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"...We won't forget each other, right?..."

Müde blickst du über deine Schulter, betrachtest den freien Platz neben Hoseok

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Müde blickst du über deine Schulter, betrachtest den freien Platz neben Hoseok.
Tage sind vergangen, er ist nicht einmal erschienen.

Selbst die Lehrer sind ahnungslos, können ihn nicht erreichen und fragen ständig seine Freunde, die ebenfalls nichts von ihm wissen.

»Ob er tot ist...«, macht Taehyung Scherze, bekommt jedoch dein Ellbogen zu spüren.

Nun schaust du zu Yoongi, der sich diesmal konzentriert an den Unterricht anpasst.
Natürlich ist ihm seine Karriere wichtiger als sein vermisster Freund. Seufzend schaust du weg als er deine Blicke erwidert.

Seitdem du nicht mehr mit Jungkook ausgehst,
hast du jegliche Gefühle für Yoongi verloren.
Stattdessen vermisst du ihn.

Wahrscheinlich arbeitet er gerade, ist auf der Suche nach einem neuen Babygirl oder vielleicht sogar einer Frau, mit der er eine Familie gründen kann.

Gerne würdest du dein Kopf gegen den Spind schlagen, fühlst dich so dumm und naiv.
Aber du bist auch wütend, denn er hat dir ausführlich gesagt, dass du keine Gefühle entwickeln sollst und trotzdem bist du ihm so verfallen.

»Ich werde die Schule vermissen.«, lacht Taehyung ironisch. Er war einer der meisten, die wegen den toxischen Schüler leiden musste, aufgrund seiner Sexualität.
Obwohl er immer über sie lachte, seine Emotionen für sich behielt, wusstest du, wie sehr es schmerzte.

»Wirst du noch zur Abschlussfeier kommen?«

Anfang des Jahres wolltest du mit Yoongi dahin, dann hast du es abgesagt, weil du wusstest, dass Jungkook nicht damit einverstanden wäre.
Heute hast du keinen mit dem du hingehen kannst.

[...]

In einem Anzug sitzt er auf der Wiese, schließt die Augen für einen Moment ehe er sich auf den Rücken legt. Er spürt die kalten Blümchen zwischen seinen Fingern, bis er eine davon abreißt.

Er verbirgt die Sonne hinter der Blume, betrachtet diese ruhig.
»wunderschön«, lächelt er. Es ist das erste mal nach langem, dass sich ein Lächeln auf seinen Lippen schleicht.

Aber nicht lange bleibt dieses, da sich jemand dazulegt.
»Wie hast du mich gefunden?«

»Findest du es nicht schon dreist mir nicht zu sagen warum du gegangen bist?«, ignoriert er eher seine Aussage.

Er verdreht nur die Augen.
»Ich weiß nicht, warum ich dir das sagen oder warum ich mit dir darüber reden sollte.«

»Weil ich doch einer der Gründe bin, weshalb du untergetaucht bist.«

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