Kapitel 11

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"Was ist los?" "Ich hasse Aufzüge. Wäre ich doch bloß gelaufen." "Was ist passiert?" "Schon ok, ist eh nicht interessant" ich wollte Samu nicht mit meinen Problemen belasten. "Doch, sag. Ich will es wissen" na gut. Wir hatten ja schließlich zeit. "Als ich kleiner war, bin ich alleine in einem Aufzug stecken geblieben und der Notruf Knopf war so weit oben, dass ich nicht hin gekommen bin. Damals war ich eine gefühlte Ewigkeit alleine in einem kleinen Raum eingesperrt gewesen. Es hatte einen Stromausfall und alles war dunkel. Ich hatte Todesangst, dachte der Aufzug würde in die tiefe stürzen. Ich saß mit vier Jahren drei Stunden alleine in einem dunklen Aufzug." Ich hatte nur geflüstert, aus Angst dass meine Stimme bricht.
"Hör mir zu" flüsterte der Finne und hob mein Kinn an, sodass ich ihn anschauen musste. "solange wir beide hier drinnen sind, da wird dir nichts passieren." ich spürte seinen Atem auf meiner Haut und seinen blick, der auf mir lag. Ich war froh, dass er da war. Ohne ihn wäre ich komplett durchgedreht. Trotzdem hatte ich Angst. ich legte meine Arme um seinen Rücken und meinen Kopf an seine Brust. Ich konnte seinen Herzschlag hören. 'Poch', 'poch', 'poch'. Es war beruhigend. Dazu spürte ich das regelmäßige heben und senken seiner Brust. Es war ruhig. So ruhig, dass ich fast schon hören konnte, wie das Blut in seinen Adern fließt.
Samu konnte mich etwas beruhigen. Nicht durch Worte, sondern einfach nur indem er da war. Doch trotzdem hatte ich die unbegründete angst, ich könne stürzen. die Stunden vergingen und nichts passierte.
"Samu, lenk mich ab" flüsterte ich. Denn die Gedanken wollten einfach keine ruhe mehr geben. Samu blickte mich lange an. "Zu viele Gedanken?" Flüstert er an mein Ohr und ich nickte. Wir blickten uns tief in die Augen. "Schließ die Augen" ich sah samu an. "Augen zu" flüsterte er und sah mich fordernd an. So schloss ich vorsichtig meine Augen. Was hatte er vor? "Was..." Wollte ich ihn fragen. Doch er unterbrach mich indem er seinen Finger auf meine Lippen legte.
Ich spürte seinen Atem auf meiner Haut. Ich war angespannt und hielt mich an Samus Armen fest. Eine Weile passierte nichts. Doch plötzlich spürte ich etwas an meinen Lippen. Es waren samus. Er war zögerlich. Hauchte mir einen kleinen Kuss auf die Lippen. Ich verstand nichts mehr. "Was soll das?" Flüsterte ich und öffnete meine Augen wieder. "Augen zu" kam es leise von meinem gegenüber. Als ich sie wieder schloss fuhr er fort. "Du wolltest, dass ich dich ablenke" flüsterte er und legte seine Lippen erneut auf meine. Dieses mal spürte ich wie fordernd er war. Seine lippen, sie schmecken gut und fühlen sich einfach fantastisch an. Zögernd erwidere ich den Kuss.
Mir wurde ganz heiß. Mein Puls wurde schneller und mein Atem wurde unregelmäßiger. Unsere Lippen trennten sich kurz und ich sah ihn ungläubig an. Ich kann nicht glauben, dass das gerade Real ist. Feuer. Ich sah Feuer in seinen Augen lodern. Ich erkannte, was er wollte. Denn er wollte mich. Meine Gedanken waren leer und meine ängste wie weg geblasen. Samu hatte mich in seinen Bann gezogen. Ich konnte nicht mehr klar denken und mich auch nicht mehr gegen ihn wehren. Ich wollte es auch nicht mehr, denn dafür fühlte sich das ganze zu gut an. Er kniete sich über mich und schubste mich vorsichtig nach hinten. Ich sah zu ihm hoch und in diesem Moment zog er seinen pulli mit samt tshirt aus.
Ich konnte nicht viel erkennen, da es noch immer dunkel war, aber ich sah wie gut er gebaut war. Ich hob meine Hand und legte sie auf seinen Brust. Ich konnte Muskeln spüren. Langsam fuhr ich mit meinen Fingern nach unten und konnte kaum begreifen was ich spürte. Auf den ganzen Bildern im Internet sah er schon gut aus, aber ihn in echt zu spüren, das war eine ganz andere Liga. Als meine Finger den Rand seiner Jeans erreichten stockte ich. Samu packte meine Hände und drückte sie über mir gegen die Wand. Dort hielt er sie gefangen. Mit der anderen Hand fuhr er mir unter meine Bluse. Er zog sie aus meiner hotpants heraus und tastete sich vorsichtig von meinem Bauchnabel aufwärts. Die Bluse wanderte immer weiter nach oben,bis sie schließlich gegen die Aufzugwand viel. Samu richtete sich auf und legte seine Lippen auf meine. Er ließ seine Hand sinken und meine Hände wandern zu seinem Nacken. Ich zog Samu ein Stück näher und fuhr ihm vorsichtig durch die Haare. Wie sehr ich diese doch liebte. Samus Hände wanderten an meinen Rücken. Die eine legte sich an meine Hüfte und die andere bahnt sich ihren weg zu meinem Rücken. Kurz darauf leistet mein BH unseren Oberteilen Gesellschaft.
Ich bin Feuer und Flamme.
So etwas hatte ich noch nie erlebt. Küssen und Sex, das war für mich nichts besonderes. Doch das mit Samu war etwas anderes. Bis jetzt waren alle meine Partner vorsichtig und zurückhaltend. Sie hatten nicht viel Erfahrung. Doch Samu wusste was er tat. Meine Finger wanderten zurück zu seinem Bauch. Es war, als zieht er mich magisch an. Ich fuhr seine Muskeln nach und landete wieder am Bund seiner Jeans. Kurz schielte ich zu Samu nach oben und ließ meine Hand in seine Jeans gleiten. Samu stöhnte leise auf und flüsterte "fuck". "Schätzchen, das mit dem ficken kommt doch noch" neckte ich ihn und grinste unschuldig. "Du Biest" kam es knurrend von Samu. "Ich weiß schon weshalb du dich fernhalten solltest" "warum denn? Hast du etwa ein Problem damit?" Flüsterte ich und packte zu. Samu stöhnte auf und legte seinen Kopf nach hinten. Dann packte er mich und drückt mich auf den Boden. Böse grinsend kam er er auf mich zu und küsste mich. Langsam öffne ich meinen Mund und gewähre ihm Einlass. Noch nie hatte ich so einen Kuss. Samu ist unglaublich.

Monk bay (Sunrise Avenue FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt