Halli-hallo, willkommen zurück.
Ja, heute gibt es wieder ein Vorwort und was bedeutet das? Genau. Es wird wieder krass! Dieses Kapitel ist mal etwas länger, als wir es gewohnt sind, aber es gab viel zu schreiben und dieses Mal habe ich an keiner Stelle gedacht ‚Hey, ja, hier ist ein gutes Ende.' Cliffhanger sind halt such nur in Maßen gut, stimmts?
Zu diesem Kapitel kann ich gar nicht so viel im Voraus sagen, außer, nehmt euch was zu knabbern, denn es wird an der ein oder anderen Stelle spannend!
Ansonsten wünsche ich euch jetzt ganz viel Spaß beim Lesen.
Viele liebe Grüße,
Humperstumpel
Als die erste Kanonenkugel auf das mahagonifarbene Holz traf und dieses in Tausend Splitter zerbarst, wusste Captain Hector Barbossa, dass es keinen Weg zurück gab. Der Feuerbefehl war wie eine Kriegserklärung für einen Krieg, der von Anfang an so schien, als könne er nicht gewonnen werden. Die Nachwirkungen des ohrenbetäubenden Knalls klangen noch in seinem Kopf nach, als er erneut den Befehl zu Schießen gab. Augenblicklich zitterten die Planken unter seinen Füßen, er spürte den Rückstoß der Kanonen an dem Holz der Reling, an die er sich klammerte und der unverwechselbare Geruch von verbrannten Schießpulver stieg ihm in die Nase.
Die Knöchel seiner Fingen stachen hell hervor, als er sich fest und mit aller Kraft an das Holz klammerte, während er die Situation überflog. Sein durch die Jahre auf hoher See fein geübtes Gehör verriet ihm, dass die ersten gegnerischen Kugeln abgeschossen wurden, was durch die kurz darauf folgende Erschütterung seines Schiffes bestätigt wurde. Augenblicklich wirbelte er herum. „LAGEBERICHT!" schrie er zu seinem ersten Maat, der geduckt auf ihn zulief. „Zwei Einschläge, Sir. Eine Kugel hat die Großrah gestreift, die andere hat lediglich die Galeonsfigur getroffen. Noch keine schwerwiegenden Schäden." Barbossa nickte und drehte sich wieder zu dem Geschehen um. Zu seiner Beunruhigung musste er feststellen, dass jedes der fünf Schiffe auf die Black Joke zusteuerte und in Sekundenschnelle mit Gegenfeuer reagierte. Aus dem Augenwinkel bemerkte er seinen ersten Maat neben sich auftauchen. „
Da stimmt etwas nicht." „Captain?" Barbossa warf einen kurzen Blick auf seinen Stellvertreter, sah dann aber zurück zu den gegnerischen Schiffen. „Sie hätten nicht so schnell reagieren dürfen. Wie kann es sein, dass sie innerhalb von Sekunden in der Lage waren das Feuer zu erwidern?" Er erhielt keine Antwort, was ihn jedoch nicht weiter tangierte, da er selbst zu einem Fazit gekommen war. „Er weiß es. ER WEIß ES!" Der Mann an seiner Seite blickte fragend zu seinem Captain auf und hob die Augenbrauen. „ER HAT UNS DURCHSCHAUT. JACK FÄHRT DIREKT IN EINE FALLE."
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Als die Black Pearl aus ihrer Deckung hervor kam und auf die feindlichen Schiffe zusteuerte, wusste der befehlshabende Kapitän nichts von der Gefahr, die von seinem gescheiterten Plan ausging. Noch immer mit einem siegessicheren Grinsen auf den Lippen, steuerte er sein geliebtes Schiff mitten auf die Armada zu, die durch den aufsteigenden Rauch der Kanonen in einem leichten Neben verschwand.
Währenddessen liefen Will und Gibbs über das gesamte Schiff, riefen Befehle, die lautstark über das Deck hallten und koordinierten das Geschehen, das der Captain von der Brücke aus nicht unter Kontrolle hatte.
