14. Kampf gegen Laughing Coffin

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Ich spürte was Weiches auf meinen Lippen. Ich öffnete langsam meine Augen, ich blinzelte ein paar Mal danach habe ich mich an das Licht gewöhnt und ich sah in wunderschöne grün-graue Augen. „Guten Morgen", hauchte er mit einer rauen Morgenstimme zu. „Morgen", murmelte ich und schloss meine Augen. Ich konnte die halbe Nacht nicht schlafen, weil mich diese Erinnerung nicht in Ruhe lässt. „Marie, wir müssen langsam los", ich sah ihn verwirrt an. Dann fällt es mir wieder ein. Der Kampf mit Laughing Coffin. Ich stand langsam auf und ging zum Spiegel. ‚Ich seh fertig aus', ich kämmte schnell meine Haare und machte mir wieder einen Zopf. Ich drehte mich um. Jason saß immer noch auf der Bettkante. Ich ging zu ihm. „Du siehst erschöpft aus. Sicher dass du heute damit kämpfen willst?", fragte mich Jason besorgt. „Ja, alles gut", sagte ich und stand auf. Zusammen gingen wir runter dort stand schon Frühstück auf dem Tisch. Lucy stand noch in der Küche. „Guten Morgen ihr zwei. Gut geschlafen?", „Morgen. Ja, ich habe super geschlafen", sagte Jason. „Morgen", murmelte ich. „Anscheinend haben nicht alle so super geschlafen", sagte Lucy und musterte mich. „Ach was. Alles gut", sagte ich. Wir Frühstückten und zogen unsere Rüstung an und packten noch alles ein, was wir brauchte und standen bereit im Wohnzimmer. „Jason. Pass auf Marie auf. Und wehe einer von euch, kommt nicht zurück", sagte sie mit einem mahnenden Blick. „Klar pass ich auf sie auf", sagte Jason. Ich musste leicht lächeln. Wir verabschieden uns von Lucy und gingen los.

