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"...Nobody feels like you..."

»Ich liebe dich

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»Ich liebe dich.«, küsst er ihn voller Freude.
Etwas angewidert siehst du ihn an.

»Wie lange hast du ihn schon?«, nimmst ihn in die Hand. Die Farbe ist leicht verblasst, die Kulleraugen wackeln immer noch bei jeder kleinsten Bewegung.

»Seit ich denken kann. Er bringt mir jedesmal Glück.«, nimmt er es wieder. »Es war ein Geschenk meines Bruders.«, lächelt er schwach, ist mit seinen Gedanken soeben in die helle Vergangenheit gestolpert.

»Und jetzt muss ich nur noch auf die Tastatur drücken und mein mixtape wird veröffentlicht.«, spürst du deutlich seine Aufregung. »Nur schade, dass Yoongi nicht dabei sein kann. Er wäre bestimmt ganz Aufgeregt.« Die Traurigkeit in seinen Augen ist kaum zu übersehen.

Nachdenklich schaut er auf seine Hände, weiß nicht so ganz was er tun soll.
»Geht es ihm gut?«, schaut er auf.

»Ja...er spielt Football, ist sogar Quarterback geworden.«
Es nimmt ihn immer noch mit. Der plötzliche Tod von Yoongis Schwester nahm ihn ebenfalls mit. Er war ihr so verfallen, liebte sie mit haut und Haar. Wer hätte gedacht, dass sie jung sterben würde. Als wäre dies nicht bereits genug, verlor er auch noch seinen Freund an Drogen. Es stimmt, seither ist Yoongi nicht mehr der selbe. Ihr beide musstet euch ansehen, wie etwas in ihm langsam starb.

Er und Namjoon waren das perfekte Duo, die besten Freunde seit der Grundschule.
Jeden Tag verbrachten sie zusammen, machten Stundenlang Musik, bis sie heiser wurden und ihre Finger schmerzten.
Gemeinsam wollten sie in das ruhmreiche Leben als Rapper steigen, sie wollten in allen Schlagzeilen zu sehen sein. Heute ist nur noch einer auf dem Weg dorthin.

Bevor er es sich anders überlegt, drückst du auf die Tastatur

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Bevor er es sich anders überlegt, drückst du auf die Tastatur. Geschockt schaut er dich an. »Ich wollte es zusammen tun.«, schmollt er nun.

[...]

Noch eine letzte lange Umarmung, bevor du gehst, ihn möglicherweise erst wieder in ein paar Wochen siehst, da er wieder für eine Zeit lang nach Korea fliegt.

Und ehe er schon die Tür schließt, wirst du fest gegen die kalte Mauer geschubst. Geschockt atmest du auf, dein Herz konnte nur schwer mithalten.

»Was-?«, runzelst du die Stirn. Bist nun mehr als verwirrt. Er muss alles gesehen haben, in seinem Auto auf dich gewartet haben, denkst du.

»Wieso lügst du mich an, Babygirl?«, ist er auch jetzt wütend, überlegt sich bereits eine harte Strafe für dich.

»Ich sagte doch, dass du mich nicht anlügen sollst..«, streift sein warmer Atem gegen die weiche Haut deines Halses. Mittlerweile kennt er deine Schwachstellen.

»Er ist nur ein Freund..«, traust du dich nicht einmal aufzusehen, direkt in seine Augen zu blicken.
Du musst in seine Augen blicken, nur so würde er dir glauben.

»Willst du wieder brennen?«, fragt er dich. Geschockt blickst du auf. »Jungkook-«
»Willst du, dass ich dir wieder dein Hintern versohle, bis du vor Schmerzen auf die Knie gehst?«, spricht er in einem gefährlichen Ton.

Noch verwirrter denn je blickst du nun endlich in seine Augen. Du kennst ihn nicht, weißt rein gar nichts über ihn, während du ihm alles von dir erzählt hast. Es steht wortwörtlich ein Fremder vor dir, droht dir damit dich zu bestrafen.

Doch egal was er tut, sein Duft, seine Wärme und sowohl als auch die Töne seiner Stimme überdecken die beängstigende Wahrheit.

Kein Babygirl führte sich so auf wie du. Nach der ersten Bestrafung waren sie bereits stumm, jedoch kostet es dich wohl mehrere.

Als wäre nicht bereits alles verwirrend genug, streicht er eine Haarsträhne vorsichtig aus deinem Gesicht, als wärst du so zerbrechlich.
Er wirkt wie ausgewechselt. Von der einen auf die nächste Sekunde, ist er eine ganz andere Person.

Seine Hand ruht auf deine Wange, seine Augen weilen auf deinen Lippen. Nur einmal, nur ein einziges Mal, auch wenn es nur für ein paar Millisekunden ist. Doch er streift nur vorsichtig mit seinem Daumen drüber, so wie er es immer getan hat.

Und er weiß ganz genau, dass du nicht widerstehen kannst. Ihr hattet kein einziges Mal Sex und trotzdem willst du es wieder.
Seine warmen Hände, die deine weiche Haut umgreifen. Gewaltsam oder vorsichtig, du willst es wieder.

Seine Wut zeigt Dominanz, es macht dich auch irgendwo irgendwie an.

Vorsichtig verbreitet er feuchte Küsse auf deinem Hals und Schlüsselbein, seine Hände finden sich auf deinen Hintern wieder, während sich deine in seinen Haaren wiederfinden.

»Abstoßend..«, läuft eine ältere Dame an der Gase vorbei. Den Umfeld habt ihr voll und ganz ausgeblendet.
Und dass Namjoon jeden Moment die Treppen rauf kommen kann, interessiert dich nicht mehr. Die Lust macht sich in deinem ganzen Körper breit.

»Jungkook hör nicht auf..«, umgreifen deine Hände fest sein Handgelenk, als er mit einer Hand langsam in deine Hose gleitet.

Ein grinsen ziert sein Gesicht, er würde kurz bevor du kommst loslassen. So will er dich leiden lassen und tatsächlich schafft er es.
Du siehst ihn anflehend an, greifst wieder nach seiner Hand, doch er entfernt sich, läuft zum Auto, weiß dass du folgen wirst.

[...]

»Ich dachte ich habe dich laut reden hören..«, spricht Namjoon am Hörer zu dir.
»Es ist alles in Ordnung... wirklich«, versuchst du zu sprechen.

»Ja mach ic-«, drückt Jungkook deinen Kopf plötzlich ein Stück weiter, erstickende Töne verlassen dein Mund.

»Y/N?«, ertönt seine Stimme vom Hörer.
Jungkook hält weiterhin mit einer Hand dein Handy an dein Ohr und mit der anderen deine Haare.

Lächelnd lässt er dich wieder los, hört wie du gierig nach Luft greifst.
»Ich verpass' mein Bus.«, nimmst du dein Handy wieder, legst endlich auf.

»Braves Mädchen..«, lobt er dich das erste Mal, lässt dich nun weiter machen.
Die augenschließend lehnt er seinen Kopf gegen die Rückbank, Lächelt noch zu dir runter, bevor ein weiteres Mal nach deinen Haaren greift.


...Fortsetzung folgt...

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