Jacks Plan war simpel. Von hinten den Schiffen nähern, Breitseite bieten - die Tatsache, dass sie unentdeckt blieben, ließ das Anbieten der Breitseide sicher erscheinen - und feuern. Der Überraschungseffekt und die daraus resultierende kurzzeitige Überforderung der gegnerischen Mannschaft, räumten ihm einige Sekunden ein, in denen er schwere Schäden an den feindlichen Schiffen verursachen konnte.
Dies sollte allerdings nur funktionieren, wenn sein Plan nicht vorher aufflog, dessen er sich sicher war. Umso überraschte war er, als - kaum dass die Pearl in Position war und ihre größte Schwachstelle wie auf einem Silbertablett präsentierte - sein Schiff unter seinen Fingern zu zittern begann und ins Schwanken geriet.
„Captain!" ertönte die Stimme seines ersten Maates, der aufgeschreckt die Treppe zur Brücke hinauf hetzte. „Gibbs, was war das?" fragte Jack, seine Stimme zitterte. „Jack, sie haben das Feuer auf die Pearl eröffnet. Im ersten Frachtraum klafft ein Leck von der Größe einer Kokosnuss, glücklicher Weise knapp über der Wasseroberfläche." Ein weiterer Treffer erschütterte die schwarze Galeone und instinktiv begaben sich beide Männer in Deckung. „FEUER ERWIDERN!" schrie Jack auf, eher er sich wieder seinem Freund zuwandte. „Wie kann das sein? Ich habe das Geschehen an Deck beobachtet, keiner hat Alarm geschlagen." Gibbs schüttelte ratlos den Kopf. „Es ist, als wäre er auf all das vorbereitet gewesen." Jack betrachtete seinen ersten Maat aus zusammengekniffenen Augen, doch fand keine Zeit mehr, um dessen Aussage weiter zu bedenken, da eine weitere Erschütterung die Pearl aufheulen ließ. „MÄNNER AN EURE WAFFEN! FEUEEEEEER!"
Mit jeder abgeschossenen Kugel verdichtete sich die Rauchwolke, die sich über dem Schiff gebildet hatte und erschwerte einem Jeden das Atmen. Auch die Sicht verschlechterte sich zunehmend, der Rauch brannte in den Augen.
„COTTON! ÜBERNIMM DAS STEUER UND VERSUCH IN DIE NÄHE VON BARBOSSA ZU KOMMEN. WENN ES ZUM ENTERN KOMMT, WÄRE GEGENSEITIGE DECKUNG NICHT DAS SCHLECHTESTE!" Damit gab Jack das Steuer aus der Hand und stürmte die Treppe hinab während er wiederholt das Deck auf der Suche nach Jane scannte. „JANE!" rief er und duckte sich geschickt vor einer vorbei rauschenden Kugel, nur um dann an der Hand gepackt und in Deckung gezogen zu werden.
„Jack, weißt du wie knapp das eben war?" fauchte ich und ließ meinen Blick schnell über seinen Körper schweifen, um mich zu vergewissern, dass er unverletzt war. Nachdem die erste Kugel die Black Pearl unter meinen Füßen erzittern ließ, bin ich die Treppe zur Brücke hinab gerannt, um den Männern beim Nachladen der Kanonen behilflich zu sein. Schon am Tag meiner Rettung bemerkte ich, dass Jacks Crew ebenfalls hatte Verluste verzeichnen müssen, weshalb jede helfende Hand entscheidend war.
