Monk bay (Sunrise Avenue FF)

Kapitel 22

Hi :-)
Viel Spaß beim lesen an diesem verschneiten Sonntag...
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Es fühlte sich so richtig an, auch wenn es nur falsch sein konnte. Er war schließlich eine Person des öffentlichen Lebens. In Deutschland überall bekannt und geliebt. Mit mehreren tausend Fans die ihn bei jeder Gelegenheit belagerten und sich alle von ihm sofort verführen ließen. Was mich von den Fans Unterschied? Nichts! Nur die Tatsache, das ich ihn schon spüren durfte. Ich durfte etwas erleben was nur sehr wenige durften. Ich legte meine Arme in seinen Nacken und zog ihn näher zu mir. Als sich unsere Lippen berührten, war es um mich geschehen. Erst schien er überrascht, doch kurz darauf legte er seine Hände an meine Hüfte und zog mich näher an sich. Der Kuss wurde schnell leidenschaftlicher und so landete ich auf Seinem Schoß.
Meine Hände noch immer in seinen flauschigen Haaren gekrallt saß ich auf seinem Schoß und lehnte mich an ihn. als das Flugzeug sich in Bewegung setzte, lösten wir uns langsam voneinander. "You drive me crazy" murmelte ich gegen seine Lippen, bevor ich von seinem Schoß rutschte und mich anschnallte.
Mein Nebensitzer grinste mich an und schenkte der Stewardess vor ihm keine Aufmerksamkeit, obwohl diese grade die ach so wichtigen Sicherheitshinweise vortrug.
"Macht dich das Gefühl auch immer verrückt, wenn das Flugzeug abhebt?" Fragte ich an ihn gewandt. "Oh ja" bekam ich lachend zurück. "Es ist wie fliegen" "ja, weil es ja fliegen ist" ich musste mir ein Lachen unterdrücken. Ob er das wohl ernst meinte?
Als das Flugzeug langsam beschleunigte, kam er meinem Ohr näher und knabberte daran. Mal wieder bekam ich eine Gänsehaut und stöhnte leicht auf. Wie sehr ich das doch vermisst hatte. "You really do drive me crazy, samu" keuchte ich und erntete ein Grinsen seinerseits.
"That's how it works, honey. You only get what you do" flüsterte er und knabberte weiter. Mein gesamter Körper ging an zu kribbeln. Ich hatte eine Gänsehaut und zitterte leicht. So fühlte es sich für einen Abhängigen an der einen Rückfall hat. Samu ist wie eine Droge und ich war auf Entzug. Kalter Entzug.
Samu küsste sich von meinem Ohr bis zu meinen Lippen und ließ dort auffordernd seine Zunge über diese wandern. Meine Lippen gewährten ihm Einlass und so lieferten sich unsere Zungen einen heißen Kampf.
Als das Flugzeug vom Boden abhob und sich in die Lüfte erhob keuchte ich auf. Ich hatte Schmetterlinge im Bauch. Dazu kam noch das Gefühl der Schwerelosigkeit und Samus betörender Geruch.
nach einer Weile nahm Samu sein Handy aus der Tasche und hörte Musik. Ich schnappte mir mein Buch und las weiter. Die Frau tat mir leid. Gefangen bei ihrem Mann an den sie sich nicht mehr erinnern kann. Nachdem ich einige Seiten gelesen hatte legte ich mein Buch zur Seite und schlief. Ich war müde von dem ersten Flug und dem stress in Singapur.
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