Als ich am nächsten morgen aufwachte, war ich alleine. Ich war frustriert und hatte Kopfschmerzen. Der erste Weg am morgen führte mich zu meiner Tasche. Ich suchte mir meine Tabletten und nahm als erstes ein Aspirin. Danach ging ich duschen. Das warme Wasser lief meinen Körper hinab und entspannte meine Muskeln.
Als ich Eine Stunde später gerichtet das Zimmer verließ beschloss ich schoppen zu gehen.
Ich ging in jeden Laden an dem ich vorbei kam. Doch auch das Sightseeing kam nicht zu kurz. So besuchte ich das Brandenburger Tor und machte ein Foto mit den Soldaten beim Checkpoint Charlie. Am Alexanderplatz setzte ich mich in den nächsten starbucks und bestellte mir einen eistee.
Es war ein warmer Sommertag. Strahlender Sonnenschein mit 27°c im schatten. Der Tag verging sehr schnell und ich machte mir auch keine unnötigen Gedanken. Ich lebte den Tag und genoss das Großstadtleben. Ich blieb fast eine Stunde auf dem Alexanderplatz und schaute zu, wie die Stadt lebte. Beobachtete Menschen verschiedenster Nationalitäten.
Als es später Nachmittag war, beschloss ich, meine Tüten im Hotel zu verstauen, um eine Runde joggen zu gehen. So nahm ich die U-Bahn und fuhr zurück. Ich schrieb Sophie wo sie war. Denn ich hatte den ganzen Tag noch nichts von ihr gehört.
-- Hey soph, wo bist du denn? --
-- Mel, ich bin bei Joanne. Bock auf Disco? --
Klar, heute Nacht würde toll werden. Ich freute mich darauf, endlich mal wieder weg zu gehen.
-- klar, bis später --
Ich öffnete die Türe zum Hotel und lief zu den Aufzügen. Nachdem ich auf den 'oben' Knopf drückte musste ich warten.
Doch schon kurz darauf wartete ich nicht mehr alleine. Langsam drehte ich meinen Kopf nach rechts. Ich sah einen schwarzen Pullover und eine Kapuze. Dazu blaue Jeans und Schwarze Converse. Der ist doch verrückt wenn er bei 27° im Schatten mit so einem Outfit rum läuft. Kein Vergleich zu meinen Römer Sandalen, hotpants und der leichten Bluse. Doch immerhin hatten wir eins gemeinsam: die Sonnenbrille.
Als der Aufzug kam, stieg ich ein und drückte die 7. mein gegenüber legte seinen Finger auf die 8.
ich lehnte mich an die Wand und holte mein Handy raus. Ich hatte noch 2% Akku. Ich würde es laden während ich joggen war um danach am Abend erreichbar zu sein.
Der Mann neben mir nahm seine Kapuze ab und holte ebenfalls sein Handy raus. Ein weißes iPhone 6. wie können Männer nur ein weißes Telefon haben? Das ist doch fast so schlimm wie ein rosa Auto. Die totale Frauenfarbe. Ich musterte meinen gegenüber etwas genauer. Er trug noch immer eine Sonnenbrille, doch nun erkannte ich ihn. Es verschlug mir die Sprache. Ich konnte fast sagen, ich war schockiert. Vor Schreck viel mir sogar eine meiner Taschen zu Boden.
Vor mir stand niemand geringeres, als Samu Haber, Coach bei The Voice of Germany und Grund für meine schlechte Laune.
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Monk bay (Sunrise Avenue FF)
RandomMel (21) trifft auf Samu (38). Sie ist Zuschauer bei The Voice und bekommt die Chance eine bislang unbekannte Seite von ihm zu entdecken. Was genau passiert, erfahrt ihr, wenn ihr lest :) ---- Sie war noch tiefer und rauer als sie sowieso schon ist...