„Wenn du nicht immer abhauen würdest, hätte es gar nicht erst knapp werden müssen!" keifte er zurück und sah mich tadelnd an. Abwehrend hob ich die Hände. „Ich wollte deiner Crew helfen!", doch Jack schüttelte den Kopf. „Du geht in meine Kajüte und verbarrikadierst dich dort, bis es wieder sicher ist." „Jack...-" wollte ich ihn unterbrechen, doch er machte eine ausladende Geste und sprach ungeniert weiter. „Du bist für Bones der Hauptgewinn, also verhalte dich auch so. Er darf dich nicht noch einmal kriegen, Jane!" Dieses Mal schüttelte ich den Kopf. „Ich werde mich nicht in deiner Kajüte verkriechen und den Schwanz einziehen, Jack. Ich..." „JANE! Denk doch mal nach! Wenn Bones dich kriegt, ist der Kampf entschieden. Ich bitte dich. Geh in meine Kajüte." Obwohl jede Faser meines Körper bei dem Gedanken, mich feige zu verziehen und die Männer im Stich zu lassen aufschrie, zwang ich mich geschlagen zu einem zaghaften Nicken, das von Jack mit einem erleichterten Lächeln quittiert wurde. „Braves Mädchen." sagte er und ich meinte sogar ein wenig Stolz in seiner Stimme mitklingen zu hören. Sanft strich er mir noch ein letztes Mal über die Wange, bevor er sich erhob und mir seine Hand reichte, die ich sofort ergriff und mich erhob. „Sei vorsichtig, okay?" hauchte ich, gerade laut genug, dass Jack mich verstand. Er nickte und drückte mir rasch einen kurzen, aber heftigen Kuss auf die Lippen, ehe er sich schwungvoll umdrehte und zur Brücke empor eilte.
Ich sah ihm noch einen kurzen Moment nach und machte mich dann auf den Weg zur Kapitänskajüte.
Das letzte, was ich sah, als ich die Tür hinter mir schloss, waren silber-aufblitzende Enterhaken, die in diesem Moment an der Reling der Black Pearl befestigt wurden, gefolgt von wild aufschreienden Piraten, die sich auf die Männer stürzten, die mir in den vergangenen Wochen so sehr ans Herz gewachsen waren.
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Jack konnte nur noch erleichtert feststellen, dass Jane es geschafft hatte, unentdeckt in seiner Kajüte zu verschwinden, als sich die ersten Enterhaken in dem schwarzen Holz verankerten und den Weg für die gegnerischen Piraten freimachte. Ein kurzer Blick nach Backbord verriet ihm, dass auch Barbossas Mannschaft von der einfallenden Meute überrumpelt wurde und realisierte, dass die Pearl, sowie die Joke mittlerweile so nahe aneinander trieben, dass eine Gangway oder Enterhaken nicht von Nöten sein würden, um dem anderen zur Not den Rücken freizuhalten. Eine Sekunde lang schmunzelte Jack bei dem Gedanken, mit seinem Erzfeind verbündet auf einer Seite zu kämpfen, doch wurde er ruckartig aus seinen Gedanken gerissen, als er gleich vier Männer auf sich zu rennen sah, allesamt rasend vor Wut und augenscheinlich festentschlossen sein Leben, früher als es ihm lieb war, zu beenden.
Gerade noch rechtzeitig gelang es Jack sich zu ducken und der auf ihn zu schnellenden Klinge zu entkommen. Weiterhin geduckt, schnellte er an den Männern vorbei, griff dabei nach seinem Säbel, welches er mit einem Schwung aus der Scheide zog und parierte damit gekonnt den Hieb, der von dem Größten der Gegner stammte. Den kurzen Moment ausnutzend, in dem besagter Pirat von Jacks schneller Reaktion überrumpelt war, drehte Jack sich um, ließ seine Hacke nach vorne schnellen und trat mit aller Kraft gegen das Schienbein des Widersachers, welcher augenblicklich laut aufschreiend zu Boden sank. Die anderen drei schienen davon wenig beeindruckt, ließen ihren Verbündeten zurück und rannten hinter dem Piratenkapitän her, der sich wild fuchtelnd und schwankend zwischen den anderen Seeleuten lang schlängelte.
