Pretty Woman, oder doch Dirty Dancing?

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ROSA

„Das letzte Mal hattest du aber Unterwäsche an. Diese Entwicklung gefällt mir"

***

Ich bin in der Hitze gefangen, die sich in mir ausbreitet. Sie füllt jede meiner Zellen aus und lässt mich kaum noch einen klaren Gedanken fassen. Seine Lippen auf meinen zu spüren, mich von ihm derart küssen zu lassen, dass mir schwindelig wird, lässt meinem Gehirn keine Chance sich auf etwas anderes zu konzentrieren. 

Mein Instinkt sagt mir, dass ich ihm eine Ohrfeige verpassen und wegrennen sollte. Doch er ist kein wirklich Fremder – okay, dass ist jetzt wirklich dämlich, aber es stimmt doch, oder? Immerhin habe ich schon einmal mit ihm gevögelt und das war der beste Sex meines Lebens. 

Auch wenn ich es nicht zugegeben habe, ging es mir danach nicht mehr aus dem Kopf. Genau wie er. Aber meine Suche blieb erfolglos und irgendwann habe ich es aufgegeben und mich wieder auf das konzentriert, weshalb ich überhaupt nach Miami gezogen bin. 

„Gott, wieso machst du mich so hart?", stöhnt er an mein Ohr und löst sich von mir. Gemeinsam fällt unser Blick auf die beachtliche Erektion, die sich deutlich abzeichnet. Die Erinnerungen an diese heiße Nacht hat mich in schon manchen einsamen Nächten getröstet, während ich in meinem Bett gelegen und es mir selbst besorgt habe. 

Das ich nun hier bin und er auch, liefert mir die perfekte Gelegenheit meine Erinnerungen aufzufrischen. Ich lächle, als ich ihn zu mir ziehe und ihn küsse. Meine Zunge gleitet über seine Unterlippe, drängt sich dazwischen und erobert seinen Mund. Er stöhnt etwas in den Kuss hinein und macht sich an meinem Kleid zu schaffen. 

Aber dieses Mal will ich die Zügel in der Hand halten. Deshalb dränge ich seinen Kopf nach unten und er versteht auf Anhieb was ich von ihm verlange. Er drängt sich ungestüm zwischen meine Beine, schiebt den Rock des verdammt engen Kleides nach oben und sieht kurz zu mir rauf.

„Das letzte Mal hattest du aber Unterwäsche an. Diese Entwicklung gefällt mir", feixt er und leckt sich die Lippen. 

Ich lache und lehne mich etwas an die Fassade, spreize die Beine so gut es in diesem Fummel geht und stoße zischend den Atem aus, als er einen Kuss auf meine blanke Muschi haucht. Ich ziehe die Unterlippe zwischen meine Zähne, lege den Kopf in den Nacken und vergrabe meine Finger in seine dunklen Haare. Sie fühlen sich verdammt weich an, denke ich, als er mit seiner Zunge durch meine Spalte streicht. 

„Ja, genauso", flüstere ich und verziehe die Lippen zu einem O. Er beginnt mich zu lecken, schlängelt immer wieder über meine Perle und bringt mich dazu zu stöhnen. Fuck! Er hat es wirklich drauf! 

„Nimm die Finger", weise ich ihn mit dunkler Stimme an. Ich will, dass er mich damit fickt bis ich schreiend komme. Mein unbekannter Nicht-Fremder befolgt meine Anweisungen, schiebt zwei Finger in mich und beginnt zuzustoßen. Immer und immer wieder. 

Der Druck in meinem Unterleib baut sich auf, türmt sich wie ein Tsunami vor der Küste Sri-Lankas auf und wächst weiter und weiter. Meine Finger verkrallen sich in seinem Haar, ziehen daran bis er stöhnt. Als er den Kopf heben will, drücke ich ihn bestimmend an meine Klit. 

„Nicht aufhören!", stöhne ich und öffne meine Augen. Sterne tanzen in der Nacht und sind zum Greifen nahe – genau wie mein Orgasmus. Die Riesenwelle erreicht schon bald ihren höchsten Punkt und wird sich mit einer Urgewalt über mich ergießen. Das Saugen seiner Lippen wird stärker, genau wie die Zungenschläge. Ich spüre, wie ich auslaufe. Doch er leckt alles auf. Genauso wie ich es mag. 

„Gott!", presse ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, verkralle mich in seinem Haar und beuge meinen Rücken durch, als etwas in mir explodiert. Die Welle spült alles fort und zieht mich mit in die Tiefen des Ozeans. Ich öffne die Augen und kann jemand durch den rosaroten Nebel erkennen, der in der Nähe steht.

Gangs of Sinaloa - Killing LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt