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»Deine Augen.«, sagt er, schaut sie ununterbrochen an.
»Was ist damit?«, fasst du dir ins Gesicht.
»Sie leuchten.«, flüstert er nun.
»Das macht das Sonnenlicht.«, unterbrichst du jetzt den Augenkontakt, hast gehofft er würde auf deine Aussage eingehen.
»Nein sie leuchten immer, auch bei Nacht. Manchmal frage ich mich wieso, aber dann fällt mir ein, dass du mich immer noch so liebst.« Du wendest dein Gesicht schlagartig zu ihm, könntest jetzt kein Wort sagen.
»Man kennt das ja von Filmen und Büchern. Die Augen des Verliebten leuchten andauernd.«, blickt er geradeaus.
Seine Worte berühren dich, bringen dich still zum weinen.
Du und Jungkook schaut euch an, und für einen Moment war es, als hätte die Sprache jede Bedeutung verloren, als besäßen die Worte, die Jungkook soeben ausgesprochen hatte, für dich nicht den geringsten Sinn.
Ein paar Sekunden vergingen, die Erde dreht sich ein stück, ein paar Menschen starben an den verschiedensten Orten auf dem Planeten, andere wurden geboren.
Du bekämpfst deine Traurigkeit durch dreimaliges schlucken, während Jungkook sich die Augen reibt, die Wangen, die Kopfhaut, als wäre er unendlich müde, kaum noch in der Lage zu sprechen.
»Liebst du mich denn?« deine Stimme brüchig, kurz davor alles rauszubrüllen. »Bitte sag mir, dass das keine Zeitverschwendung war, sag mir, dass das keine Daddy-Babygirl Beziehung war.« Jetzt bist du müde, würdest aber auf keinen Fall die Hoffnung aufgeben.
»Ich kann es nicht sagen.« presst die Lippen einander.
Du könntest ins Koma fallen, aber andererseits bist du erleichtert. »Bitte entscheide dich schnell.«, nimmst du seine Hand, als würdest du betteln.
Er blickt in die nun geröteten Augen, könnte alles außer Glück sehen.
Er braucht keine Keine Minute, Stunde oder Tag, um sich zu entscheiden. Seit er dich wieder sieht, mit dir schläft, kennt er seine Gefühle für dich ganz genau.
[...]
»Champagner, den du magst.«, schenkt er dir von dem etwas ein und dann auch sich selbst. Ehe er die falsche wieder hinstellst, hast du das Glas schon ausgetrunken. Du ignorierst die Blicke der anderen, schenkst dir selbst wieder etwas ein.
Man hört, wie ein Stuhl nach hinten gerückt wird. Eunwoo steht vor allen mit seinem Glas, möchte ein Trost aussprechen.