Währenddessen schien auf der Black Joke der Kampf immer hoffnungsloser zu werden. Das geschwächte Schiff ächzte unter dem Gewicht der zusätzlichen Piraten, die sich unbefugten Zutritt verschafft haben und durchschnittlich kamen fünf Feinde auf einen Piraten. Barbossa, der gerade seine Klinge aus dem starren Körper eines Gegners zog, ließ seinen Blick kurz über das Deck schweifen und musste geschlagen feststellen, dass sie keine Chance hatten. Das rotbraune Holz, der Planken war durch die Blutpfützen kaum noch zu erkennen, seine Männer waren in ihrer Zahl um ein vielfaches dezimiert und die, die noch am Leben waren, schienen am Ende ihrer Kräfte zu sein. Dennoch war Aufgeben für ihn keine Möglichkeit. Er würde weiter kämpfen, weiter durchhalten, seinen Posten nicht verlassen und während er erneut die Klinge mit einem Gegner kreuzte, hoffte er inständig, dass wenigstens Jane in Sicherheit war.
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Ich hasste es! Ich hasste es in dieser Kajüte gefangen zu sein, während da draußen jeder Einzelne um sein Leben kämpfte. Um das Seine und auch das Leben seiner Mitmenschen, Freunde und Verbündeten. Während viele Dutzend Männer da draußen in Lebensgefahr schwebten, saß ich auf Jacks Koje, blickte auf die verschlossene Tür und versuchte dem Drang zu widerstehen nach meinen Waffen zu greifen und hinaus zu stürmen. Jedoch wusste ich tief in meinem Inneren nur zu gut, dass ich in keiner Weise eine Hilfe war, weder für Jack, noch für meinen Vater. Die Male, die ich bisher in Kämpfe involviert war, endeten nur selten gut für mich, sei es aufgrund von Verletzungen oder Entführungen, weshalb ich wohl oder übel einsehen musste, dass ich da draußen eher eine Last als eine Hilfe war.
Plötzlich ertönte wieder einer dieser ohrenbetäubenden Knalle, die Pearl zitterte unter meinen Füßen, Scherben flogen durch die Kajüte und instinktiv warf ich mich schreiend zu Boden, die Ohren mit den Händen verdeckend, die Arme an meinen Körper gepresst. Als ich vorsichtig die Augen wieder öffnete, sah ich eine feine Spur aus Glasstaub, die sich über den Boden der Kajüte legte. Die Bücher waren aus ihren Regalen gerissen worden und die Karten, die zuvor auf dem Sekretär verteilt lagen, lagen nun unter Scherben auf dem Boden. Ein Blick über meine Schulter verriet mir, was soeben geschehen war. Die gesamte Fensterfront am Heck des Schiffes ist durch einen Streifschuss einer Kugel vollständig zerstört und die Überreste in Jacks Kajüte verteilt worden. Fassungslos blickte ich durch das Loch auf den unendlichen Horizont, der sich vor mir auftat und realisierte, dass dieser Kampf nur mit Hilfe der Meeresgöttin höchstpersönlich zu meistern war. Als ich meinen Blick von Horizon abwandte, bemerkte ich etwas in der Ferne, das in mir ganz neue Energie weckte. Energie, die ich so sehr brauchte, wie nie zuvor, als ich plötzlich hörte, wie jemand mit purer Gewalt versuchte die Tür zu öffnen.
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Jack hatte das Gefühl, die Situation würde mit jedem verstreichenden Augenblick unübersichtlicher. Verletzte und Tote lagen auf den Schiffen verteilt, der Rauch der Geschütze legte sich wie ein Rußmantel auf die Atemwege und jeder Muskel seines Körpers schrie Zeter und Mordio, doch der Kampf schien kein Ende zu nehmen. Er selbst war schon einmal gefährlich kurz vor der Rückkehr ins Reich der Toten gewesen, als einer der Gegner die Pistole aus seine Brust zielte, doch hatte Will diesen Mann noch rechtzeitig aufhalten können.
Schwer atmend sah Jack sich um und bemerkte, dass Barbossa mittlerweile an Bord der Pearl gegen zwei Widersacher versuchte anzukommen. Ohne zu zögern griff Jack nach seinem Schwert und schlug einen der Männer k.o., den anderen überließ er seinem Kollegen. „Hector!" rief Jack mit heiserer Stimme und sagte etwas, was zwar völlig gegen seine Natur war, er aber nun nicht mehr leugnen konnte: „Das werden wir niemals überstehen!"
