Teil48

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Eine Woche verging. Jason hatte es glaub ich langsam aufgegeben als ich nicht reagiert habe. Ich bin auch so ein Stur Kopf. ‚Was ist, wenn ich jetzt alles kaputt gemacht habe. Soll ich ihm mal schreiben oder ihn besuchen? Will er mich überhaupt noch sehen? Ist er sauer auf mich?'. Verzweifelt ließ ich mich auf mein Bett fallen. Als ich hörte das neben mir mein Handy vibrierte nahm ich es sofort in die Hand und sah wer mir geschrieben hat. Doch es war leider nicht Jason es war meine Mutter die wollte das ich was für sie einkaufe, weil sie es ja nicht schafft. Sie sagte das der Zettel mit allem in der Küche liegt. Genervt stand ich auf von meinem flauschigen Bett in dem ich gerne fürs erste liegen geblieben wäre, doch anstatt dort jetzt zu liegen musste ich raus. Schnell schnapp ich mir meine Kopfhörer, mein Handy. Danach flitzte ich die Holztreppe runter in die Küche dort nahm ich mir den Zettel der neben dem Obstkorb lag. Als ich nochmal abcheckte ob ich alles habe, ging ich zur Garderobe dort zog ich mir meine schwarzen Turnschuhe an. Im Spiegel checkte ich nochmal ob ich so rausgehen kann. Ich hatte eine schwarze Jeans an und einen grauen Pulli. Schnell schnappte ich mir noch eine Jacke und meine Schlüssel und verließ auch schon das Haus schloss hinter mir ab und steckte mir meine Kopfhörer rein und ließ meine Playlist spielen. Es war nicht unbedingt schönes Wetter dunkle Wolken waren am Himmel, hieß, dass es wahrscheinlich bald mit regnen anfangen wird. Hoffentlich schaffe ich es nach Hause bevor es anfängt mit regnen. Ich lief über eine Straße mein Kopf war irgendwo in Gedanken bis ich eine Stimme rufen höre und das nächste was ich hörte nur ein Aufprall und Reifen quietschen. Vorsichtig öffnete ich meine Augen. Ich lag auf dem Bürgersteg mit einer Person die halb auf mir lag. Der Mann im Auto kam heraus und kam besorgt zu uns. „Alles okay mit euch?", fragte er. Immer noch unter Schock was gerade passiert ist nickte ich. Die Person die halb auf mir lag Richtet sich nun auch auf. „Ja, alles gut uns ist nichts passiert. Zum Glück", sagte sie. Sie hat giftgrüne Augen und schwarze Schulterlange Haare. Sie kam mir irgendwie bekannt vor. Der Fahrer sah er leichtert aus und stieg wieder in sein Auto und fuhr weiter. Nun realisierte ich was gerade alles passiert ist. „Es tut mir leid", hauchte ich. „Hey, ist ja alles gut gegangen, aber es war echt knapp. Was war los?", sie musterte ich. „Ich...Ich war nur in Gedanken und hab nicht aufgepasst. Es tut mir leid, dass du dich in Gefahr gebracht hast. Das hättest du nicht machen müssen", sagte ich bedrückt. „Nicht so schlimm. Mein Name ist Rosalia Ackermann", stellte sie sich vor. Erwartend sah sie mich an. „Ich heiße Anna Kodaru". Ihre grünen Augen weiteten sich. „Nein das kann nicht sein...", sagte sie und schlug sich eine Hand vor den Mund. Leicht verwirrt legte ich meinen Kopf schief. ‚Sie kennt mich. Kenn ich sie auch?'. Doch bevor ich irgendwas machen konnte fiel mir das Mädchen in den Arm und schluchzte immer mal wieder auf. „Ich habe Gedacht du bist tot. Du lebst. Ich habe Gedacht ich habe dich verloren Marie". Mein Atem stockte. „M-Marie?", fragte ich. „Ja Marie du bist doch Marie. Die Schwertkämpferin. Meine beste Freundin". Meine Augen weiteten sich. Nun kamen mir auch die Tränen. „Du", brachte ich noch heraus. „Ja ich. Ich hatte so Angst um dich als ich dich sterben gesehen habe...meine Welt ist zusammengebrochen. Ich habe Gedacht du bist nun für immer weg so wie Lisbeth", sagte sie und schluchzte immer mal wieder. Ich erwiderte die Umarmung und strich ihr über den Rücken. „Alles gut ich lebe ich lass dich doch nicht alleine zurück", sagte ich um sie zu beruhigen. „Oh Marie", sagte sie und umarmte mich noch fester. Da saßen wir nun auf dem Boden. Wir saßen noch einige Minuten dort doch plötzlich spürte ich wie etwas nasses auf meine Nase tropft der nächste war auf meine Wange und immer mehr tropfen kamen. Es fing an zu regnen. „Serina komm, es regnet wir sollten nicht hier so auf dem Boden sitzen", sagte ich. Sie nickte wischte sich die noch übrigen Tränen weg und stand von meinem Schoss auf und half mir ebenfalls auf. „Okay ich muss los. Also...dann bis bald", wollte ich mich verabschieden doch Serina hielt mich auf. Sie hielt mir ein Zettel hin verwirrt nahm ich ihn an mich „Meine Handynummer das wir in Kontakt bleiben", erklärte sie. Verstehend nickte ich und lächelte sie an und steckte den Zettel in meine Jackentasche. „Okay, dann tschau", sagte ich und lief weiter in Richtung Supermarkt dieses mal ohne zwischen Fälle. Als