23. Überraschung

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„Guten Morgen", murmelte ich noch verschlafen. „Guten Morgen. Bist du bereit?", fragte Lucy und grinste mich an. „Bereit wofür?", fragte ich sie verwirrt. „Das Treffen? Das mit Jason", sagte sie. Ich sah sie geschockt an. „Du hast recht. Ich muss mich noch richten", sagte ich und rannte in mein Zimmer.

‚Was soll ich anziehen? Was hat er vor? Was wird passen?', überlegte ich überfordert. Als ich endlich für eine Rüstung entschied. Die hellgrau ist, die Ärmel gehen nur bis zu den Ellenbogen. Über die Schultern ist ein blauer Umhang verbunden. An dem Umhang ist eine Kapuze. Ich zog mir eine dunkelblaue Leggins dazu an. Und Stiefel die fast bis zu meinen Knien gingen.

Nun stand ich vor dem Spiegel und überlege, was ich mit meinen Haaren machen soll. „Ein Zopf, ein Dutt oder doch was Anderes?", sagte ich vor mich hin. „Lass sie offen", sagte eine Stimme hinter mir. Im Spiegel sah ich das es Lucy ist. „Sicher? Sollte ich nicht-", „Nein, du siehst mit offenen Haaren wunderschön aus. Lass sie offen", unterbrach mich Lucy. Ich sah mich an und nickte.

Ich erblickte die Uhr. „Er müsste gleichkommen, oder?", fragte ich. „Da hast du recht", sagte sie. Ich drehte mich um. „Wie sehe ich aus? Kann ich so gehen?". Sie kam zu mir, „Du siehst super aus und jetzt geh. Er sollte gleichkommen", sagte sie und schubste mich schon förmlich aus meinem Zimmer. Ich kam unten im Wohnzimmer an da kam mir Jason gleich entgegen.

„Hi", begrüßte ich ihn. Er hat einen grünen Umhang an mit einer Kapuze darunter ein hellgraues T-Shirt. Er hat eine Hose an ebenfalls in Grau und schwarze Stiefel. Ich ging zu ihm. Er nahm mich in den Arm. „Du siehst wunderschön aus. So wie immer", flüsterte er mir ins Ohr. Ich wurde rot. „Gehen wir?", fragte Jason. Ich nickte.

Er nahm meine Hand und zog mich mit sich. Wir kamen beim Teleporter an. „Wo gehen wir hin?", fragte ich verwundert. „Eine Überraschung", sagte Jason nur. Wir stellten uns in den Teleporter, Jason stellte sich schnell hinter mich und hob mir die Augen zu. „Was?". Ich hörte nicht ganz was Jason sagte, aber ich spürte wie das Licht auftauchte. „Wir sind da", sagte Jason.

„Nimmst du dann deine Hände von meinen Augen oder lässt du sie da?", fragte ich belustigt. „Warte noch kurz", sagte er. Ich nickte. Wir gingen paar Schritte vor. „So bereit?", fragte mich Jason. „Ja", sagte ich. Ich legte meine Hände auf seine die immer noch auf meinen Augen lagen. „3,2,1", zählte er runter und bei null nahm er unsere Hände runter von meinen Augen. Ich brauchte kurz einen Moment bis ich was sah, weil sich es plötzlich so hell wurde.

Als ich sah, wo wir waren, staunte ich. „Ich habe von der Ebene gehört", sagte ich. Es war Ebene Floria. Wir standen in einem großen Kreis wo drum herum, eine Mauer stand. Ich sah mich um, überall waren Blumen. Als ich die anderen Spieler bemerkte, sah ich das hier nur Pärchen sind. Es sah so schön aus.

„Und gefällt es dir?", „Ja, es ist wunderschön", ich kuschelte mich an ihn. „Aber das war noch nicht alles", erstaunt sah ich zu ihm hoch. „Komm", sagte er und reichte mir seine Hand. Ich nahm sie an und er zog sich mit sich. Wir gingen einen gepflasterten Weg entlang. „Hier lang", sagte er und zeigt mit der linken Hand auf einen kleinen Hügel.

Erstaunt sah ich ihn an, zusammen liefen wir hoch und als wir oben angekommen sind, lag dort eine Decke mit einem Korb und essen. Ich blieb stehen. „H-hast du das alles gemacht?", fragte ich. Er drehte sich zu mir. „Ja, alles nur für dich", sagte er und lächelte. „Oh, Jason", sagte ich und fiel ihm in die Arme. „Das ist wunderschön, sowas hat noch nie jemand gemacht. Danke", sagte ich und gab ihm einen kurzen Kuss.

„Hab ich gerne gemacht", sagte er und sah mir tief in die Augen. Er zog mich mit zur Picknickdecke, die auf dem Boden lag. Ich setzte mich hin. Jason kniete sich vor den Korb und legte die Sachen, die darin lagen raus.

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