„AYE!" Der Ausruf, gefolgt von einem triumphierenden Lachen zog die Aufmerksamkeit beider Piratenkapitäne auf sich. Velten Bones stand an der Reling der schwarzen Galeone gelehnt, die Arme vor der Brust verschränkt. „Feuer einstellen!" befahl er gelassen und sah die beiden Piraten auffordernd an, doch keiner schien dem Befehl Folge leisten zu wollen. „FEUER EINSTELLEN!" befahl er erneut, doch auch dieses Mal stieß er auf Sturheit. Während Barbossa keine Miene verzog, umspielte ein goldenes Grinsen Jacks Mund, als er zu seinem Feind hinüberblickte. „Na, mein Hübscher, hast du denn etwa jetzt schon den Spaß verloren? Es geht doch erst richtig los." Jack konnte nicht einmal sehen, wer sich ihm näherte, als er, sowie Barbossa, plötzlich von hinten gepackt wurden und ein Messer an ihrer Kehle spürten, doch selbst jetzt verschwand Jacks Grienen nicht von seinem Gesicht.
„Ich muss sagen, Jack, du hast viele nervige Angewohnheiten, aber diese da...", er zeigte mit dem Finger auf Jacks Mund, „dieses Grinsen...das ist wirklich nervtötend von der feinsten Art." Er näherte sich Jack so weit, dass dieser Bones Atem auf seiner Haut spüren konnte. „Und das werde ich dir noch austreiben, verlass dich drauf!" Jacks Grinsen wuchs weiter an. „Das will ich sehen, mein Gutster, wie du das anstellen willst." Bones kräuselte die Lippen und schnippte mit der rechten Hand. „Das wirst du!"
Mit diesen Worten griff er nach einem Handgelenk, das ihn dargeboten wurde, und riss die Person hinter einer Menschenwand hervor. Und tatsächlich, augenblicklich verschwand Jacks Grinsen aus seinem Gesicht. „Jane!" hauchte er und sah sie entsetzt an. Jane erwiderte den Blick und flüsterte: „Ich bin nicht rausgekommen, wie versprochen." Es klang fast schon wie eine Entschuldigung. Als wolle sie sich entschuldigen dafür, dass Bones sie erneut in seinen Fängen hatte.
„Oooh, ist das nicht süß?" fragte Bones abschätzend und lachte erneut auf, seine Leute stimmten mit ein. „Also Jack, ich sage es nur noch einmal. Feuer einstellen!" Jack und Barbossa tauschten einen kurzen Blick, ehe sie zeitgleich das Wort erhoben. „FEUER EINSTELLEN!" Es fielen noch vier Schüsse, dann war alles still.
„Weist du, Jack, wie du vermutlich weißt, habe ich ursprünglich vorgehabt die Kleine hier vor deinen Augen zu töten, um dich durch die gleiche Qual gehen zu lassen, wie ich sie habe erleiden müssen, aber dann kam mir eine Idee. Diese hübsche kleine Dame hat mir das schönste Geschenk gemacht, dass sie mir nur hätte machen können und das will ich doch nicht mit Füßen treten und ignorieren. Ich meine, ich bin ein Mann von Ehre und Anstand. Diese kleine wilde Perle hat mir ein Versprechen gegeben. Weist du noch, von welchem ich rede?" fragte er Jane, während er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich.
Sichtlich mit den Tränen kämpfend nickte sie. „Wieso klärst du nicht mal alle auf?"
Jane schluckte schwer und blickte verzweifelt auf Jack hinab, der nur wenige Schritte vor ihr auf dem Boden kniete.
„Sag es!" drängte Bones und verstärkte den Griff um ihr Handgelenk, das vor Anspannung zitterte.
„Ich versprach dich zu töten."
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Über Liebe und Entscheidungen (Fluch der Karibik Fanfiktion)
Roman d'amourJane Malone, die Tochter Hector Barbossas, trifft auf Tortuga auf den Piratenkapitän Jack Sparrow. Mit der Zeit empfinden die Beiden stärke Gefühle für eineinander, die sich beide nicht ganz eingestehen wollen bzw. können. Denn Janes Vater wird dies...