ich alles haben bezahlte ich noch schnell mit dem Geld das ich noch vor ich gegangen ein gesteckt habe. Mit vollen Tüten lief ich in Richtung nach Hause. Als ich in eine Seitenstraße einbog sah ich eine Person sie war komplett nass. Sie saß auf einer alten Bank und sah leicht verzweifelt aus. Als ich näher kam erkannte ich wer es war. „Jason?", fragte ich verwirrt. Er sah zu mir auf und danach gleich wieder auf den Boden. „Warum bist du hier draußen? Du bist ja komplett nass", stellte ich entsetzt fest. Jason fuhr sich durch die nassen Haare. Doch sagen tut er nichts. Ich stellte die Einkäufe neben mir ab und sah Jason besorgt an. „Jason sag doch was. Ist es wegen...", ich brach ab. „Ja, genau du ignorierst mich seit einer Woche, ich weiß ich hätte anderes Reagieren sollen, aber man ich liebe nur dich und wirklich nur dich, mir doch egal, wenn sich jemand an mich ranmacht du bist die einzigste die mir wichtig ist. Ich brauche niemanden außer dich und bitte hör auf mich zu ignorieren ich brauche dich", seine Stimme wurde am Ende noch lauter. Er sah so verzweifelt aus. „Es tut mir so leid. Ich bin so blöd...so ein Stur Kopf ich habe überreagiert. Ich habe es gleich nachdem ich mich ausgeloggt habe bereut. Doch...doch ich konnte mich einfach nicht melden ich habe mich so scheiße gefühlt und dann...es Tut mir einfach so wahnsinnig leid", sagte ich. Jason stand von der ebenfalls nassen etwas modrigen Bank auf und sah mir tief in die Augen. „Ich liebe dich Marie und wirklich nur dich", sagte er und kam mir näher. „Ich dich auch über alles", sagte ich und lächelte ihn an. Er legte seine Stirn an meine. „Du bist kalt", sagte ich und sah ihn schuldbewusst an. „Ach das ist jetzt egal ich habe dich wieder, nur für mich". Auf diese Aussage musste ich schmunzeln. Er kam mir näher und schloss seine Augen was ich auch machte und spürte seine weichen, eiskalten Lippen auf meinen, dieser Kuss ließ alles in mir kribbeln und ein kleines Feuerwerk explodieren. So wie auch bei dem allerersten ersten Kuss. Es fühlt sich so schön an. Langsam lösten wir uns. „Komm du musst dich aufwärmen, wir gehen zu mir", sagte ich und nahm die Einkaufstüten wieder in die Hand. „Warte ich nehme dir eine ab", sagte Jason und nahm eine volle Tüte mir aus der Hand. „Danke". Zusammen liefen wir zu mir nach Hause. Ich schloss die Tür auf und ließ die Tüte auf die Kücheninsel fallen ich nahm die Tüte von Jason ebenfalls ab und stellte sie zu der anderen. Danach ging ich ins Bad und holte ein großes Handtuch. Als ich wieder in die Küche kam in der Jason stand warf ich ihm das Handtuch über den Kopf. „Was-", sagte er erschrocken. Ich musste lachen. Solange er sich die Haare abtrocknet räumte ich die Einkäufe an ihre Plätze. „So das war das letzte", sagte ich und machte das Regal zu. Ich drehe mich zurück zu Jason der Oberkörper frei dort stand und sich abtrocknet. Die Hitze schoss mir ins Gesicht. Schnell drehe ich mich wieder um. „Was ist?", fragte er ich konnte das grinsen in seiner Stimme hören. „Ne alles gut...", „Ach ja?", fragte er sein grinsen wurde immer fetter. Jason kam zu mir und umarmte mich von hinten. „Seh ich so schlimm aus?", flüsterte er mir ins Ohr. Auf meinem ganzen Körper bekam ich Gänsehaut. „N-nein, aber du solltest dir trotzdem wieder was anziehen". Jason löste sich lachend von mir was mich noch röter werden ließ was eigentlich schon gar nicht mehr möglich war. Er zog sich sein T-Shirt wieder an. „Lass uns in mein Zimmer", sagte ich. ‚Ich glaub meine Mutter müsste demnächst kommen was sie wohl sagt, wenn sie Jason sieht...aber ihn jetzt einfach nach Hause schicken kann ich auch nicht. Wenn sie kommt geht sie doch eh gleich in ihr Büro also sollte ich es schaffen oder', überlegte ich verzweifelt. Zusammen gingen wir die Treppe hoch und in mein Zimmer. Jason setzte sich gleich auf mein Bett. „Hast du schon mit bekommen in ALO ist ein Spriggan der ist voll gut. Er hat gegen den Anführer der Salamander gekämpft das kein Krieg ausbricht", erzählte er. Verwundert sah ich ihn an. „Nein, aber ich bin locker schon eine Woche nicht mehr eingeloggt gewesen, aber kann es sein, dass es einer wie wir sind ein SAO Player. Vielleicht ist er deswegen so gut", überlegte ich laut und legte mein Daumen und Zeigefinger an mein Kinn. „Das kann gut sein. Würde auch einiges erklären", sagte er, er stützte seine Arme auf seinen Oberschenkel und sah auf den Boden. „Ob wir ihn kennen? Jemand bekanntes?", fragte ich. „Wer weiß", antwortete Jason. Ich setzte mich neben mich. „Vielleicht jemand von den Zitrotten", fragte ich mit großen Augen. „Das kann sein, aber auch jemand anderes".

