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Du wolltest nur ein letzten Kuss, ein letztes lächeln, ein Neuanfang oder ein richtiges Ende.
Viele verschwendete Tage, ohne ihn. Unwissend davon was er nun möglicherweise tut. Unwissenheit die sich in Sorge wandelten. Von Tag zu Tag größere Sorgen.
Du hast die Zeit mit ihm genossen, jetzt hast du ein anderen Partner, ein Mann der an deiner Seite steht und alles für dich tun würde. Zudem hast du den Segen deiner Eltern bekommen. Wunderschön, nicht?
»Ich will.«, gibt Eunwoo dir die Sicherheit dich bis zu eurem letzten Tag zu lieben.
Bevor du dies ebenfalls tust, schaust du zur Tür, hoffst, dass etwas passieren würde, aber nichts. Nichts passiert, denn Jungkook wird nicht kommen.
Er ist gegangen und das einzige, was dir übrig bleibt ist eine Rose, die langsam ihre Farbe verliert.
Du schaust nun Eunwoo an, dein neues Leben und eine sichere Zukunft. Und Eunwoo akzeptiert dich sowie du bist, will dich um jeden Preis, auch wenn er weiß, dass du mit seinem Freund eine Affäre hattest.
Aber es ist falsch, denn Jungkook sollte vor dir stehen.
»Ich will.«, sprichst du es endlich aus und dir wird klar, dass du dich vollkommen verloren hast.
Und mit den zwei Worten warst du nun verheiratet, hast ein neues Leben und die Zeit verging zu schnell.
Nichts war in den vergangen Jahren so, wie du es wolltest. Es war schön, jedoch bleibt ein Teil in dir ständig bekümmert.
Aber wieso sich beschweren? Du hast schließlich ein großes Haus, ein Ehemann und hättest nie wieder finanzielle Probleme.
Alles hat sich verändert, nichts ähnelt mehr dem von früher. Taehyung und Jimin sind ebenfalls verheiratet, haben heute ein Adoptivkind. Namjoon ist heute ein erfolgreicher Rapper und Yoongi spielt jetzt für die NFL.
Alle hatten das bekommen, was sie wollten. Sie leben ein zufriedenes Leben, am meisten Eunwoo.
Mittlerweile bist auch du zufrieden, könntest dich nicht Beschweren, denn du hast das alles was du benötigst. Du hast sie und es reicht dir vollkommen.
Du suchst sie eine Weile, bis du sie an der Schaukel im Garten findest. Selbst dies erinnert dich an ihm, könntest den Tag in seinem Garten niemals vergessen.
»Mama?«, ertönt ihre sanfte Stimme und sofort wendest du dein Blick zu ihr, schenkst ihr deine volle Aufmerksamkeit. »Warum weinst du denn?«, wirkt sie besorgt, möchte dich umarmen. Du hast es garnicht gemerkt, warst so in Gedanken versunken.
