obviously more than mutual respect || larry stylinson

it's just friendship, or is it?

~ einige Wochen später, die Jungs sind mittlerweile eine Band & leben zusammen

Harry POV

Wer hätte gedacht, dass ich jemals mit dem Jungen, dem ich bei unserem ersten Treffen auf den Schuh gepinkelt habe und vier anderen Chaoten in eine Band kommen würde und wir es auch noch soweit in der Show schaffen würden.
Nächste Woche ist schon das Finale und unsere Fangemeinde wächst immer weiter.
Die ,,Video Diaries" kommen scheinbar echt gut an.
Aber wen wundert es, wir sind schließlich echt lustig, vor allem natürlich Louis.

Louis und ich sind über die Zeit beste Freunde geworden.
Die andern hab ich natürlich auch total gern.
Niall findet einfach immer etwas, worüber man lachen kann und wenn er mit seinem irischen Akzent redet muss ich mich manchmal zusammenreißen, mich nicht darüber lustig zu machen.
Liam kümmert sich um uns alle, weshalb er auch den Spitznamen ,,Band-daddy" bekommen hat, während Zayn einfach er selbst ist und sich von nichts und niemandem aus der Ruhe bringen lässt.
Aber trotz allem ist die Beziehung zwischen Louis und mir einfach etwas anderes.

Das könnte auch daran liegen, dass wir uns als einzige ein Apartment teilen und somit noch mehr Zeit miteinander verbringen, als mit den anderen.
Wir können über alles miteinander reden und wenn ich meine Mutter und Gemma vermisse, findet er immer etwas um mich aufzuheitern.

Louis POV

Ich sitze gerade am Schreibtisch in meinem Schlafzimmer, welches ich mir mit Harry teile.
Wenn man nachts aus unserem Fenster hinaus guckt, kann man den Sternenhimmel sehen.
An ganz klaren Abenden sogar vereinzelte Teile der Milchstraße.
Um die Uhrzeit schläft mein bester Freund meistens schon, er ist nicht so fürs lange wach bleiben und meistens ist er nach den Proben, die wir den Tag über hatten, immer total kaputt.
Ich bin jedoch immer noch so aufgedreht, dass ich noch länger wach bleibe und versuche meine Gedanken zu ordnen, Songs zu schreiben oder einfach über alles nachzudenken, was in letzter Zeit so passiert ist.

THE X-FACTOR hat mein gesamtes Leben verändert und auf den Kopf gestellt.
Vor meiner Teilnahme an der Show, war ich ein ganz normaler Jugendlicher und mittlerweile bin ich Mitglied in einer Band und wir haben relativ viele Fans, gefühlt werden es von Tag zu Tag mehr. Zum Glück muss ich da nicht alleine durch, sondern habe die andern vier, wir stehen uns alle sehr nah, jedoch habe ich das Gefühl das ich mich in der Gegenwart von Harry am wohlsten fühle.

Ich war schon immer etwas anders als alle anderen und wurde dafür manchmal auch geärgert. wenn ich jedoch in der Band bin habe ich das Gefühl, dass ich ganz ich selbst sein kann.
Natürlich vermisse ich mein altes Leben und meine Familie sehr aber ich denke, man sollte nicht an Altem festhalten, sondern immer nach vorne schauen.
Ok ich geb ja zu das klingt jetzt ein bisschen kitschig, aber so ist es nun mal. Da ich mittlerweile relativ müde geworden bin, putze ich schnell meine Zähne und lege mich dann zu Harry ins Bett.

Harry POV

Als ich aufwache liegt Louis Arm über meinem Bauch.
Obwohl in unserem Zimmer zwei Betten stehen, haben wir es uns angewöhnt, gemeinsam in einem Bett zu schlafen.
Ich weiß, dass es für Außenstehende vermutlich sehr merkwürdig aussehen könnte, wenn zwei beste Freunde sich ein Bett teilen, aber irgendwie fühlt es sich für mich einfach so normal an, neben Louis zu schlafen.
Ich denke, wir beide fühlen uns einfach wohler, da wir so weit von zu Hause weg sind und unsere Familie und Freunde vermissen.
Generell sind Louis und die anderen Jungs auf eine gewisse Art zu meiner zweiten Familie geworden, so viel Zeit wie wir miteinander verbringen.

Ich schiebe vorsichtig Louis Arm von mir herunter und stehe auf, um Wasser für einen Tee aufzusetzen.
Ich weiß, dass Louis immer erst spät nach mir ins Bett geht und daher morgens länger schläft.
Also bin ich es immer, der uns Frühstück macht.
Vermutlich ist es auch definitiv besser so, denn meinen besten Freund kann man leider nicht wirklich in einer Küche alleine lassen, ohne Angst zu haben das irgendwas kaputt geht oder anbrennt.

Ich bin gerade dabei, Teig für den ersten Pfannkuchen in die Pfanne zu geben, da spüre ich, wie sich zwei Arme von hinten um meine Taille legen: ,,Morgen, Lou! Na, gut geschlafen?", frage ich ihn.
,,Mhhm...", nuschelt er verschlafen an meinem Ohr.
Sein Atem kitzelt mich am Hals und ich muss leise kichern.
,,Was ist so lustig?", fragt Louis augenblicklich uns sieht mich über die Schulter fragend an.
,,Nichts, du weißt doch, dass ich kitzlig bin.", antworte ich und bereue es auch sofort wieder, denn Lou sieht mich an als wäre er auf einmal wach genug, um mich zu ärgern.
,,Wage es nicht BooBear, sonst gibts keine Pfannkuchen für dich", warne ich ihn, er grinst mich jedoch nur herausfordert an und kommt immer näher.
Ich weiche zurück und stoße gegen die Arbeitsfläche.
Da ich weiß, dass ich einer Kitzel-Attacke von Louis William Tomlinson so definitiv nicht entkommen kann, drehe ich mich so schnell ich kann um und renne los.

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Das 2. Kapitel hat eindeutig schon mal ein paar mehr Wörter & ich hoffe, das bekomme ich noch gesteigert, je weiter die Geschichte ist. :)
Mich würde sehr interessieren, wie euch die Geschichte bis jetzt so gefällt & ihr könnt auch sehr gerne voten!! 💛