„Jason es ist schon spät willst du nicht langsam nach Hause?", fragte ich nach einiger Zeit. Als er auf meinen kleinen Weckersah der auf meinem Nachtisch steht nickte er. „Ja du hast Recht". Mit Schwungstand er von meinem Bett auf. Zusammen liefen wir die Treppe runter zu der Garderobe. Jason zog seine Schuhe an und seine Jacke. „Okay, tschau wir sehen uns", sagte ich und umarmte ihn. „Tschau", sagte er gab mir noch einen kurzen Kuss und ging aus der Tür hinaus. Ich schloss sie hinter ihm und ging wieder in mein Zimmer. Nahm mir mein NerveGear. ‚Ich möchte diesen Spriggan treffen. Wer er wohl ist'. Ich setzte mir den Helm auf legte mich in mein Bett. „Link Start",sagte ich. Das nächste was ich sah war die grüne Wiese. Hier habe ich mich als letztes Ausgeloggt nach dem Streit. Ich ließ mir meine Flügel spawnen und flog zur Stadt Swilvane. Als ich ankam überlegte ich was ich jetzt mache. Ich öffnete die Map. „Ah, Hallo Marie schon lange nicht mehr gesehen eine Woche ist es glaub ich her", sagte eine weibliche Stimme neben mir. Ich sah von der Map hoch. Dort stand Sakuya. Der Hass zu dieser Person stieg doch ich lächelte sie einfach an. „Ja, ich hatte bisschen Stress deswegen habe ich es nicht geschafft nochmal mit einzuloggen", erklärteich. „Achso, wo hast den dein süßen Freund gelassen?". Gekonnt ignoriere ich ihre Frage und wechselte das Thema „Ich habe da eine Frage kann es sein, dass du einen Spriggan kennst. Er müsste vor paar Tagen gegen den Salamander Anführer gekämpft haben".Verwundert sah sie mich an. „Ähm...ja er hat uns beschützt und mit ihm ein Handel gemacht. Er ist wirklich stark, aber er möchte unbedingt den Weltenbaum erklimmen", „Weißt du wo er ist?", „Ja er müsste mittlerweile in der Stadt beim Weltenbaum sein. Warum möchtest du ihn überhaupt so dringend sehen?", fragte sie und starrte mich durch ihre dunkel grünen Augen an. „Ähm...also, wenn ich ehrlich bin es kann sein das ich ihn kenne von früher und möchte ihn halt sehen", „Du kennst Kirito-Kun?", fragte sie. Meine Augen wurden groß „K-Kirito habe ich das richtig verstanden", „Ja, so heißt er Kirito", „Okay danke ich muss gleich los",verabschiede ich mich von ihr und lief los zum großen Turm von da aus kann man am besten los fliegen für lange Strecken. Auf dem Weg nach oben schreibe ich Jason noch schnell eine Nachricht das ich auf dem Weg zum Weltenbaum bin.

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So das war's.
Ich hab jetzt endlich Ferien 😄
endlich mehr Zeit zu schreiben✍🏻
wer hat auch Ferien? 😊

Okay dann noch einen schönen Tag
Bye💙

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