spieler herum die sich fröhlich unterhalten, jede Rasse war hier. Gnome, Sylphen, Salamander, Undinen, Imp, Spriggan und Cait Sith. „Also wo muss ich jetzt hin?", fragte ich mich selber und öffnete die Nachricht wiederholt die er mir vor einer viertel Stunde geschickt hat. Er hat sich ein Rasthaus gesucht. Ich ging seiner Beschreibung nach und kam bald an dem Rasthaus an. Quietschend ging die Tür auf. „Sollte mal geölt werden", flüsterte ich. Hinter mir schloss ich die etwas ältere Tür und ging zur Theke wo eine Frau stand. Sie hat rote Katzenohren und ich konnte einen roten Katzenschwanz erkennen der hin und der wedelt ihre roten Haare waren wellig und sie trug sie offen. Ihre Katzenohren bewegten sich als ich näherkam und sie sah zu mir auf. „Hallo wie kann ich dir helfen?", fragte sie mit einer hohen weiblichen Stimme und lächelte mich liebevoll an. „eine Sylphe namens Jason müsste heute ein Zimmer reserviert haben welches Zimmer wäre das?", fragte ich und lächelte sie ebenfalls kurz an. Sie blickte nach unten auf ihr kleines Buch und blätterte kurz drin rum. „In Zimmer 115", sagte sie. Ich bedankte mich noch kurz bei ihr und machte mich dann auch schon auf die Suche danach. Schnell fang ich das Zimmer und klopfte, als ein blonder Schopf öffnete die Tür ich, fiel ihm schon in den Arm. Überfordert versuchte er das Gleichgewicht zu halten um nicht mit mir auf den Boden zufallen, aber er schaffte es nicht und saßen auf dem Boden ich auf seinem Schoss. „Hey Marie, alles gut?", fragte er leise und strich mir durch die Haare. „Ich bin so froh dich zu haben", sagte ich mit geschlossenen Augen. „Ich dich auch", er gab mir einen Kuss auf den Kopf und streichelt mir durch die Haare. Eine Stille entstand, aber keine unangenehme eine angenehme, Jason strich mir durch die Haare und gab mir ab und zu einen kurzen Kuss auf den Scheitel oder auf meine Wange. „Ist was passiert?", unterbrach er nun die Stille. „Ich bin Kirito begegnet. Asuna sie liegt noch im Krankenhaus im Komma. Ich bin so froh das du bei mir bist ich wüsste nicht was ich machen sollte ohne dich", hauchte ich. „Ich bin doch da für immer", sagte er und nahm meinen Kopf in seine Hände. „Ich liebe dich", hauchte er mir gegen die Lippen. Ich lächelte „ich dich auch". Wir verbanden unsere Lippen zu einem Kuss. Aus Luftmangel lösten wir uns nach ein paar Minuten. Ich lehnte mich wieder an Jason und schloss meine Augen. „Ich bin...so müde", gähnte ich. „Schlaf, du müsstest dich ja dann automatisch ausloggen oder?", fragte Jason, ich nickte schwach. Er nahm mich fest in den Arm. Langsam driftete ich Weg. So schlief ich schließlich ein.

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