Wir kamen vor dem Dungeon an. Ich sah einige bekannte Gesichter. Etwas abseits stand Serina sie sah sich um. Sie blieb bei mir hängen. Ich konnte sehen, das sie mit sich kämpft. Sie kam zu uns. „Marie können wir reden. W-wegen gestern?", fragte Serina vorsichtig. „Ja, aber jetzt nicht. Wir sollten uns auf den Kampf konzentrieren", sagte ich. „A-aber... Ja, du hast recht", sagte Serina. „Passt auf euch auf. Ich will heute keine tote", hörte ich eine vertraute Stimme. Ich drehte mich um. Dort stand Kirito. „Haben wir nicht vor. Du, aber auch nicht", sagte ich. Neben ihm steht ein Spieler, der ein Kopf größer als Kirito ist. Ich musterte ihn. Ich kenne ihn, er war auch gestern bei der Besprechung da. Kirito bemerkte meinen Blick „Das ist Klein" und zeigte auf den rot haarigen. „Hi", sagte er kurz, „Und ihr seid?", fragte Klein. „Ich heiße Marie, das ist Jason und das Serina", sagte ich. „Schön euch kennenzulernen", sagte er. Ich wollte gerade noch was sagen, als 7 Leute von der Gilde der Blutritter an uns vorbeigingen auch die Gilde der Göttliche Drachen Allianz kam mit einigen Leuten an uns vorbei. Sie gingen voran. Wir gingen in den Dungeon rein. Wir liefen stumm alle hinter einander her. Die Stimmung war angespannt. Jason griff nach meiner Hand. Ich sah zu ihm auf er schenkte mir ein Aufmunterndes lächeln, was ich leicht erwidere, was aber gleich wieder verschwand. Schmitt, einer von der Gilde der Göttlichen Drachen Allianz blieb stehen. „Wir kommen gleich bei der Basis von Laughing Coffin an. Bevor wir es angreifen besprechen wir nochmal unseren Plan", er machte eine kurze Pause. „Sie sind Red-Player. Sobald es zum Kampf kommt werden sie nicht davor zurückschrecken uns anzugreifen und uns zu töten. Deshalb dürfen nicht zögern. Auf keinen Fall!", ein paar nickten und Schmitt fuhr fort „Trotzdem sind wir von den Frontgilden Anzahl und Level überlegen. Also kann es unerwarteterweise sein das sie sich ergeben", ein Lachen ging durch die Masse. Ich sah nur starr vor mich hin. Wir wollten gerade weiter zur Basis laufen als von rechts. Spieler von Laughing Coffin auf und zu gerannt kommen. Einer kam auch auf mich zu. Ich zog mein Schwert und blockte. „Das... das kann nicht sein. Sind Vorhaben über unseren Plan nach außen gedrungen?", rief Schmitt. Ich schaffte es den einen nach hinten zu schleudern und er löste sich auf. Ich sah mich um es sind sehr viele um uns herum sind lauter vermummte Spieler von Laughing Coffin. Einige dieser Spieler wurden schwer verletzt und verschwanden. Ein weiterer Spieler kam auf mich zu gerannt. Er grinste mich an. Ich griff in an, seine Lebensleiste war mittlerweile auf Orange. Doch er kam auf mich zu gerannt, ich konnte schnell genug reagieren. Seine Lebensleiste wurde rot und nach einem weiter schlag durch, mein Schwert war sie auf null und er löste sich auf. Ich atmete schwer. ‚Trotz dem Überraschungsangriff haben wir uns neu formiert. So sollten wir es schaffen', dachte ich. Ich sah einen Mann von Laughing Coffin, seine Lebensleiste ist auf Rot. „Ergib dich. Noch ein Schlag und du bist tot", riefen 3 Spieler von unserer Gruppe. Doch er grinste. Er sah wahnsinnig aus. Seine Kleidung war halb zerrissen. Sein Oberkörper guckte ein bisschen durch die Löcher raus. Er atmete schwer. Doch sein Grinsen hatte er immer noch auf dem Gesicht. Er nahm seine Waffe und schaffte es alle 3 Spieler die um ihn rum sind umzubringen. Meine Augen weiteten sich. Er rannte auf Kirito zu und griff ihn an. Kirito schaffte es ihn zu erledigen. „Marie, Achtung", schrie Jason. Doch ich konnte nicht rechtzeitig reagieren und wurde von hinter stark erwischt. Ich flog zu Boden. „MARIE", schrie Serina. Ich konnte nicht aufsehen, ich versuchte meine Atmung in den Griff zu kriegen. Ich fühlte mich so schwach, ich hörte vor mir wie zwei Schwerter aufeinander trafen und spürte wie ich hochgehoben werde und etwas abseits heruntergelassen wurde. „Marie?", fragte Jason besorgt. Ich richtete mich auf. „Ja, alles gut". Jason reichte mir eine Flasche, ich trank sie mir ging es etwas besser. Serina kam zu uns. „Marie, das ist alles meine Schuld. Ich hätte das gestern nicht tun dürfen", murmelte sie. „Serina, du bist an gar nichts schuld", „Um was geht es?", ich sah Serina an dann Jason. Er sah mich erwartend an. „Jason, später", sagte ich. „Nein, jetzt sagt doch was los ist", „Wenn du es schon vergessen hast, sind wir mitten im Kampf. Es ist echt der falsche Augenblick", sagte ich. Jason nickte. Ich stand auf. Viele aus unserer Gruppe haben es geschafft die gegnerischen Spieler zu Fesseln. So ging es noch eine ganze Weile weiter. „Es ist vorbei", murmelte ich erschöpft. Ich setzte mich auf den Boden. Jason kam zu mir so wie auch Serina. „Es ist über 10 Leute von unserer Seite zu Opfer geworden", sagte ich. Serina kam zu mir und reichte mir die Hand und lächelte mich an. Ich nahm sie an, sie zog mich hoch. Ich fühlte mich schwach. „Marie?", fragte Jason besorgt. „Alles gut", murmelte ich erschöpft. „So sieht das, aber nicht aus", sagte Jason. Er nahm meine Hand. Serina, sah ihn mit dem Todes Blick an, doch er wurde schnell wieder sanft „Marie, können wir reden? Unter 4 Augen?", fragte mich Serina. „Ja", sagte ich. Doch Jason ließ mich nicht los. „Was ist passiert? Gestern? Marie?", fragte er. „Jason...", flüsterte ich. „Lass mich das bitte kurz klären", flehte ich ihn an. „Nein, jetzt sag doch bitte was passiert ist". Ich atmete tief durch. „Also... gestern... Serina hat sich meine Waffen angekuckt und na ja... dann hat sie...", „Ja?", „Sie-", „Ich habe sie geküsst und es tut mir so leid", fiel mir Serina ins Wort. Jason sah sie geschockt an. „Warum guckst du?", fragte sie Jason. „Serina ... ich habe dir das nie gesagt, aber Jason und ich sind zusammen", sagte ich. Ich sah Serina an. Ich Gesicht gefror. „Ist das wahr?", fragte sie und sah verzweifelt aus, ich konnte erkennen das sie Tränen in den Augen hat. „Ja", sagte ich. Ich ging zu Serina die paar Schritte von mir entfernt war. „Es tut mir so leid. Ich wusste das nicht. Es tut mir so leid", sagte Serina mit brüchiger Stimme. „Serina, du wusstest es nicht. Es ist schon gut. Wir können doch Freunde bleiben", sagte ich und sah ihr fest in die Augen. „Das wäre schön. Es tut mir so leid", sagte Serina und die ersten träne kullert über ihre Wange. Ich nahm sie in den Arm. „Ist schon gut", sagte ich. Ich löste mich von ihr und wischte ihr die Tränen weg. „Freunde?", ich lächelte sie warm an. „Freunde", sagte sie und schenkte mir ebenfalls ein Lächeln. „Ich geh dann mal", sagte Serina und verschwand. Zurück blieben nur noch Jason und ich und noch paar andere Spieler die, die übrigen Laughing Coffin Spieler nach draußen und dann zum Gefängnis bringen. „Gehen wir?", fragte ich Jason, der immer noch wie angewurzelt mitten im Dungeon steht. „Was hast du bei eurem Kuss gefühlt?", ich stutzte „W-was?", er kam auf mich zu und durch bohrte mich förmlich mit seinem Blick. „Marie, sei ehrlich was hast du bei dem Kuss gefühlt", ich sah ihn immer noch leicht überrumpelt an. „Jason, ich habe gar nichts gefühlt ich habe sie von mir weggedrückt. Ich liebe sie nicht, ich liebe nur dich", sagte ich. Er musste lächeln. „Ich liebe dich auch", sagte er und nahm mich in den Arm. „Gehen wir jetzt?", fragte ich nochmal. Jason nickte, zusammen gingen wir wieder auf Ebene 48 und direkt zum Haus. Ich öffnete sie und Lucy saß auf dem Sofa und las etwas. Wir kamen rein. Sie sah auf. „Ihr seid wieder da", sagte sie, „Und wie war es?", „Es sind eine gefallen von unserer Seite wie auch von der gegnerischen Seite. Der Rest von Laughing Coffin ist jetzt im Gefängnis. Na ja, auch wenn ich denke das noch ein paar von ihnen herumlaufen", sagte ich. „Das freut mich", sagte Lucy und lächelte.

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Keine Zukunft für Marina 🤷🏻‍♀️
Aber wenigstens Freunde.

Ich hoffe, es hat euch gefallen
Bye😊💙

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